Suchergebnisse für: Regensburger Vorlesung

Diagnostiker des kranken Abendlandes *UPDATE

Papst Benedikt XVI. teilte die Überzeugung seines Vorgängers Johannes Paul II.

*12. September 2006 – Regensburger Vorlesung
Benedikt XVI. und die Regensburger Vorlesung | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)

….dass Europa seine tiefe Identitätskrise und Zukunftsangst nur durch eine mutige Rückbesinnung auf seine christliche Prägung überwinden kann.

Die Tagespost, 18. Februar 2013, von Stephan Baier

Auch das sind Aspekte jenes Doppelpontifikates, das 1978 mit einer überraschenden Wahl begann und 2013 mit einem nicht minder überraschenden Amtsverzicht endet: Karol Wojtyla und Joseph Ratzinger gehören etwa derselben Generation an, deren Jugend unter dem Schatten des Zweiten Weltkriegs lag, deren eigener Lebensweg mitgeprägt war von Machtentfaltung und Niedergang der beiden übermächtigen antichristlichen Totalitarismen in Europa.

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Freunde der Vernunft: Zeigt Gesicht!

Noch stärker, als es Joseph Ratzinger und Jürgen Habermas vor 20 Jahren taten, muss in Zeiten “gefühlter Wahrheiten” die Vernunft öffentlich gestärkt werden

Quelle
Ratzinger und Habermas: Gipfeltreffen zweier Giganten
Unser Programm – immer aktuell | radio horeb

19.01.2024

Stefan Ahrens

Als Joseph Kardinal Ratzinger am 19. Januar 2004 in München seine mittlerweile berühmt gewordene Diskussion mit Jürgen Habermas über Glaube und Vernunft führte, war er seit über 20 Jahren Präfekt der römischen Glaubenskongregation (heute Dikasterium für die Glaubenslehre) und dachte möglicherweise bereits darüber nach, wie er nach dem Ende des Jahrhundertpontifikats von Johannes Paul II. seinen Ruhestand gestalten würde.

Ein knappes Jahr später war vom Ruhestand keine Rede mehr: Wir – und nicht zuletzt er – wurden Papst. Und nicht nur das: Während seines Pontifikats als Papst Benedikt XVI. war es ausgerechnet die Ausformulierung des richtigen Verhältnisses von Glaube, Vernunft und Politik – also letztendlich das Referatsthema von München 2004 – welches zu so etwas wie einem Hauptanliegen seines päpstlichen Wirkens avancieren sollte.

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Glaube und Vernunft

Glaube und Vernunft: Spannungsreiche Grundlage europäischer Geistesgeschichte (Forschungen zur europäischen Geistesgeschichte)

Rezension: Ex Libris
Apostolische Reise nach München, Altötting und Regensburg: Treffen mit den Vertretern der Wissenschaft in der Aula Magna der Universität Regensburg (12. September 2006) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Das spannungsreiche Neben- und Miteinander von Glaube und Vernunft ist unverzichtbar für den Dialog der Wissenschaften. Von ihren Wurzel bis in unsere Tage hinein bestimmt diese Grundspannung die europäische Geistesgeschichte. Papst Benedikt XVI. regte in seiner Regensburger Vorlesung 2006 an, das Verhältnis von Glaube und Vernunft im Rahmen des interdisziplinären Diskurses zu vertiefen und weiterzuführen. Vertreter/innen der Theologie, Philosophie, Psychologie, Islamwissenschaften, Rechtswissenschaften, Romanistik sowie jüdischer und moslemischer Tradition greifen die Anregung auf und erörtern das Thema unter folgenden Gliederungspunkten:

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Josef Ratzingers “Gesammelte Werke”

Radio Vatikan: Sie sind ein verlegerisches Grossunterfangen *UPDATE


*Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften | Herder.de
Band XII – Künder des Wortes und Diener eurer Freude | Buch | Online kaufen (herder.de)
‘Fest soll mein Taufbund immer stehn, zum Herrn will ich gehören…’ (catholicnewsagency.com)

Rom, Radio Vatikan, 22.10.2008
Josef Ratzingers Gesammelte Werke vorgestellt

Sie sind ein verlegerisches Grossunterfangen: die “Gesammelten Werke Joseph Ratzingers”, deren erster Band jetzt auf Deutsch im Herder-Verlag erschienen ist. Die Reihe wird “in enger Absprache mit Papst Benedikt XVI.” herausgegeben, sagt der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller, der die auf 16 Bände angelegte Werkausgabe auf Wunsch Benedikts betreut. Der erste nun erschienene Band ist in Wahrheit der 11. Band der Serie, doch das Thema war dem Papst so wichtig, dass er es an erster Stelle haben wollte: Es geht um die Liturgie.

