Suchergebnisse für: Ninive Mossul

Zehn Jahre nach Eroberung von Mossul

Bischof beklagt Druck auf irakische Christen zehn Jahre nach Eroberung von Mossul

Quelle
Irak: Zum 10. Jahrestag der Eroberung von Mossul beklagt Bischof anhaltenden Druck auf Christen – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)

Von Kirche in Not

München – Donnerstag, 13. Juni 2024

Zehn Jahre nach der Eroberung der irakischen Stadt Mossul durch Truppen des “Islamischen Staates” (IS) stehen die Christen im Irak nach wie vor unter Druck. Das betonte der chaldäisch-katholische Erzbischof von Erbil, Bashar Warda, im Gespräch mit dem weltweiten katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN). “Verfolgung ist nicht mehr unsere Hauptsorge, aber der Druck, eine Minderheit zu sein, ist real.”

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Irak: In Mossul läuten wieder Kirchenglocken

In der nordirakischen Metropole Mossul läuten wieder Kirchenglocken. Am vergangenen Sonntag, 13. November, wurden erstmals wieder die Glocken der chaldäischen Pauluskirche in Betrieb genommen, wie das in Linz ansässige Hilfswerk „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) am Donnerstag berichtete

Quelle
ASIEN/IRAK – Gewaltsame Ausschreitungen: Chaldäischer Patriarch würdigt Initiative von Muqtada al Sadr – Agenzia Fides
Mossul

Es war das erste Glockenläuten, seit die Terrormiliz IS im Juni 2014 die Stadt eroberte. Christen aus verschiedenen Teilen der irakischen Ninive-Ebene waren am Sonntag zur Kirche gekommen, um bei dem denkwürdigen Ereignis dabei zu sein.

“Wir hoffen, dass alle ursprünglichen Bewohner in ihre Häuser zurückkehren und Sicherheit und Stabilität erfahren und im Schoß ihrer Stadt gedeihen”, sagte der chaldäische Erzbischof von Mossul, Michael Najeeb Moussa, im Rahmen der feierlichen Zeremonie, bei der die Glocken wieder in Betrieb genommen wurden.

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8 Jahre nach dem Angriff auf Ninive *UPDATE

In der Nacht vom 6. auf den 7. August vor genau acht Jahren hat der selbst ernannte “Islamische Staat” gut 100.000 Menschen aus der Ninive-Ebene im Irak vertrieben. Die meisten von ihnen waren Christen. Im Interview mit Radio Vatikan erinnert sich Pater Buols Thatbit und zieht eine traurige Bilanz

8 Jahre nach dem Angriff auf Ninive: Die Diaspora dauert an – Vatican News
Irak: Mossul kämpft um seine Wiedergeburt – Vatican News
ASIEN/IRAK – Demographisches Gleichgewicht in der Ninive-Ebene angeblich gefährdet: Warnungen und Dementis – Agenzia Fides
Papst Franziskus im Irak: Geste der Versöhnung mit dem Islam?
Papstreise im Irak: Unsere Liveübertragungen am Sonntag – Vatican News
*Eine Schwester im kriegsgeplagten Irak – Vatican News

Stefanie Stahlhofen und Antonella Palermo – Vatikanstadt

In der Nacht vom 6. auf den 7. August 2014 besetzte der IS die von Christen bewohnten Dörfer der Ninive-Ebene und befahl der Bevölkerung über Lautsprecher, ihre Häuser zu verlassen. Die meisten nahmen nur mit, was sie bei sich trugen; viele flohen Richtung Erbil und in weitere Orte der Autonomen Region Kurdistan. Pater Buols Thatbit ist Priester im Ort Karamles, etwa 30 Kilometer östlich von Mossul. Jene dunkle Nacht vor acht Jahren ist ihm noch gut in Erinnerung:

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Irak – Rückkehr nach Mossul

Irak – Rund 200 geflüchtete christliche Familien kehren nach Mossul und in die Ninive-Ebene zurück

Quelle
Mossul

Mossul, Fidesdienst, 12. November 2020

Rund zweihundert Familien christlicher Vertriebener sind bereits in den letzten Wochen in die Heimat in Mossul und in den Dörfern der Ninive-Ebene zurückgekehrt oder bereiten eine solche Rückkehr in naher Zukunft vor, in ihre Herkunftsgebiete. Die Rückkehr einer grossen Gruppe von Flüchtlingen aus den örtlichen christlichen Gemeinden wurde am gestrigen Mittwoch, dem 11. November, von Zuhair Muhsin al Araji bekannt gegeben und von Najim al Jubouri, Gouverneur der

