Suchergebnisse für: Buber

Martin Buber – Seine Herausforderung an das Christentum

Martin Buber – der Streiter für eine eigenständige jüdische Identität

Mehr als andere Denker des 20. Jahrhunderts hat Martin Buber den »Dialog« geübt und theoretisch durchdacht. Bei allen Anregungen von aussen dachte und glaubte er bewusst nur aus den Quellen des Judentums heraus. Überblickt man Bubers ganze Geschichte, erlebt man einen Mann, der sich entschieden abzugrenzen versteht von christlichen Bekenntnissen und deutsch-christlichen Zumutungen. Karl-Josef Kuschel stellt den Kämpfer Buber vor, der für eine eigenständige jüdische Identität streitet und gerade dadurch für Christen ein bleibend interessanter, aber auch unbequemer Gesprächspartner ist.

Pressestimmen

“Mit seinem ebenso informativen wie engagierten Buch wird Karl-Josef Kuschel das theologische Gespräch mit Buber neu eröffnen.” (Neue Zürcher Zeitung, Bernhard Lang)

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Die Wahrheit liegt “dazwischen”

Der Philosoph Wolfram Hogrebe hat einen Essay über das sogenannte “Zwischenreich” geschrieben – und blickt am liebsten in die Zwischenräume des Lebens

Quelle
Das Zwischenreich (τὸ μεταξύ) (Klostermann RoteReihe)
Wolfram Hogrebe – Wikipedia
Amazon.de : Wolfram Hogrebe

10.03.2024

Holger Fuß

Zu den hartnäckigen Falschmeldungen in der Geistesgeschichte gehört Friedrich Nietzsches Diktum “Gott ist tot!” Seit gut 140 Jahren besagt das Gerücht, der Pastorensohn aus Röcken habe dem Allmächtigen den Totenschein ausgestellt. Dabei überliefert der einschlägige Aphorismus 125 in der “Fröhlichen Wissenschaft” von 1882 etwas ganz anderes.

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Pädophilie – Ein Alarmruf Papst Benedikts XVI. *UPDATE

Gleich zweimal intervenierte Benedikt XVI. zum Pädophilie-Skandal und benannte seine tiefsten Wurzeln

Weitere Literatur des Autors
Missbrauch Minderjähriger (359)
*Wortlaut: Der Aufsatz von Benedikt XVI. zur Missbrauchskrise – Vatican News
«Weltwoche»: Die Missbrauchs-Studie ist ein Machwerk: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

Gleich zweimal intervenierte Benedikt XVI. zum Pädophilie-Skandal und benannte seine tiefsten Wurzeln: Transzendenzverlust und Gottvergessenheit. Tragisch ist, dass seine Analyse kaum Gehör fand.

Dieser päpstliche Appell erinnert Kardinal Cordes an den Tadel Jesu: Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf Erden Glauben finden? (Lk 18,8). In Deutschland den Glauben zu stärken, ist für ihn das Gebot der Stunde. Faszinierende Gestalten wie zum Beispiel die Märtyrer von Lyon oder Frédéric Ozanam zeigen den Weg.
Freilich sind vor allem die Fesseln zu sprengen, die uns spezifisch dem Vater Jesu Christi entfremden. Wer diese in kirchlichen Machtstrukturen oder in Missachtung des Zeitgeists ausmacht, verkennt die herrschende Gottesfinsternis (Martin Buber). Aus ihr erwuchs das widerwärtige Drama, das uns als Kirche beschämt.

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Dein Angesicht Gott suche ich *UPDATE

Beschreibung

‘Dein Angesicht GOTT suche ich’ von ‘Paul Josef Cordes’ – Buch – ‘978-3-945401-36-1’ (orellfuessli.ch)
Kardinal Kordes – Weitere Beiträge
Martin Buber – Seine ‘Herausforderung’ an das Christentum
Do.amazon
‘Es ist etwas Wunderbares um unseren katholischen Glauben’ – Homilie Kardinal Kordes in Kasachstan
*Dr. Paul Josef Kardinal Cordes: Dein Angesicht, Gott, suche ich – YouTube

Der Hinweis auf die “Gottvergessenheit” unserer Tage durchzieht wie ein roter Faden die Lehre und Verkündigung
Joseph Ratzingers/Papst Benedikts XVI. Sein Appell nötigt dazu, eindeutig und verstärkt an Gott zu erinnern. Der allmächtige Vater Jesu Christi hat wie keine andere Realität die Weltgeschichte geprägt: Sein Handeln und seine Selbstbekundung schafften das Alte und Neue Testament. Den Gestalten der fortdauernden Heilsgeschichte gibt seine dynamische Präsenz Grösse und Faszination – etwa der Teresa von Avila, einem Blaise Pascal, Kardinal Newman oder Charles de Foucauld. Nach ihm hungern gegenwärtig sensible Menschen, die von “moderner Gottesfinsternis” (Martin Buber) gequält, ihre Sehnsucht nicht verschweigen und die darum in unsern Tagen für Alltagschristen neue Glaubensschulen gestiftet haben. Auf solchem Fundament kann die Untersuchung “Dein Angesicht, Gott, suche ich” neue Gewissheit in den oft vergessenen Gott wecken.