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Wie viel Schmutz, wie viel leeres Gerede

Das Paradies muss noch warten  *UPDATE

Der einsame Kampf Papst Benedikts zum Start des universalen Glaubensjahrs

“Verrat, Sire, ist nur eine Frage des Datums”
Die stille Mitte der Ratzinger-Geschwister
*Die Rückkehr des Lehrers | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Vatican Magazin, von Guido Horst, Titelthema 8-9/2012

“Ihr könnt mich alle mal.”

Das hat er natürlich nicht gedacht. Unser Papst, Benedikt XVI., ein immer noch sehr rüstiger Mann von mittlerweile 85 Jahren. Aber ähnliche Gedanken mögen wie Blitze durch das Gehirn des altgedienten Theologieprofessors gefahren sein, als er sich im Juli an seinen Schreibtisch in der Sommerresidenz in Castelgandolfo setzte und sich auf das konzentrierte, was ein Professor nun einmal am besten kann: Texte verfassen. War es der dritte Band seines Jesus-Buchs, den er nun endlich zu Ende bringen will? Ein Buch übrigens, in dem es um die Kindheit Jesu Christi und damit um die “heilige Familie” geht – ein Thema, zu dem Papst Benedikt noch kurz zuvor in Mailand nahezu paradiesische Worte gefunden hatte. Aber dazu später… Oder war es der Entwurf seiner vierten Enzyklika in dem nun schon über sieben Jahre währenden Pontifikat, auf die viele warten? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass der deutsche Papst in seinem Element ist, wenn er weisse Blätter vor sich hat und sie mit seinem Bleistift und in kleiner Schrift bekritzeln kann.

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Der Papst im Gegenwind (Antiquariat)

Die Vatikanberichterstatter Paolo Rodari und Andrea Tornielli analysieren!

Die Vatikanberichterstatter Paolo Rodari und Andrea Tornielli analysieren, warum der Papst so oft ins Kreuzfeuer internationaler Medien gerät.

Kisslegg, kath.net/fe-Medienverlag, 12.04.2011

Ob nach seiner Regensburger Rede, im “Fall Williams” nach der Aufhebung der Exkommunikation von Lefèbvre-Bischöfen, der Kondom-Aussage bei seiner Afrikareise oder in der Missbrauchsgeschichte: Der deutsche Papst steht häufig am Pranger der internationalen Medien. Wer steckt dahinter? Zwei erfahrene Vatikanberichterstatter italienischer Zeitungen analysieren in diesem Buch (in Italien unter dem Titel “Attacken gegen Ratzinger” ein grosser Erfolg), ob wirklich gezielte Vorgänge dahinter stecken, oder ob nicht viele Hindernisse auch aus dem Inneren der Kirche kommen.

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Benedikt XVI.: Ein Papst des Dialogs UPDATE

Dialog, Gespräch – das war ein Schlüsselwort im Pontifikat von Benedikt XVI.

Papst des dialogsQuelle

Gott selbst war aus Benedikts Sicht ein Dialog der Liebe, er war nicht nur logos, sondern dia-logos, das lag Benedikts Verständnis der göttlichen Dreifaltigkeit zugrunde; und das Glaubensbekenntnis der Kirche war, wie der deutsche Papst immer wieder ausführte, aus einem Taufgespräch entstanden. Glaubst du das? Ich glaube. Dieser Papst stand zum Dialog, schon von seinem ureigensten theologischen Denken her. Religion gebe es letztlich, wie er schon als Theologieprofessor in seiner “Einführung in das Christentum” formulierte, “nicht im Alleingang”, schon “die Unterschiedlichkeit der religiösen Begabungen” zwinge die Menschen doch “ins Zueinander und ins Füreinander hinein”, und Wege zu Gott gebe es letztlich so viele, wie es Menschen gebe.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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