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Mein Herz blieb in Russland

Mein Herz blieb in Russland: Russlanddeutsche erzählen aus ihrem Leben

Geschichte der Russlanddeutschen: Von Katharina der Grossen bis zur Gegenwart (48)

Fast drei Millionen Russlanddeutsche sind in den letzten Jahren nach Deutschland, der alten Heimat ihrer Vorfahren, zurückgekehrt. Sie berichten in diesem Buch über ihr Schicksal: Auswanderung der Familien schon zu Zeiten der Zarin Katharina die Grosse, friedliches Leben an der Wolga und im Kaukasus, Deportation hinter den Ural nach Hitlers Angriff 1941, Arbeitsarmee und Gefangenschaft in Sibirien und Kasachstan. In den dramatischen Lebensschilderungen ist von Kälte, Hunger und Tod die Rede, von mutigen Frauen und verlassenen Kindern. Zugleich aber sprechen viele Zeitzeugen von Mitleid und Hilfe der russischen Nachbarn. Vor dem Leser entsteht so ein authentisches Bild aus Vergangenheit und Gegenwart der Deutschen in Russland.

Es ist einigermassen überraschend, dass sich ein bemüht und ernsthaft ‘erinnerndes Deutschland’ eine Gruppe bisher nicht in den Fokus genommen hat: die ‘Russland-Deutschen’. Ihre Leiden, dies wird beim Lesen deutlich, übersteigen zum Teil die Dimension des Leidens in Deutschland 1941 bis 1945 bei weitem und sie sind die am längsten betroffene Opfergruppe überhaupt.

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Bischof aus Südrussland in der Schweiz

Monsignor Clemens Pickel wird vom 10. bis zum 14. Juni 2016 die Konföderation besuchen

Zenit.org, 3. Juni 2016/Redaktion, Kirche in Not

Das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt Bischof Clemens Pickel aus dem russischen Saratow zwischen dem 10. und 14. Juni 2016 in die Schweiz ein. Bischof Pickel informiert in Predigten und Vorträgen über sein Bistum, zu dem auch Tschetschenien und die Grenzgebiete zur Ostukraine gehören.

Clemens Pickel, geboren 1961 im deutschen Bundesland Sachsen, wurde bereits mit 36 Jahren zum Bischof von Südrussland geweiht. Seine Diözese St. Clemens mit Sitz in Saratow ist mit 1,4 Millionen Quadratkilometern rund 35 Mal grösser als die Schweiz. In diesem Bistum wirken 42 Priester aus 12 verschiedenen Ländern und 68 Ordensschwestern- und Brüder aus 21 unterschiedlichen Staaten. Sie betreuen 21 500 Katholiken.

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Generalvikar Jaroslaw Mitrzak aus Südrussland in der Schweiz

Das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt Generalvikar Jaroslaw Mitrzak aus dem russischen Saratow vom 23. Januar bis 1. Februar 2015 in die Schweiz ein

Quelle

Er besucht verschiedene Pfarreien und wird über Freuden und Sorgen in seinem Bistum, zu dem auch der Kaukasus und das Grenzgebiet zur Ukraine gehören, berichten.

Termine in der Schweiz 

Jaroslaw Mitrzak ist 1967 in Warschau, Polen, geboren und empfing mit 25 Jahren die Priesterweihe. Seit 1995 lebt er in Russland. Er war Pfarrer in Surgut, bis im Frühling 2014 als Generalvikar in die Diözese St. Clemens mit Sitz in Saratow berufen wurde. Die Diözese ist mit 1,4 Millionen Quadratkilometern rund 35 Mal grösser als die Schweiz. In diesem Bistum wirken 42 Priester aus 12 verschiedenen Ländern und 68 Ordensleute aus 21 verschiedenen Staaten. Sie betreuen 21 500 Katholiken, darunter auch diejenigen im Kaukasus, das als Pulverfass gilt.

