Suchergebnisse für: Piusbruderschaft
Bischof Vitus Huonder wohnt bei der Piusbruderschaft
Mit Eintritt in Ruhestand: Bischof Vitus Huonder wohnt bei der Piusbruderschaft
Von AC Wimmer
Chur, 20. Mai 2019 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat mit Datum vom 20. Mai 2019 den Amtsverzicht von Bischof Vitus Huonder als Bischof von Chur angenommen. Der scheidende Oberhirte wird künftig bei der Priesterbruderschaft St. Pius X. (SSPX) wohnen.
Das teilten sowohl das Bistum Chur als auch die Piusbruderschaft am heutigen Montag mit.
In seinem Abschiedsschreiben dankte der scheidende Bischof den Geistlichen und allen Mitarbeitern der Diözese “für jedes Zeugnis des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, das sie in ihrem geistlichen Bemühen und in ihrer täglichen Arbeit im Sinne des Evangeliums und der Lehre der Kirche in den bald 12 Jahren meiner Amtszeit gegeben haben”.
Piusbruderschaft: Italiener Pagliarani ist neuer Generaloberer
Die von Rom getrennte traditionalistische Piusbruderschaft hat am Mittwoch einen neuen Generaloberen bestimmt
Piusbruderschaft: Italiener Pagliarani ist neuer Generaloberer
Die von Rom getrennte traditionalistische Piusbruderschaft hat am Mittwoch einen neuen Generaloberen bestimmt. Das Generalkapitel im schweizerischen Econe wählte den 47-jährigen Italiener Davide Pagliarani für eine Amtszeit von zwölf Jahren.
Pagliarani folgt auf Bernard Fellay, der die Bruderschaft seit fast einem Vierteljahrhundert im Bischofsrang leitete. Der Italiener fungierte bereits als Distriktoberer der Piusbrüder in Italien. Seit 2012 leitete er das Priesterseminar der Vereinigung im argentinischen La Reja.
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. wurde 1969 vom französischen Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991) gegründet. Sie lehnt viele Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) ab. Streitpunkte sind vor allem Liturgie, Religionsfreiheit und Ökumene. Die Konzilslehren hätten die Tradition der Kirche zerstört, so Lefebvre, der selbst als Ordensoberer am Konzil teilnahm.
Piusbruderschaft im Vatikan
‘Der Obere der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. hat am Donnerstag Gespräche an der Glaubenskongregation geführt und kurz den Papst begrüsst’
Quelle
Priesterbruderschaft St. Pius X.
Der Obere der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. hat am Donnerstag Gespräche an der Glaubenskongregation geführt und kurz den Papst begrüsst. Darüber informierte die Piusbruderschaft auf ihrer Webseite Dici. Bischof Bernard Fellay habe mit Kardinal Gerhard Ludwig Müller und Luis Ladaria, dem Präfekten und dem Sekretär der Glaubenskongregation, gesprochen. Von vatikanischer Seite sei auch Erzbischof Guido Pozzo zugegen gewesen, der als Leiter der päpstlichen Kommission Ecclesia Dei für die Gespräche mit traditionalistischen Gruppen zuständig ist.
Keine geschlossene Tür für Piusbruderschaft
Vatikan: Keine geschlossene Tür für Piusbruderschaft
Im Vatikan zeigt man sich nicht beunruhigt über die jüngsten kritischen Aussagen der schismatisch orientierten Piusbruderschaft in Richtung des Papstes. Er sehe „absolut keine geschlossene Tür“ für die Rückkehr der traditionalistischen Gruppe zur Einheit mit Rom, sagte Erzbischof Guido Pozzo, Sekretär der zuständigen Kommission Ecclesia Dei, der Agentur Imedia. Der Obere der Piusbruderschaft lege bloss eine „abwartende“ Haltung an den Tag. Bernard Fellay hatte Papst Franziskus jüngst vorgeworfen, Irrtümer in der kirchlichen Lehre zu begünstigen. Derartige Aussagen aus Econe, dem Sitz der Piusbruderschaft, seien bereits bekannt und insofern auch „vorhersehbar“, erklärte Pozzo.
Der Heilige Rock, Hans Küng und die Piusbruderschaft
Symbol der Einheit der Christenheit in stürmischen Zeiten
“Wer die Spaltung da, wo sie überwindbar erscheint, auch überwinden will, gilt nach progressiv verdrehter Logik als Spalter“.
Ein Gastkommentar von Pater Prof. Wolfgang Ockenfels
Trier, kath.net, 14. Juni 2012
Der Heilige Rock gehört nicht in die Kategorie religiöser Musik und bringt nicht den Glaubenssatz “Elvis lebt” zum Klingen. Vielmehr handelt es sich um das Gewand Christi ohne Naht, das seit über 500 Jahren in Trier besonders dann verehrt wird, wenn es in Kirche und Welt drunter und drüber geht. Es gilt den Gläubigen als Symbol der Einheit der Christenheit. Und die Pilger, die dieses Jahr unerwartet zahlreich nach Trier kamen, beteten: ” … und führe zusammen, was getrennt ist”.
Vatikansprecher zur Piusbruderschaft: Noch kein definitives Ergebnis
Auch Piusbruderschaft bestätigt: Meldungen über Einigung mit Rom verfrüht
‘Es ist aber nicht bereits alles abgemacht’, Vatikanist Tornielli sei ‘vielleicht etwas voreilig’, man sei ‘noch in der Phase des Studierens’
Paris/Bonn, kath.net/KNA, 18. April 2012
Die traditionalistische Piusbruderschaft bezeichnet Meldungen über eine Einigung mit dem Vatikan als verfrüht. Der Sprecher der Piusbrüder, Alain Lorans, sagte am Mittwoch in Paris der Nachrichtenagentur APIC, man sei “noch in der Phase des Studierens”.
Lorans bestätigte Berichte des italienischen Vatikanexperten Andrea Tornielli, nach denen der Generalobere der Piusbrüder, Bernard Fellay, zu Wochenbeginn auf klärende Fragen des Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal William Levada, geantwortet habe. “Es ist aber nicht bereits alles abgemacht”, so der Sprecher. Tornielli sei “vielleicht etwas voreilig”.
Neueste Kommentare