Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Gebetsaktion zum Deutschlandbesuch von Benedikt XVI.

Teilnehmerliste wird dem Papst überreicht

Berlin, 9. September 2011, zenit.org

Anlässlich des bevorstehenden Papstbesuchs ruft die Aktion Deutschland-Pro-Papa folgendermassen zur spirituellen Vorbereitung auf:

“Die Ankündigung von Papst Benedikt XVI., in diesem Jahr nach Deutschland zu kommen, hat bei vielen Katholiken erwartungsgemäss grosse Vorfreude ausgelöst. Mit grosser Dankbarkeit denken wir an den Besuch des Hl. Vaters im Jahre 2006 in Bayern zurück. Wie viel Zuversicht und Aufbruchstimmung, welch Jubel lag bei diesem Besuch über unserem Land. Bischöfe, Priester und Gläubige in Jesus Christus waren zusammen mit ihrem Kirchenoberhaupt geeint.

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Papst bei der Generalaudienz: “WJT war eindrücklich”

Benedikt XVI. widmete seine erste Generalaudienz nach seiner Spanienreise dem Weltjugendtag

Rom, Radio Vatikan,  24.08.2011

In einer Rückschau auf die schönsten Momente in Madrid ging der Papst auch auf einige besondere Höhepunkte ein. So erinnerte er an den Windsturm bei der Gebetsvigil auf dem Fluggelände Cuatro Vientos.

“Die Jugendlichen waren standhaft und hatten keine Angst vor dem Wind. Das war eindrücklich. Ich habe den Enthusiasmus der Jugend erfahren und gemerkt, dass sie sich nach der tiefen Wahrheit sehnen, die nichts anderes ist, als die Gotteserfahrung, die wir durch Jesus Christus erleben. Mögen alle Teilnehmer des Weltjugendtages dem Auftrag treu bleiben, ihr Leben in Christus zu verwurzeln.”

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Gebetsvigil mit den Jugendlichen

Flughafen Madrid-Cuatro Vientos, Samstag, 20. August 2011

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Liebe junge Freunde!

Ich begrüsse euch alle, insbesondere denjenigen unter euch, die mir ihre Fragen vorgelegt haben, und ich danke ihnen für die Aufrichtigkeit, mit der sie formuliert haben, was euch bewegt und gewissermassen den Wunsch von euch allen zum Ausdruck bringt, im Leben etwas Grosses zu erlangen, etwas, das euch Erfüllung und Glück schenkt.

Doch wie kann ein junger Mensch in der heutigen Gesellschaft dem christlichen Glauben treu sein und weiter nach grossen Idealen streben? Im Evangelium, das wir gehört haben, gibt uns Jesus auf diese wichtige Frage eine Antwort: “Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!” (Joh 15,9). Weiterlesen

Bischof Salvio Huix Miralpeix (1877-1936)

Oratorianischer Märtyrerbischof von Lérida (Lleida)

Zenit.org, 09.08.2011, von P. Edoardo Aldo Cerrato C.O. und P. Paul Bernhard Wodrazka C.O.

Am 5. August 2011 jährt sich zum 75. Mal der Jahrestag des Heimgangs des Dieners Gottes Salvio Huix Miralpeix, des Märtyrerbischofs von Lérida/Spanien, der aus dem Oratorium des heiligen Philipp Neri in Vic stammte und dessen Seligsprechung bevorsteht. Während des spanischen Bürgerkrieges haben einige Oratorianer ihr Blut für ihren Glauben an Gott vergossen: Unter ihnen sind aus der Kongregation des Oratoriums von Barcelona-Gracia die Patres Pedro Garet Vilar del Bosch, Candido Vila Maneja, Aleix Soler Llobera, Joaquim Serra Auferil und Martì Subirà Arumi. Die Kongregation von Barcelona-Barrio gotico verlor den Präpostius P. Agustì Mas Folch, P. Josep Serra Altarriba und die Laienbrüder Emili Prat Miquel und Joaquim Bellera Morera, alles mutige Zeugen für das Evangelium. Die Kongregation von Vic, dem auch der Diener Gottes Salvio Huix angehörte, verlor auch P. Ramòn Felius.

