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Gesellschaft für bedrohte Völker – Kurdistan
Die Kurden zählen zu den indogermanischen Völkern
Kurdistan
Gesellschaft für bedrohte Völker/Quelle
Nahost
Die Kurden zählen zu den indogermanischen Völkern. Mit 25 bis 30 Millionen Menschen sind sie weltweit das grösste Volk ohne eigenen Staat. Ihr Siedlungsgebiet wurde nach dem ersten Weltkrieg zwischen den neu entstandenen Staaten Syrien, Irak, Türkische Republik und Iran aufgeteilt. Eine kurdische Streuminderheit lebt in der ehemaligen Sowjetunion. Sie bekennen sich überwiegend zum sunnitischen Islam, wobei es auch kurdische Schiiten, Yeziden, Aleviten, Zoroastrier und Christen gibt. Eine einheitliche kurdische Sprache gibt es nicht.
Mythos Überbevölkerung
Um die “Überbevölkerung” ist es stiller geworden
Am 31. Oktober, so haben UN-Statistiker ausgerechnet, werden sieben Milliarden Menschen auf der Erde leben. Tatsächlich verschärft das Bevölkerungswachstum in Entwicklungsländern bestehende Probleme. Ihre Ursache ist es nicht. Im Gegenteil.
Die Tagespost, 26.08.2011, von Hans Thomas
Unser “demographisches Problem” ist längst Alterung und Schrumpfung. Das konnte man um 1975 schon ausrechnen. Nur wollten Politik und Medien es weder wissen noch davon hören. Gleichwohl wachsen weltweit die Bevölkerungen noch, vor allem in Entwicklungsländern. Sieben Milliarden werden wir bald sein. Von Entwarnung, heisst es, dürfe nicht die Rede sein. Der UN-Bevölkerungsfonds suchte 1994 in Kairo Geberländer für – zusätzlich zur Entwicklungshilfe – 17 Milliarden Dollar für weltweit flächendeckende Verhütungsprogramme zu mobilisieren. Von Einsparungen in deren Haushalten hört man bis heute nicht.
Hat Scholz nichts aus der verfehlten Russland-Politik gelernt?
Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew, auf Staatsbesuch in Deutschland, steht für ein Regime, das Menschenrechte mit Füßen tritt, schreibt die Menschenrechtlerin Sarah Reinke in einem Gastbeitrag
Quelle
Bergkarabach
Gesellschaft für bedrohte Völker
26.04.2024
Sarah Reinke
Bundeskanzler Olaf Scholz empfängt heute Aserbaidschans Präsidenten Ilham Alijew in Berlin. Alijew steht für ein Regime, das Menschenrechte mit Füßen tritt, zutiefst korrupt ist, Journalisten inhaftiert und die Existenz Armeniens bedroht. Im September 2023 griff seine Armee das mehrheitlich von Armeniern bewohnte Bergkarabach an. 120.000 Menschen mussten fliehen. Vorher hatte Aserbaidschan den einzigen Zugang zu Bergkarabach, den Latschin-Korridor, monatelang gesperrt.
Zwei orthodoxe Bischöfe seit elf Jahren vermisst
Menschenrechtler beklagen: Zwei orthodoxe Bischöfe seit elf Jahren vermisst
Die Gesellschaft für bedrohte Völker erinnert an die Situation der Christen in der Türkei. Die entführten Bischöfe sind eine stille Mahnung.
Quelle
Bundespräsident soll sich für verfolgte Christen einsetzen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Syrien Bischöfe
Völkermord 2015
Für Minderheiten & indigene Völker – GfbV
26.04.2024
Barbara Stühlmeyer
Der syrisch-orthodoxe Bischof Mor Gregorius Yohanna Ibrahim und sein griechisch-orthodoxer Amtsbruder Boulos Yazigi haben ihre Gemeinden seit vielen Jahren nicht gesehen. Sie wurden vor elf Jahren aus Aleppo an der türkischen Grenze entführt. Es gibt bis heute kein Lebenszeichen der beiden Bischöfe. Auch Hinweise über ihren Verbleib existieren nicht. Die Gesellschaft für bedrohte Völker erinnert jährlich am 22. April an das Schicksal der beiden Bischöfe und informiert über die Lage in der Region.
… meine Seele sterben lassen, damit mein Körper weiterleben kann *UPDATE
… meine Seele sterben lassen, damit mein Körper weiterleben kann: Ein Zeitzeugenbericht vom Völkermord an den Armeniern 1915/16
Aurora Mardiganian – Wikipedia
*Ö/Armenien: Gedenken an den Genozid von 1915 – Vatican News
Armenien
Unmittelbar nachdem sie 1917 den Türken entkommen ist, beginnt Arshaluys Mardigian als eine der wenigen Überlebenden des Völkermords an den Armeniern, von ihren Erfahrungen während des Genozids zu berichten. Ihr authentischer Augenzeugenbericht wurde seit seiner Erstveröffentlichung 1918 bereits in zwanzig Sprachen übersetzt und 1919 erfolgreich verfilmt; sie selbst spielte in dem Stummfilm die Hauptrolle. Der Leidensweg des Mädchens erscheint nun nach hundert Jahren erstmals auf Deutsch und lässt uns auch hierzulande, wo eine gründliche historische Aufarbeitung des türkischen Völkermords an den Armeniern nach wie vor aussteht, die Schrecken jener Ereignisse erahnen. Schonungslos und eindringlich erzählt Arshaluys Mardigian von ihren Erlebnissen während der Todesmärsche, der Gefangenschaft in den Häusern reicher Türken, den Raubzügen kurdischer Reiter, den Massakern an ihrem Volk, ihrem sechsmonatigen Umherirren in der Steppe und schließlich ihrer Rettung und Übersiedlung nach Amerika.
Drohende Eskalation im Iran
Die Lage wird schlimmer, bevor sie wieder besser werden kann
Drohende Eskalation im Iran | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Mullahs helfen Putins Regime | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Maruthas von Maiferkat – Ökumenisches Heiligenlexikon
Maruthas, Bischof von Mesopotamien – Orthpedia
Heilige von Ludwig Mödl. Bücher | Orell Füssli (orellfuessli.ch)
3.11.2022, Kamal Sido
Die unzähligen Menschen, die seit Wochen im Iran gegen das Regime demonstrieren, zahlen bereits jetzt einen hohen Preis für ihren Mut. Es gab hunderte Tote, viele Verletzte und tausende Verhaftungen. Doch trotz der Gefahr für Leib und Leben gehen die Menschen immer wieder auf die Straße. Massenproteste gab es im Iran auch früher schon. Die wurden aber zumeist von einzelnen sozialen Gruppen getragen. Das besondere an der aktuellen Welle ist, dass sie sich aus allen Bevölkerungsschichten speist.
Kritik an türkischem Einmarsch in Nordsyrien
Die “Gesellschaft für bedrohte Völker” (GfbV) kritisiert den neuerlichen Einmarsch türkischer Truppen im Norden Syriens, den Präsident Recep Tayyib Erdogan angekündigt hat
Quelle
Gesellschaft für bedrohte Völker
Die deutsche Regierung solle türkische Kriegsdrohungen gegen die kurdischen, aber auch christlichen und yezidischen Volksgruppen in Nordsyrien unmissverständlich verurteilen, fordert der vom deutschen Göttingen aus operierende Verband in einer Stellungnahme. “Präsident Erdogan muss seinen Bündnisverpflichtungen in der Nato nachkommen, ohne dafür mit schweigender Zustimmung zu militärischen Abenteuern belohnt zu werden.”
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