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Maronitische Kirche – Trauer um Kardinal Boutros Sfeir

Der Libanon trauert um Kardinal-Patriarch Nasrallah Boutros Sfeir

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Maronitische Kirche
Maronitenmission Deutschland
Die Katholische Maronitische Kirche im Heiligen Land

Der Libanon trauert um Kardinal-Patriarch Nasrallah Boutros Sfeir

Der knapp vor seinem 99. Geburtstag verstorbene emeritierte maronitische Patriarch von Antiochien gehörte zu den Zentralgestalten der libanesischen Politik in den schwierigen Jahren des Bürgerkriegs

Beirut, 12.05.19 (poi)

Der Libanon trauert um den knapp vor seinem 99. Geburtstag verstorbenen emeritierten maronitischen Patriarchen von Antiochien, Kardinal Nasrallah Boutros Sfeir. Der Patriarch leitete von 1986 bis zu seinem altersbedingten Amtsverzicht 2011 die maronitische Kirche. Seit 2014 hatte sich sein Gesundheitszustand verschlechtert. Zuletzt war er am 20. April öffentlich in Erscheinung getreten, als er – gemeinsam mit seinem Nachfolger, Kardinal Bechara Boutros Rai – anlässlich des Osterfestes Staatspräsident Michel Aoun empfing (der Präsident gehört der maronitischen Kirche an, der „Pacte national“ von 1943 sieht vor, dass der libanesische Staatschef immer ein Maronit sein muss).

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Maronitischer Erzbischof über Lage im Libanon

Maronitischer Erzbischof über Lage im Libanon: “Wir wollen keinen Krieg”

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“Wir trauern um jedes Opfer” – weltkirche.de (katholisch.de)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Donnerstag, 11. Juli 2024

Der maronitische Erzbischof von Tripoli, Joseph Soueif, hat angesichts der Lage im Nahen Osten, besonders auch im Libanon, betont: “Wir wollen keinen Krieg. Wir haben genug Kriege erlebt und wissen, was das bedeutet.”

Im Gespräch mit dem Kölner Domradio betonte er wiederholt, dass ein Krieg keine Option sei: “Unser ganzes Land hat Angst, unabhängig von der religiösen Zugehörigkeit. Niemand will diesen Krieg.” An anderer Stelle sagte Soueif: “Wir wollen kein weiteres Gaza, aber im Moment können wir eben nur hoffen und beten.”

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Die Chaldäische Kirche

Die Chaldäische Kirche: Geschichte, Ritus, Organisation und Struktur

Quelle
Chaldäische Kirche
Synode der Chaldäischen Kirche
Kopten

Rom/Bagdad, 4. Dezember 2003, zenit.org

Wir veröffentlichen zum Anlass der Wahl des neuen Patriarchen der Chaldäischen Kirche überarbeitete Auszüge aus einem Dossier, das die vatikanische Missionsnachrichtenagentur Fides vor einiger Zeit veröffentlicht hat.

42-72 n. Chr.: Der Apostel Thomas als Missionar unter den Völkern bis zum Fernen Osten

Das Christentum hat im Orient antike Wurzeln. Die christlichen Kirchen in diesem Teil der Welt, der vom Irak bis nach Indien reicht, bezeichnen sich als „Töchter des heiligen Thomas“. Tatsächlich begann alles damit, dass der Apostel Thomas (griechische Übersetzung aus dem Aramäischen: Toma=Zwilling) nach dem Tod und der Auferstehung Jesu Jerusalem im Jahr 40 nach Christus verliess und in den Jahren von 42 bis 49 die Völker des Nahen Ostens evangelisierte, die jene Länder bewohnten wo sich heute der Iran, der Irak, Afghanistan und Belutschistan befinden.

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„Ohne die Kirche wären wir schon tot”

Erzbischöfe aus Syrien und Nigeria über die Lage der Christen in ihren Heimatländern

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Kirche in Not – Syrien

Auf die dramatische und aktuelle Situation der Christen in Nigeria und Syrien haben Erzbischöfe aus diesen beiden Ländern bei einer Pressekonferenz dvon Kirche in Not am Freitag in Köln hingewiesen.

