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Gerhard Ludwig Müller: ‘Pfarrer-Initiative’ unchristlich
Regensburger Bischof übt scharfe Kritik an der “Pfarrer-Initiative” von Helmut Schüller
Ungehorsam gegenüber Gott und gegenüber der legitimen kirchlichen Leitung trägt Spaltung in die Kirche hinein und verfälscht unser Grundverhältnis zu Gott.
Regensburg, kath.net, 07.02.2012
“Darum ist es ganz und gar unchristlich und unserem katholischen Glauben diametral entgegengesetzt, wenn in unserem Nachbarland eine von einigen Leuten ins Leben gerufene sog. “Pfarrer-Initiative” in ihrer Besserwisserei meint, sich in Fragen der Lehre und Pastoral über den Glauben der Kirche stellen zu können. Die Unterstützer schlagen ihre Weiheversprechen in den Wind, wenn sie in ihrer Aktion zum Ungehorsam aufrufen.
Liturgie für einen “Segen für Alle”?
In der Serie “Fakten schaffen nach dem Synodalen Weg” beginnt in Deutschland gerade die Folge “Segen für Alle”. Das ist so durchschaubar wie falsch, übergeht es doch die Tatsache, dass Segen kein Anspruchsrecht gegenüber der Kirche ist, das nach menschlichem Ermessen erteilt oder verweigert wird, sondern die Kirche ist nur Vermittlerin göttlichen Zuspruchs und ihr Segen somit Geschenk. Helmut Müller analysiert für den neuen Anfang die gerade präsentierte Handreichung für Segensfeiern jener Paare, die wegen der geltenden kirchlichen Lehre nicht mit dem ehelichen Ehesakrament rechnen können, deren Verbindung man in Deutschland aber gerade mit einer eigenen Liturgie dennoch segnen will
Es lässt aber auch etwas weiteres außer Acht, was ehrlicherweise ausgesprochen werden muss: Ein jetzt geforderter Segen für alle Paare, egal welchen Geschlechtes oder Konstellation ist jetzt bereits mit Ansage für zahlreiche Akteure sowieso nur die Vorstufe eines “richtigen” Ehesakramentes. Hier wird etwas vorbereitet, was in der “Ehe für Alle” auch in der katholischen Kirche sein wahres Ziel haben soll. Man geht nur den Umweg einer Verundeutlichung und damit Verwischung der Unterschiede, bis das geneigte, durchsäkularisierte Hochzeitspublikum in der Kirchenbank am Ende nicht mehr unterscheiden kann, ob hier Hoffnung, Glückwunsch, Segen oder Sakrament verteilt wird. Hauptsache, sie lieben sich, oder?
Hineingenommen in die Liebe ***UPDATE
Helmut Müller, Hineingenommen in die Liebe – aber spüren wir sie auch im orbis catholicus?
Das Copyright “katholisch” unter Produktpiraten – Rezension/Bestellung
Verlag
Als unser Leben Kleinholz war
Über die Misere konfessioneller Buchhandlungen
*Heute vor 90 Jahren: C. S. Lewis wird “Hineingenommen in die Liebe”
**Leseprobe 3 – Von “Schmetterlingen im Bauch” zum “Denken des Unvordenklichen”
***Rezension
“Da ist ihr Kind“
Hineingenommen in die Liebe – aber spüren wir sie auch im orbis catholicus?
Diese Skizzen einer autobiografischen Theologie führen den Leser durch die letzten Jahrzehnte philosophischer und theologischer Auseinandersetzungen innerhalb der Kirche. Der Autor spürt dabei dem Evangelium in der Kirche nach.
Als 19-Jähriger stand der Autor an der Wasserscheide seines Lebens. Er beschreibt, wie er davor in einem kleinen Ort im Saarland der 1950er-Jahre durch die Taufe hineingenommen wird in die Liebe. Er erfährt sich dort in die Kirche eingereiht wie in eine acies bene ordinata, in ein wohlgeordnetes Heerlager, aus dem mittlerweile ein Feldlazarett (Papst Franziskus) geworden ist.
Kirche in einer Zeit religiös Schwerbehinderter *UPDATE
Die Katholische Kirche sollte sich weiter einer Gesellschaft widersetzen, die der in Alices Wunderland gleicht
Quelle
Helmut Müller: Diverse Beiträge
Die Katholische Kirche sollte sich weiter einer Gesellschaft widersetzen, die der in Alices Wunderland gleicht: In ihrem Land muss man so schnell laufen wie man kann, damit man wenigstens auf der Stelle bleibt.
