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Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 2,1-12
Quelle
Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er liess alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und liess sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig
Samstag, 06 Januar 2018
Heilige Drei Könige – Im Kölner Dom
Im Wortlaut: die Papstpredigt zu Epiphanie
Am Fest der Erscheinung des Herrn, einem schon um das Jahr 300 im Osten bezeugten Herrenfest, feiert die Kirche das Sichtbarwerden des Mensch gewordenen Gottes. Der Geburtstag Christi, Weihnachten, ist kein Fest der Superlative, sondern eher des verinnerlichten Überschwangs:
„Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da stieg dein allmächtiges Wort, o Herr, vom Himmel herab, vom königlichen Thron.“ (Introitus zum 2. Sonntag nach Weihnachten)
In Verborgenheit und Erbärmlichkeit wird Gott Mensch. Von den meisten Menschen unerkannt und verachtet, sind es Hirten und Fremde, die das allmächtige Wort als Gott und Herrn anbeten. An Epiphanie jedoch werden die weihnachtlichen Geheimnisse offenkundig und die Erbärmlichkeit tritt hinter dem strahlenden und blendenden Licht der Gottheit zurück. „Die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir, Jerusalem.“ (vgl. Jes 60,1)
Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig
Freitag, 06 Januar 2017
Am Fest der Erscheinung des Herrn, einem schon um das Jahr 300 im Osten bezeugten Herrenfest, feiert die Kirche das Sichtbarwerden des Mensch gewordenen Gottes. Der Geburtstag Christi, Weihnachten, ist kein Fest der Superlative, sondern eher des verinnerlichten Überschwangs:
„Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da stieg dein allmächtiges Wort, o Herr, vom Himmel herab, vom königlichen Thron.“ (Introitus zum 2. Sonntag nach Weihnachten)
Epiphanie: Das zweite Weihnachten
Anbetung des Kindes durch die Weisen: Epiphanie
Am Tag der Epiphanie wird verschiedener Ereignisse im Leben Jesu gedacht, die ihn „epiphan“, also offenbar haben werden lassen: der Besuch der Weisen aus dem Osten und Erscheinung des Herrn, so die wörtliche Übersetzung des griechischen Wortes „Epipháneia”.
Während an Weihnachten die Menschwerdung des Gottessohnes zu Bethlehem gefeiert wird, so ist Epiphanie das Sichtbar-Werden desselben für die Welt. Doch können diese beiden Feste nicht getrennt voneinander gesehen werden. Immerhin ist Epiphanie auch das Fest, an dem die orthodoxen Kirchen den Heiligabend feiern.
Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig
Dienstag, 06. Januar 2015
Am Fest der Erscheinung des Herrn, einem schon um das Jahr 300 im Osten bezeugten Herrenfest, feiert die Kirche das Sichtbarwerden des Mensch gewordenen Gottes.
Der Geburtstag Christi, Weihnachten, ist kein Fest der Superlative, sondern eher des verinnerlichten Überschwangs:
“Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da stieg dein allmächtiges Wort, o Herr, vom Himmel herab, vom königlichen Thron.” (Introitus zum 2. Sonntag nach Weihnachten)
Die Trilogie der Epiphanie
Benedikt XVI. ruft zum Gebet für die Einheit der Christen und den Frieden auf
Papst fordert ein Ende der Gewalt und des Massakers der Zivilbevölkerung. Der erste Tweet in lateinischer Sprache. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as. 20. Januar 2013
Das Evangelium von der Hochzeit zu Kana (Joh 2, 1-11) bildet zusammen mit dem Besuch der Sterndeuter und der Taufe des Herrn am Jordan “die Trilogie der Epiphanie, das heisst der Erscheinung Christi”. Dies erklärte Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache vor dem Angelusgebet am 2. Sonntag im Jahreskreis. Das Evangelium von der Hochzeit zu Kana markiere den Beginn der Zeichen“, das heisst das erste von Jesus gewirkte Wunder, “mit dem er öffentlich seine Herrlichkeit zeigte und den Glauben seiner Jünger erweckte”.
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