Erzbischof Matthew Man-Oso Ndagoso aus dem nordnigerianischen Kaduna und der maronitische Erzbischof von Aleppo/Syrien, Joseph Tobji, warnten angesichts der anhaltenden Bedrohungen und Gewalt sowie der vielen geflüchteten Einwohner sogar vor einer Auslöschung des Christentums in ihren Heimatregionen.

Auch wenn der „Islamische Staat“ in Syrien beinahe am Ende sei, existierten viele ähnliche aktive Gruppen, so Erzbischof Tobji. Er betonte zwar, dass in Syrien und Aleppo langsam das Leben erwachen würde und die Menschen wieder lebensmutiger wären, jedoch seien die Folgen des Krieges immer noch zu spüren.

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Aleppo, Messe von Mozart in der Kirchenruine

Aleppo, Messe von Mozart in der Kirchenruine. Der maronitische Ezbischof dazu: Ein Zeichen, dass die Märthyrerstadt wiederersteht

maronitenQuelle
Syrisch Maronitische Kirche von Antiochien
CD Amazon – Grosse Messe in C-Dur/Gardiner

Aleppo, Fides-Dienst, 15. Juli 2017

Die maronitische Kathedrale von S. Elia im historischen Zentrum Al-Jdayde von Aleppo ist noch ohne Dach; sie wurde während des Krieges schwer beschädigt. Und gerade dort kamen am 11. Juli mehr als tausend Menschen der Stadt in den Kirchenschiffen ohne Dach und auf dem Vorplatz der Kirche zusammen, um die Messe in C-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart anzuhören, die von 45 Musikern und 27 Chormitgliedern des Symphonischen Orchesters Damaskus zusammen mit Mitgliedern des Chors Naregatsi auf Initiative der lokalen christlichen Gemeinden aufgeführt wurde. „Diese Initiative“, erklärte Erzbischof Joseph Tobji gegenüber Fides; – er leitet das Erzpatriarchat der Maroniten in Aleppo – ist an sich schon ein starkes Signal mit grosser Symbolkraft, das von Allen empfangen werden kann: in einer zerstörten Kirche, wo alles zerstört scheint, blüht das Leben wieder auf , und wir fangen von Neuem an.

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Papsttreffen mit Ostkirchen

“Gebet entwaffnet Dummheit und schafft Dialog”

Die katholischen Ostkirchen sind zu Besuch im Vatikan: Zur Vollversammlung der Kongregation für die Ostkirchen sind die Patriarchen und Grosserzbischöfe nach Rom gekommen, um die Situation der Ostkirchen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu besprechen.

Am Vormittag empfing Papst Franziskus die Patriarchen und Grosserzbischöfe der katholischen Ostkirchen gemeinsam, danach führte er mit jedem von ihnen ein kurzes Gespräch über die Situation der jeweiligen Kirche, sowohl wie es vor Ort als auch in der Diaspora aussieht. Um 12 Uhr empfing der Papst dann die Vollversammlung der Kongregation, zu der auch die römisch-katholischen Mitglieder dazu kamen. In seiner Ansprache betonte der Papst die Bedeutung, die den Ostkirchen durch das Zweite Vatikanische Konzil gegeben wurde. In ihrer Theologie, Liturgie und Spiritualität “erstrahle eine Tradition, die auf die Apostel selbst zurück gehe”, zitierte der Papst das Konzil.

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Engagement: Kirche für sozialen Zusammenhalt Europas

Treffen der Bischöfe und Vertreter der europäischen Bischofskonferenzen auf Zypern

Rom, 28. August 2012 (ZENIT.org)

In Krisenzeiten, wie wir sie heute durchleben, wird das Zusammenleben zu einer alltäglichen Notwendigkeit, die nicht immer leicht ist, wenn sie nur auf dem Opportunismus des Augenblicks fusst, statt auf einem gemeinsamen Lebensplan gegründet zu sein. Worauf gründet sich heute der soziale Zusammenhalt? Was kann ihn auf lokaler oder europaweiter Ebene gefährden? Kann es ein vereintes Europa geben, wenn wir unsere christlichen Kulturwurzeln vergessen? Und welche Rolle muss die Kirche spielen? Dies sind einige der Fragen, auf die die Bischöfe und die für soziale Fragen zuständigen Vertreter der europäischen Bischofskonferenzen versuchen werden, eine Antwort zu finden, wenn sie sich vom 3. bis 5. September in Nikosia (Zypern) treffen werden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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