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Heiliger Christophorus

Christophorus (Probus, Reprobus)

Nichtgebotener Gedenktag im deutschen Sprachgebiet, 24. Juli

Um das Leben des Christophorus, dessen historische Existenz durch frühe Zeugnisse der Verehrung und Weihe einer Kirche im Jahr 454 in Chalkedon – dem heutigen Stadtteil Kadiköy in Ístanbul – gesichert ist, ranken sich viele Legenden. Er soll nach der östlichen Legende ein hundsköpfiges, menschenfressendes Ungeheuer namens Probus oder Reprobus gewesen sein, das erst durch die Taufe die Sprache erlernte und den Namen Christophorus erhielt. Er wurde zunächst Soldat, zog dann als Missionar durch Lykien, bis er als Märtyrer hingerichtet wurde.

Nach dieser älteren Legende hatte Christophorus auf wunderbare Weise die Taufe empfangen und zog nun lehrend und predigend durch die Lande. Er kam zu einem König nach Lykien, wo er die Sprache nicht verstand und verwirrt darniederlag, als man ihn im Gebet fand. Durch dieses Gebet wurde ihm das Verständnis dieser Sprache erschlossen und er konnte nun auf dem Richtplatz den dort Gemarterten Worte der Stärkung zusprechen. Ein Richter schlug ihn, Christophorus steckte seinen eisernen Stab in den Boden, der grünte und blühte, dieses Wunder bekehrte 8000 Menschen.

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Der Steuermann der Kirche

Im Angesicht der Anarchie des”‘Bruchs”

Rom, kath.net/as, 08. Juli 2011

Der Angriff auf die “Hermeneutik der Kontinuität”. Wirkliche Erneuerung kann nur von Rom und von Rom gestützt ausgehen. Von Armin Schwibach

Der heilige Bonifatius hat gesagt: “Man darf die Kirche, die wie ein grosses Schiff durch das Meer dieser Welt fährt und durch verschiedene Wogen der Versuchungen in diesem Leben bedrängt wird, dennoch nicht im Stich lassen, sondern man muss sie lenken”. Gerade in einer Zeit des “Sturmes” für die Kirche, in der die Wogen immer höher zu schlagen scheinen und es oft schwer fällt ein Licht hinter den Wolken hervorkommen zu sehen, stellt sich die Frage, wie dieses Schiff gelenkt werden kann. Und nicht wenige Stimmen haben sich erhoben, die meinten, das Dunkel ausnutzen zu können, um die Grundfeste des Glaubens selbst in Frage zu stellen, ein neues Christentum zu beschwören, das nicht “cum et sub Petro”, sondern gegen den Papst und die Hierarchie, gegen die Lehre der Kirche “neu” errichtet werden sollte.

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Sie nannten ihn “Otto von Europa”

Otto von Habsburg, Thronprätendent und Europapolitiker

Die Tagespost, 04.07.2011

Der  Zeitzeuge und Visionär eines Jahrhunderts, starb am Montag mit 98 Jahren. Von Stephan Baier

Fast sechs Jahrzehnte war Regina von Habsburg, geborene Prinzessin von Sachsen-Meiningen, seine Stütze und sein Rückhalt. Sieben Kinder und 22 Enkel hatte das Ehepaar. Nach dem Tod seiner geliebten Frau zog sich Otto von Habsburg ganz zurück.

Was für ein Leben: 1912 geboren als Kronprinz von Österreich-Ungarn, ab dem Tod von Kaiser Franz Joseph mit vier Jahren Thronfolger der Habsburger-Monarchie, mit sechs Jahren am Ende des Ersten Weltkriegs aus der Heimat vertrieben, von Hitler verfolgt und verleumdet, von der Republik Österreich 1945 erneut des Landes verwiesen, mit 66 Jahren schliesslich eine überraschende dritte Karriere als Mitglied und später auch Alterspräsident des Europäischen Parlaments – und am Ende das Gewissen und der Visionär des vereinten Europa. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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