Gott wurde von Marias Demut angezogen
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, 2. Mai 2012, kath.net
Es ist ein Tag tiefer geistiger Freude, an dem wir die Jungfrau Maria betrachten als “vor allen Wesen gross und voll Demut, vorbestimmtes Ziel im ewigen Rate”, wie Italiens berühmter Dichter Dante singt (Paradies, XXXIII, 3).
In ihr erstrahlt die ewige Güte des Schöpfers, der sie in seinem Heilsplan dazu ausersehen hat, Mutter seines eingeborenen Sohnes zu werden, und sie im Hinblick auf den Erlösertod Christi vor jedem Makel der Sünde bewahrt hat (vgl. Tagesgebet).
Generalaudienz, Petersplatz, Mittwoch, 2. Mai 2012
Papst Benedikt XVI.
Heute möchte ich am Beispiel des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers der Kirche, unsere Überlegungen zur Beziehung von Gebet und Lesung der Heiligen Schrift weiterführen. Die Apostelgeschichte berichtet uns, dass Stephanus beschuldigt wurde, gegen den Tempel und das Gesetz des Mose zu sprechen. Er selber legt dann in seiner Rede vor dem Hohen Rat dar, wie die ganze Heilige Schrift auf Jesus zugeht. Er ist der von den Propheten verheissene Gerechte und in ihm ist Gott auf einzigartige Weise gegenwärtig: Er konnte nicht in einem Tempel aus Stein endgültig wohnen; er, der lebendige Sohn, ist der wahre Tempel, der “Ort” des wahren Gottesdienstes, denn “der Höchste wohnt nicht in dem, was von Menschenhand gemacht ist” (Apg 7,48).
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Gott vertraute auf die freie Zustimmung eines seiner Geschöpfe
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 1. Mai 2012
Wir dürfen bei der Betrachtung des Geheimnisses der Menschwerdung nicht unterlassen, unsere Augen auf Maria zu richten, um voller Staunen, Dankbarkeit und Liebe zu sehen, dass unser Gott beim Eintritt in die Welt auf die freie Zustimmung eines seiner Geschöpfe vertrauen wollte. Erst von dem Augenblick an, als die Jungfrau dem Engel antwortete: “Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wie du es gesagt hast” (Lk 1,38), begann das ewige Wort des Vaters seine menschliche Existenz in der Zeit.
Der Marsch für das Leben in Rom
Nach dem Modell von Washington D.C. wird der Pro-Life-Marsch in Italien vorbereitet
Rom, 30. April 2012, zenit.org
Die Legalisierung der Abtreibung im Jahr 1978 hat in Italien eine ganze Generation ausgelöscht. Mehr als 5 Millionen ungeborener Kinder haben aufgrund dieses Gesetzes ihr Leben verloren. Am 13. Mai, dem Fest Unserer lieben Frau von Fatima, wird in Rom der erste Pro-Life Marsch als Protest gegen die Legalisierung der Abtreibung in Italien veranstaltet werden.
Der Marsch wird um 9.30 Uhr beginnen und vom Kolosseum über Piazza Venezia und Largo Argentina bis zur Engelsburg führen. Im Anschluss daran wird Kardinal Angelo Comastri um 12.15 die Sonntagsmesse im Petersdom zelebrieren.
Wann zelebrieren?
1: Die liturgische Zeit (KKK 1163-1165)
Geist der Liturgie Rubrik für Theologie der Liturgie, herausgegeben von Don Mauro Gagliardi
Von Nicola Bux*
Rom, 2. Mai 2012, zenit.org
Jedes Jahr feiert die Kirche das von Jesus Christus vollbrachte Heilswerk. Sie tut dies in erster Linie mit der Feier des Sonntags, den sie nach dem auferstandenen Herrn den Herrentag nennt. Im Jahreskreis dieser liturgischen Feiern bildet das Hochfest von Ostern den Höhepunkt. Hierbei werden im Laufe des Jahres alle Geheimnisse des Lebens Christi entfaltet und gegenwärtig gesetzt. – In welchem Sinne aber geschieht das? Wenn Christus stets Zeitgenosse aller Menschen ist, so sind seine Werke, insofern als sie vom Sohn Gottes vollbracht sind, nicht Tatsachen, die der Vergangenheit angehören, sondern Werke, die stets und zu allen Zeiten gegenwärtig sind, und zwar mit der Gesamtheit ihrer Verdienste, die deswegen all jenen, die ihr Gedächtnis feiern, das Heil bringen (vgl. “Katechismus der Katholischen Kirche” [KKK], 1163).
‘Offizielle’ Jugendarbeit des BDKJ
Heute spielen wir ‘Prophet’!
Beim Papstbesuch 2011 in Freiburg wurde durch Abstimmung suggeriert, die Jugendlichen stünden in Opposition zum Heiligen Vater. Zum Katholikentag 2012 legt der BDKJ nach. Ein Gastkommentar von Michael K. Hageböck
Freiburg, kath.net, 1. Mai 2012
Wir erinnern uns: Am 24.9.2011 warteten Jugendliche auf dem Freiburger Messegelände auf die Vigil mit dem Heiligen Vater. Von den Organisatoren hatten sie aufblasbare Sticks bekommen, die einer inszenierten Abstimmung gegen die Kirche dienten, kath.net Bericht. Später wiesen die Verantwortlichen jede Verantwortung von sich und wiegelten ab: Der Skandal habe nur im Rahmenprogramm stattgefunden, welches von Sprechern des Pop-Senders SWR3 moderiert wurde. Die Frage blieb: Kommt so etwas noch einmal in die Tüte?
Der Herr ruft, aber dieser Ruf bedarf der Antwort
Wer in die Fussstapfen des guten Hirten treten will, darf kein “bezahlter Knecht” sein
(Joh 10, 12) – Ein Kommentar zum Sonntagsevangelium von P. Bernhard Sirch
Illschwang, kath.net, 26.04.2012
B – 4. Ostersonntag, 1. Lesung: Apg 4, 8-12. 2. Lesung: 1 Joh 3, 1-2; Ev. Joh 10,11-18.
Bei jeder Eucharistiefeier spricht der Priester in der Person Christi: “Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird”. “Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird” (Mk 14,23). Jesus, “der gute Hirt der sein Leben hingibt für seine Schafe” (Joh 10,11) ist das Thema des heutigen Sonntags.
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