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Dein Angesicht GOTT suche ich Buch

Der Hinweis auf die “Gottvergessenheit” unserer Tage durchzieht wie ein roter Faden die Lehre und Verkündigung Joseph Ratzingers/Papst Benedikts XVI. Sein Appell nötigt dazu, eindeutig und verstärkt an Gott zu erinnern

Kardinal Cordes: Vertuschung ist neuer Kampfbegriff gegen die Kirche | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Paul Josef Cordes – Neuste Meldungen | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Der Hinweis auf die “Gottvergessenheit” unserer Tage durchzieht wie ein roter Faden die Lehre und Verkündigung Joseph Ratzingers/Papst Benedikts XVI. Sein Appell nötigt dazu, eindeutig und verstärkt an Gott zu erinnern.

Der allmächtige Vater Jesu Christi hat wie keine andere Realität die Weltgeschichte geprägt: Sein Handeln und seine Selbstbekundung schafften das Alte und Neue Testament.

Den Gestalten der fortdauernden Heilsgeschichte gibt seine dynamische Präsenz Größe und Faszination etwa der Teresa von Avila, einem Blaise Pascal, Kardinal Newman oder Charles de Foucauld. Nach ihm hungern gegenwärtig sensible Menschen, die von “moderner Gottesfinsternis” (Martin Buber) gequält, ihre Sehnsucht nicht verschweigen und die darum in unsern Tagen für Alltagschristen neue Glaubensschulen gestiftet haben.

Auf solchem Fundament kann die Untersuchung “Dein Angesicht, Gott, suche ich” neue Gewissheit in den oft vergessenen Gott wecken.

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Ein Bekenntnis zum Glauben in dieser Zeit

Ein Bekenntnis zum Glauben in dieser Zeit Buch versandkostenfrei (weltbild.ch) Quelle/Bestellung
Johann Baptist Metz: Bücher online kaufen| Herder.de
Theologe Johann Baptist Metz gestorben – katholisch.de
Rezension: Das synodale Schisma

Zweibändige Ausgabe der bisher unveröffentlichten Credo-Vorlesungen von Johann Baptist Metz

Im Jahr 1973 wurde Johann Baptist Metz von der Gemeinsamen Synode der Bistümer Deutschlands (Würzburg 1971-1975) eingeladen, einen grundlegenden Entwurf für “ein Bekenntnis zum Glauben in dieser Zeit” als “Präambel” der Synodenarbeit zu erarbeiten. Mit dem 1975 unter grosser Zustimmung beschlossenen Bekenntnistext hat sich Metz viele Jahre in Münster und zuletzt auch im Rahmen einer Gastprofessur in Wien (1994-1996) in Vorlesungen befasst, er hat ihn erläutert und weiterführend ausgedeutet. Das Credo der Christen bildete das “Herzstück” seiner Vorlesungstätigkeit als Rechenschaft über die tröstende und herausfordernde Kraft der christlichen Hoffnung.

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Der Trost der Gottesfinsternis *UPDATE

“Wer mich sieht, sieht den Vater”: Über die Entdeckung einer Offenbarung im Herzen Kölns

Quelle
*Die gegenwärtige Verwüstung (catholicnewsagency.com)
Verwüstung an hl. Stätte
Der verwüste Weinberg

Von Paul Badde (Vatican Magazin). 29. September 2020

Es ist ein Bildwunder! “Notgottes / Vera Icon, um 1415 -Fragment eines Diptychons” heisst es lapidar neben der kleinen Bildtafel, die im Original gerade einmal 15 x 23 cm misst. Das ist kleiner als die Heftseite vor Ihren Augen (mit 21 x 27 cm). Hier sehen Sie also eine Vergrößerung der Eichenholztafel, die ein anonymer “Meister von Sankt Laurenz” um 1415 in Köln gemalt hat. Doch dieser kleinen Darstellung in einer Glasvitrine aus dem Kölner Wallraf-Richartz-Museum verdankt unser Heft diesmal seinen grossen Titel.

Es war der entscheidende Perspektivwechsel in einem Moment, als wir nicht mehr weiterwussten im Strudel der sich täglich überschlagenden Horrormeldungen aus dem Innern und der Tiefe unserer geliebten Mutter Kirche! Was zahllosen Opfern von Schweinepriestern (und Kardinälen, wie wir nun auch noch wissen) in unsäglichen Verbrechen und Schweinereien und Greueln in Sakristeien, Beichtstühlen und an anderen heiligen Stätten angetan wurde, können wir täglich neu nachlesen. Was die Kirche Christi hingegen Gott selbst antut, fasst dieses zum Heulen schöne Tableau – und dieses eine Wort! – wie in einem Bernstein zusammen, sprechender als jeder Missbrauchsbericht: Not Gottes! “Meine Not hört niemals auf”, hat der Herr am 7. April 1913 Pater Pio in einer Vision einmal anvertraut. Wann wäre uns das je bewusster geworden als in diesem Sommer?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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