Suchergebnisse für: Paolo Dall'Oglio

Ist Paolo dall’Oglio noch am Leben?

Der in Syrien entführte Jesuitenpater Paolo Dall’Oglio ist angeblich noch am Leben

Weitere Beiträge zum Thema

Der in Syrien entführte Jesuitenpater Paolo Dall’Oglio ist angeblich noch am Leben. Das berichtet die italienische Zeitung „Repubblica” unter Berufung auf ein Interview der französischen Zeitung „Le Monde” mit einem Ex-Dschihadisten des IS. Der junge Syrer Saleh A. hatte sich bereits im Februar an die Pariser Polizei gewendet und gestanden, zu einer IS-Zelle zu gehören. Diese hatte offenbar Terroranschläge in der Düsseldorfer Altstadt geplant, wie am Donnerstag bekannt wurde. Mithilfe der Aussagen von Saleh A. konnten sie jedoch vereitelt werden.

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Jesuitenpater Paolo dall’Oglio verlässt Syrien

Syrien: “Nur die internationale Gemeinschaft kann noch helfen”

Das teilte er Radio Vatikan mit

Rom, Radio Vatikan, 13. Juni 2012

Dall´Oglio ist Gründer der monastischen Gemeinschaft von Deir Mar Musa al-Habashi, die sich vor allem dem Dialog zwischen Muslimen und Christen widmet. Seit über 30 Jahren lebte er in dem Land, doch die jüngsten Ereignisse in Syrien machten es nicht leicht für ihn. Immer wieder machte dall´Oglio auf die politischen Probleme aufmerksam und nahm kein Blatt vor den Mund. Um der Kirche in Syrien nicht zu schaden, habe er beschlossen, das Land zu verlassen. Dennoch werde er weiterhin auf die Missstände in Syrien hinweisen.

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Syrien: Kloster des entführten Paters Dall’Oglio hat neuen Abt

Die Mönchsgemeinschaft von Mar Musa in Syrien, deren italienischer Gründer Paolo Dall’Oglio 2013 entführt wurde, hat einen neuen Abt gewählt

Quelle
Fünf Jahre ohne Pater Dall´Oglio: Ein Leben für Syrien
Fidesdienst – “Kloster Mar Musa kehrt zum Gebets- und Arbeitsrhythmus zurück”
Mar Musa – Weitere Beiträge

Syrien: Kloster des entführten Paters Dall’Oglio hat neuen Abt

Die Mönchsgemeinschaft von Mar Musa in Syrien, deren italienischer Gründer Paolo Dall’Oglio 2013 entführt wurde, hat einen neuen Abt gewählt. Bruder Jihad Youssef sagte gegenüber Asianews, das Volk sei kriegsmüde, gespalten und von der internationalen Gemeinschaft im Stich gelassen, die sie mit Sanktionen belegt.

Darüber hinaus seien die Menschen in Syrien “gefangen in der weit verbreiteten Korruption und im Misstrauens gegenüber den Institutionen. Sie leiden unter Hunger, Armut, Mangel an Arbeit und dem Fehlen einer Vision für eine Zukunft frei von Hass und ethnischen Ressentiments”, so der syrische Mönch gegenüber Asianews.

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Jesuitenpater dall’Oglio seit einem Jahr verschwunden

Syrien: Jesuitenpater dall’Oglio seit einem Jahr verschwunden

Weitere Beiträge zu Pater Dall ‘Oglio
Kloster Dair Mar Musa

Seit nunmehr einem Jahr wird der aus Italien stammende Jesuitenpater Paolo Dall ‘Oglio vermisst. Der 59-Jährige wurde vermutlich im Norden Syriens entführt. Seitdem gibt es kein Lebenszeichen von ihm. Dall ‘Oglio ist seit drei Jahrzehnten als Missionar in Syrien tätig und lebte zuletzt im Kloster Deir Mar Musa, wo er sich unter anderem für den interreligiösen Dialog engagiert. Die Familie Dall ‘Oglios veröffentliche anlässlich des Jahrestages seines Verschwindens einen Aufruf an die Entführer im Internet:

“Wir bitten diejenigen, die für das Verschwinden dieses Mannes verantwortlichen sind, uns über sein Schicksal zu informieren. Er ist ein Mann, der für das Gute, für den Glauben und für den Frieden steht. Wir würden ihn gerne wieder umarmen. Aber wir sind auch vorbereitet, seinen Tod betrauern zu müssen. Am Tag seines Verschwindens werden viele von uns für ihn beten und ihm in Gedanken beistehen, so wie wir das auch für alle diejenigen tun, die entführt oder ihrer Freiheit beraubt wurden, für alle leidenden Menschen in diesem Krieg.”

