Ausdruck einer tieferen Krise
Die niedrigste Geburtenrate seit 30 Jahren ist nicht auf fehlende “Rahmenbedingunge” fürs Kinderkriegen zurückzuführen. Sie ist Ausdruck einer tieferen Krise
Geburtenrückgang: Die einschlägigen Narrative sind unzutreffend | Die Tagespost
Familienpolitik: Wer bekommt die meisten Kinder?
Stefan Fuchs
Die Geburtenrate deutscher Frauen ist so niedrig wie seit 30 Jahren nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, war die Geburtenziffer der Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit mit 1,23 Kindern je Frau so niedrig wie zuletzt 1996 (1,22 Kinder pro Frau). Die Geburtenrate ausländischer Frauen lag bei 1,84 Kindern pro Frau, so dass sich insgesamt eine Geburtenrate von 1,35 Kindern für das Jahr 2024 ergab. Im Vergleich zum Jahr 2021 (1,58) ist die Geburtenrate regelrecht abgestürzt.
Christen zwischen Hammer und Amboss
Im Heiligen Land werden die einheimischen Christen von allen Seiten hart bedrängt. Die Weltpolitik schenkt ihnen jedoch keine Beachtung
18.07.2025
Drei Katholiken kamen am Donnerstag bei einem israelischen Angriff auf die Kirche zur Heiligen Familie in Gaza-Stadt ums Leben: eine 84-jährige Frau, der 60-jährige Hausmeister und eine 70-jährige Lehrerin, die ihr Leben der Begleitung der traumatisierten Kinder gewidmet hatte. Etwa zehn Personen wurden verletzt, darunter der Ortspfarrer, der sich seit Jahren hingebungsvoll um seine bedrängte Gemeinde kümmert. Die Welt jedoch schweigt. Zu marginal scheint der internationalen Politik die Existenz von Christen im Lande Jesu, ohne jede Relevanz für den Nahostkonflikt und die Neuordnung des Orients.
Katholischer Rechtswissenschaftler ergänzte Brosius-Gersdor
Er nehme die Juristin als Aktivistin wahr, so der Leiter des Cusanuswerks, Ekkehart Reimer. Er habe ihren Eintrag in der Online-Enzyklopädie ergänzt, da dieser zuvor “unterbelichtet, ungenau und unbelegt” gewesen sei.
Quelle
Maria 2.0 hat sich disqualifiziert | Die Tagespost
Cusanuswerk: Startseite
17.07.2025
Meldung
In der Debatte um die von der SPD für einen Posten am Bundesverfassungsgericht nominierte Potsdamer Staatsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf kommen immer mehr Details ans Licht, die belegen, wie deren umstrittene Positionen zum Lebensschutz noch vor der umfassenden medialen Berichterstattung einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wurden.
Gaza: Papst fordert sofortigen Waffenstillstand *UPDATE
Papst Leo XIV. reagiert mit “tiefer Trauer” auf den israelischen Angriff auf die einzige katholische Pfarrei im Gazastreifen. In einem Telegramm fordert er an diesem Donnerstag einen “sofortigen Waffenstillstand”
Quelle
Gaza: Tote und Verletzte bei Angriff auf katholische Pfarrei – Vatican News
Papst Leo in “tiefer Trauer” nach israelischem Angriff auf katholische Kirche in Gaza
Beschuss in Gaza: Katholischer Priester Romanelli verletzt – 20 Minuten
Pfarrer Gabriel Romanelli
Lateinisches Patriarchat verurteilt “gezielten Angriff auf unschuldige Zivilisten” in Gaza
In dem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Text verspricht der Papst den Menschen in der Pfarrei sein Gebet und seine geistliche Nähe. Er bete “um Trost für alle Trauernden sowie um Genesung für die Verwundeten” und hoffe “zutiefst auf Dialog, Versöhnung und dauerhaften Frieden in der Region”. Die Verstorbenen vertraue er “der liebenden Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes” an.
Papst sendet Lebensmittelpakete nach Charkiw
Papst Leo XIV. hat vor kurzem Lebensmittelpakete in die jüngst stark angegriffene Region Charkiw in der Ukraine geschickt. Dabei seien alle Hilfsgüter von Rom ausgehend direkt an die Überlebenden verteilt worden
Quelle
Päpstlicher Wohltätigkeitsdienst
Warum Russland Charkiw so massiv angreift – News – SRF
Charkiw
Auf jeder weißen Hilfskiste sei in ukrainischer und italienischer Sprache zu lesen gewesen: “Geschenk von Papst Leo XIV. für die Bevölkerung von Charkiw”, so das vatikanische Almosenamt.
“Nächstenliebe macht niemals Urlaub!”
Obgleich sich der Papst gerade im Sommerurlaub befindet, habe er darum gebeten, dass alles so schnell wie möglich geschehe, erklärte Kardinal Konrad Krajewski, der Leiter des Almosenamtes gegenüber den vatikanischen Medien. “Die Nächstenliebe macht niemals Urlaub”, betonte er. Das Dikasterium für den Dienst der Nächstenliebe organisierte den direkten Transport – ohne Zwischenschaltung anderer Hilfsstellen – von der griechisch-katholischen Basilika Santa Sofia in Rom nach Staryi Saltiv und Shevchenkove in der Region Charkiw.
Neueste Kommentare