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Junge Muslime setzen Kirchen in Mossul wieder in Stand

Irak: Junge Muslime setzen Kirchen in Mossul wieder in Stand

Quelle
Türkei: Kirche aus dem 4. Jahrhundert zu verkaufen
Libanon: Herausforderung Wiederaufbau

Irak: Junge Muslime setzen Kirchen in Mossul wieder in Stand

Muslimische Freiwillige der Gruppe „Sawaed al Museliya“ („Die Hände Mossuls“) arbeiten derzeit daran, die christlichen Kirchen in Mossul zu säubern, damit sie wieder zugänglich sind. Wie die italienische Nachrichtenagentur „AsiaNews“ schreibt, wolle die Organisation „die Spuren des islamischen Staates damit verwischen und Menschen in Not Hilfe bringen“.

In diesen Tagen säubern die Freiwilligen die syrisch-katholische Kirche St. Thomas. Sie richten auch einen Appell an die fliehenden Familien, wie „AsiaNews“ berichtet: „Kehrt zurück, Mossul ist ohne euch nicht vollständig!“

Das historische Gotteshaus der syrisch-katholischen Gemeinde geht auf die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück und war Gegenstand von Plünderungen und Zerstörungen durch die Milizionäre des „selbsternannten Kalifats“, die im Sommer 2014 die Kontrolle über Mossul und einen Grossteil der Ebene von Ninive erlangt hatten und Christen sowie Jesiden und andere Muslime zur Flucht in den Irakisch-Kurdistan zwangen. Der sogenannte „Islamische Staat“ hatte eine Herrschaft, die bis zum Sommer 2017 andauerte und mit Gewalt und Terror sowie mit der Verwüstung symbolischer Orte wie der al-Nouri-Moschee und der Kirche von Al-Saa („Unsere Liebe Frau der Stunde“) verübt wurde.

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Christliche Patriarchen beklagen Konflikte in der Niniveh-Ebene

Irak – Christliche Patriarchen beklagen Konflikte in der Niniveh-Ebene und kurdischer Präsident kündigt seinen Rücktritt an

Quelle
Kirche in Not – Wiederaufbau-Projekt
Eine Zerreissprobe – “Kirche in Not” zur Lage der Christen im Irak
Marshall-Plan für die Ninive-Ebene

Mossul, Agenzia Fides, 30. Oktober 2017

Die Patriarchen der syrisch-orthodoxen und der chaldäischen Glaubensgemeinschaft brachten einstimmig ihre Sorge im Hinblick auf die jüngste Entwicklung in der seit jeher von Christen bewohnten Niniveh-Ebene an, die zum Schauplatz militärischer Auseinandersetzungen zwischen der Regierung in Bagdad und der Regionalregierung der autonomen Provinz Kurdistan geworden ist. Infolge der jüngsten Auseinandersetzungen zwischen kurdischen Peschmergakämpfern und irakischen Einheiten sei es, wie eine Verlautbarung vom 29. Oktober bestätigt, zur Flucht von hunderten christlichen Familien gekommen, die erst vor kurzem wieder in ihre Häuser in Telkaif zurückgekehrt waren so Baqofa nachdem die Region von den Kämpfern des so genannten Islamischen Staates (IS) befreit worden waren.

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Provinz Niniveh

Irak – Gouverneur der Provinz Niniveh bestätigt Rückkehr von über 1400 christlichen Familien

Mossul, Fidesdienst, Mittwoch, 27. September 2017

Über 1400 christliche Familien sollen bereits in die Dörfer der Niniveh-Ebene zurückgekehrt sein, aus denen sie im Sommer 2014 nach dem Vormarsch des Islamischen Staates (IS) fliehen mussten. Dies bestätigt der Gouverneur der Provinz Niniveh, Nawfal al Akoub, gegenüber der lokalen Presse, wobei er eine weitere umfassende Rückkehr für die kommenden Wochen voraussieht. Die meisten Familien, so der Gouverneur weiter, hätten in der Autonomen Provinz Kurdistan Zuflucht gesucht und seien nach der Wiederherstellung der Strom- und Wasserversorgung in den Städten und Dörfern der Niniveh-Ebene (darunter Bartella, Qaraqosh, Karmles und Teleskof) nun zu einer freiwilligen Rückkehr bereit.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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