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Schweiz/Vatikan: Entführter Jesuit würde heute Dialog suchen

Es sind genau zehn Jahren vergangen, seit der italienische Jesuit Paolo Dall´Oglio in Syrien spurlos verschwunden ist. Man weiß nicht, ob er entführt oder getötet wurde. Der Missionar setzte sich für den Dialog in dem vom Bürgerkrieg geplagten Land ein und suchte auch den schwierigen Dialog mit den Dschihadisten des Islamischen Staates. Ein Schweizer Journalist hat jetzt einen bisher unveröffentlichten Text Dall´Oglios publiziert

Quelle
Der Papst leitet das Buch des vor zehn Jahren verstorbenen Pater Dall’Oglio ein (dayfr.com)
Pater Paolo Dall’Oglio
Kirche von Mailand – Das Portal der Ambrosianerdiözese (chiesadimilano.it)
Luigi Maffezzoli – L’Osservatore

Mario Galgano – Vatikanstadt

Am zehnten Jahrestag der Entführung von Pater Paolo Dall’Oglio, dem Gründer der Klostergemeinschaft von Deir Mar Musa, in Syrien, findet eine wichtige Veranstaltung zur Präsentation des Buches “Mein Testament” statt. Der vom Verlag “ITL Libri” und der Mailänder Erzdiözese herausgegebene Band mit einem Vorwort von Papst Franziskus enthält die unveröffentlichten Vorträge von Pater Paolo in den Monaten vor seinem Verschwinden aus Syrien und ist – bisher nur auf Italienisch – in allen Buchhandlungen erhältlich. Die Veranstaltung findet am Samstag, 29. Juli 2023, in der Kirche Sant’Ignazio in Rom statt. Herausgegeben wird das Buch von dem Schweizer Journalisten Luigi Maffezzoli. Im Interview mit Radio Vatikan sagt er:

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Vom IS entführter Erzbischof erzählt von seiner Freilassung

Seine Gemeindemitglieder nennen ihn “Vater”, für seine Kidnapper war er ein “Ungläubiger” — und für die syrisch-katholische Kirche ist er Pater Jacques Mourad vom Kloster Mar Elian, der neue Erzbischof von Homs (Syrer)

Vom IS entführter Erzbischof erzählt von seiner Freilassung (catholicnewsagency.com)
Syrien: Neuanfang für das Kloster Mar Elian geplant – Vatican News
ASIEN/SYRIEN – Kloster “Mar Elian” soll wieder aufgebaut werden – Agenzia Fides
Syrien: Erfolgreicher Wiederaufbau des Klosters Mar… | PRO ORIENTE (pro-oriente.at)
Ein Besuch in den Trümmern des syrischen Klosters Deir Mar Elian – DOMRADIO.DE
Abrüstung und Nonproliferation (admin.ch)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Aleppo, 16. Januar 2023 (CNA Deutsch)

Seine Gemeindemitglieder nennen ihn “Vater”, für seine Kidnapper war er ein “Ungläubiger” — und für die syrisch-katholische Kirche ist er Pater Jacques Mourad vom Kloster Mar Elian, der neue Erzbischof von Homs (Syrer).

Im Interview mit der arabischen CNA Deutsch-Partneragentur ACI MENA sprach Mourad über seine Entführung durch Kämpfer des Islamischen Staates (IS), wie er diese überlebte, und seine Perspektive für den Frieden und eine Zukunft des Christentums im Nahen Osten.

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Syrien: Kloster Mar Moussa öffnet wieder *UPDATE

Einst, vor dem Krieg, war das syrische Kloster Mar Moussa ein Symbol für den interreligiösen Dialog, das Zehntausende von Menschen nach Syrien. Jetzt konnte es Anfang Juni – nach mehr als zehn Jahren Krieg – wieder für Besucher geöffnet werden

Quelle
Syrien: Neuanfang für das Kloster Mar Elian geplant – Vatican News
Pater Paolo Dall’Oglio
Kloster St. Moses der Abessinier
Dair Mar Musa al-Habaschi
*Papst würdigt theologischen Dialog mit Orientalisch-Orthodoxen – Vatican News

“Wir wünschen uns, dass die Menschen zurückkehren, dass sie an diesem Ort beten und meditieren, dass sie hier einen Ort der Ruhe, der Stille und der Kontemplation finden.” Das sagte Pater Jihad Youssef, der seit einem Jahr Abt des syrischen Klosters Saint-Moïse l’Abyssin ist, gegenüber der Nachrichtenagentur afp.

Das Kloster liegt inmitten einer Gebirgswüste. Es ist nach einem Prinzen benannt, der sich im 6. Jahrhundert an diesen Ort auf 1.320 m Höhe im Norden des Qalamoun-Gebirges, unweit der heutigen libanesischen Grenze, zurückzog, um in einer Höhle ein asketisches und klösterliches Leben zu führen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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