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Russland und Heiliger Stuhl

Zusammenarbeit für den Frieden und den Schutz der christlichen Kultur (Zweiter Teil)

Gürtel der seligen Jungfrau Maria

Interview mit Alexander Awdejew, russischer Botschafter beim Heiligen Stuhl

Rom, 12. Dezember 2013, zenit.org, Federico Cenci

Der Besuch Putins beim Papst und die gemeinsame Verehrung Mariens haben die weltweite öffentliche Meinung sehr beeindruckt. In der Tat stellt eine enge Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Vatikan zur Sicherung des Friedens, zur Hilfestellung für die verfolgten Christen und zum Schutz des ungeborenen Lebens und der natürlichen Familie eine grosse gute Neuigkeit dar, die die Schicksale Europas und der Welt in positivem Sinn verändern könnte. Glauben Sie das nicht auch?

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“Einfach müde von den Kirchenfragen”

Vor einem Jahr hat sich die eigenständige “Orthodoxen Kirche der Ukraine” gegründet. Seitdem habe sich die religiöse Situation in dem Land teilweise entspannt, meint die Osteuropa-Expertin Regina Elsner

Quelle
Kardinal Parolin: “Noch ist Raum für Verhandlungen”
Literatur Russland
Griechisch-orthodoxe Kirche erkennt ukrainische Kirche an – DOMRADIO.DE
Putins Kriegspatriarch ernennt Oberkriegspfarrer für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine

12.12.2019 Expertin: Präsident der Ukraine besser für Kirchenstreit

“Die Politisierung der Kirchenfrage ist vorerst vorbei”, sagte Elsner am Mittwochabend in Berlin bei einer Veranstaltung der Katholischen Akademie und des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis. Im Unterschied zu seinem Amtsvorgänger Petro Poroschenko versuche der neue Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht, Religionsfragen zu instrumentalisieren. Dies eröffne den Kirchen Chancen, ihre Beziehungen zu klären.

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Auferstehung aus der Asche in der Ukraine

Die ukrainische griechisch-katholische Kirche hat eine bemerkenswerte Auferstehung erlebt, die maßgeblich von der ukrainisch-katholischen Diaspora, insbesondere aus Kanada und den Vereinigten Staaten, unterstützt wurde

Quelle
Pater Benedict Kiely – NCRegister
Literatur Ukraine

Kommentar: Die ukrainische griechisch-katholische Kirche hat eine bemerkenswerte Auferstehung erlebt, die maßgeblich von der ukrainisch-katholischen Diaspora, insbesondere aus Kanada und den Vereinigten Staaten, unterstützt wurde.

Pater Benedict Kiely

Welt

9. Mai 2022

Als ich vor ein paar Wochen die Grenze von der Ukraine nach Polen zu Fuß überquerte, hatte es stark zu regnen begonnen. Obwohl wir keine Flüchtlinge waren, waren mein Reisebegleiter, ein Journalist einer britischen Zeitung, und ich ziemlich heruntergekommen und brauchten Unterkunft. Unmittelbar nach der Einreise nach Polen hatten viele NGOs und andere Wohltätigkeitsorganisationen Zelte mit Lebensmitteln, heißen Getränken und medizinischem Fachwissen aufgestellt, um den Tausenden von ukrainischen Frauen und Kindern zu helfen, die nach Polen gekommen waren.

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Das letzte Geheimnis von Fatima – UPDATE

“Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich.”
Papst Benedikt XVI., 13. Mai 2010

das letzte geheimnisdas letzte geheimnisMysterium – Ungelöste Rätsel der Christenheit
Apostolische Reise nach Portugal 2010

Als der Vatikan im Juni 2000 das “Dritte Geheimnis von Fatima” veröffentlichte, wollte jeder glauben, dass es sich auf die Vergangenheit bezieht. Gerne sah man in der Vision der drei Seherkinder von einem alternden Papst, der “von Schmerz und Sorge gebeugt” durch “eine grosse Stadt ging, die halb zerstört war”, um schliesslich selbst ermordet zu werden, eine symbolische Darstellung der schrecklichen Kriege und Christenverfolgungen des 20. Jahrhunderts, gipfelnd in dem Attentatsversuch des Türken Ali Agca am 13. Mai 1981, dem 74. Jahrestag der ersten Erscheinung von Fatima, auf Papst Johannes Paul II.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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