Gastkommentar von Helmut Müller
Vallendar, kath.net, 09. November 2015
“Das Haus, das die Träume verwaltet“, wurde mir vor einigen Jahren als Thema gestellt, um in einem ökumenischen Kreis die Katholische Kirche vorzustellen. Ich fand das Thema zu “trendig“ formuliert, aber ich nahm die Einladung an. Die Katholische Kirche will oder sollte gerade nicht “trendig” sein. Die altehrwürdige “Mutter Kirche” ist kein Zeitgeistsurfer und Trendsetter. Auf dem heiss umkämpften Markt für Sinnanbieter ist sie nicht bloss eine mehr von diesen Esoterikbuden, die Sinn abpacken in Fastfood-Portionen, auf die dann Leute reinfallen, die die “grosse Krise haben”.
Hineingenommen in die Liebe Gottes *UPDATE
Als 19-Jähriger stand der Autor an der Wasserscheide seines Lebens
Hineingenommen in die Liebe Gottes
Hineingenommen in die dreieinige Liebe Gottes
Jesus Christus — die fleischgewordene Liebe Gottes
*”Ich muss raus aus dieser Kirche, weil ich Mensch bleiben will”
Als 19-Jähriger stand der Autor an der Wasserscheide seines Lebens. Er beschreibt, wie er davor in einem kleinen Ort im Saarland der 1950er-Jahre durch die Taufe hineingenommen wird in die Liebe. Er erfährt sich dort in die Kirche eingereiht wie in eine acies bene ordinata, in ein wohlgeordnetes Heerlager, aus dem mittlerweile ein Feldlazarett (Papst Franziskus) geworden ist. Ein Theologiestudium u. a. bei Franz Böckle in Bonn lässt Glaubenszweifel überhand gewinnen. Das Dreigestirn Johannes Paul II., Joseph Ratzinger und ein Philosophiestudium in München bei Robert Spaemann erweckt den Glauben auf neuem Niveau wieder zum Leben. Der Glaube des Autors oszilliert dabei zwischen den Akzentuierungen “Zeitkern” (Johann Baptist Metz) und “Zeitlosigkeit” (Joseph Ratzinger) hin und her, sowohl als reflektierter Glaube an die Offenbarung als auch in theologischer Auseinandersetzung mit nachmetaphysischem Denken. Die persönlichen Glaubenskrisen bilden zudem die Umwälzungen in der katholischen Kirche in den letzten fast 70 Jahren geradezu exemplarisch ab: die zunächst kaum wahrnehmbare, aber stetige Verdunstung des Glaubens einerseits und dessen akademische Auflösung andererseits.
“Ich glaube an die Wissenschaft…”
“Ich glaube an die Wissenschaft, besonders die humane und so gut wie allmächtige”
Quelle
Nein zum Nein. Ein Aufstand der ‘Homo-Häresie’?
“Das Bistum Limburg ist vom Glauben abgefallen. Anathema sit!”
„Biblisch-kirchliches Ehekonzept unterscheidet sich von heutiger gesetzlichen Definition der Ehe“
Bistum Eichstätt
Eine neue Art von im Glauben “Fremdgehen” und immer mehr Bischöfe gehen sogar mit. Gastbeitrag von Helmut Müller
Vallendar, 18. März 2021, kath.net
Das scheint das neue Credo von manchen Theologen zu sein. Sie tragen es wie eine Monstranz vor sich her und leider folgen ihnen immer mehr Bischöfe. Diesen Eindruck habe ich schon länger und erst recht, wenn man die Stellungnahme des Mainzer Moraltheologen Stephan Goertz zusammen mit dem Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet zur jüngsten römischen Verlautbarung Responsum ad dubium der Kongregation für die Glaubenslehre über die Segnung von Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts bei katholisch.de vom 16. 3. 21 liest.
Zeitgerecht statt zeitgemäss ****UPDATE
Zeitgerecht statt zeitgemäss: Spurensuche nach dem Geist der Zeit im Zeitgeist
Rezension/Bestellung
Missbrauchsskandal und Zeitendeuter
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1788 Jahre vor Kant lebte ein Religionspopulist namens Jesus
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*Und das Wort ist Geist geblieben?
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***Causa Woelki – „Übertötung“ eines Kardinals
****”Ist der Glaube an den biblischen Gott noch das Salz in der Suppe?”
In aphoristisch zugespitzten Texten nimmt der Autor kontroverse Ereignisse im Wechselspiel zwischen Kirche und Gesellschaft des letzten Vierteljahrhunderts in den Blick.
Für ihn haben Hoffnungsträger verschiedener Couleur den Ordo amoris, die Ordnung der Liebe, verletzt. Das kann in zweifacher Weise geschehen, entweder offenherzig oder engherzig. Hillary Clinton, Angela Merkel aber auch Papst Franziskus sind Kandidaten für eine offenherzige Verletzung. Donald Trump dagegen für eine engherzige. Beide Weisen von Verstössen gegen den Ordo amoris haben sich mittlerweile in Wähler- und Sympathieverwerfungen bemerkbar gemacht.
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