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Die “Sexuelle Revolution” und ihr Scheitern

Ein Gespenst geht um in der Welt

Quelle
Ratzinger-Preisträger Heim: Kritik an Benedikt XVI. unangemessen

Von Albert Christian Sellner / Vatican Magazin, 16. April 2019

Ein Gespenst geht um in der Welt. Der Popanz ist das Schreckgespenst einer Umkehr, schlimmer noch, einer drohenden Bekehrung Europas, das sich gerade mit einem Aufschrei der Entrüstung über Benedikt XVI. entlädt und Luft macht. Denn der Papa emeritus hat es gewagt, wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag die 68er für die sexuelle Verwilderung des Zeitgeists verantwortlich zu machen! Da hat der Ex-Pontifex, soweit ich das überblicken kann, vollkommen recht.

Und ich kann vieles überblicken. Geboren und getauft 1945 im böhmischen Leitmeritz, wurde ich später auch ein Kind der sexuellen Revolution und einer ihrer vielen Väter – wie das so ist in komplizierten Familienverhältnissen. Als Student schloss ich mich der “APO” an, der ausserparlamentarischen Opposition. Meine Gründe in Stichworten: die drohenden Notstandsgesetze, der Krieg in Vietnam, der Aufstieg der NPD. Ich demonstrierte gegen das Schah-Regime, die Diktaturen in Spanien, Griechenland und Lateinamerika und hielt den bundesdeutschen Umgang mit der Nazivergangenheit für skandalös.

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Vatikan

 Monat der Weltmission im Oktober 2019 – Studienseminar: Kirche und Migration in Asien

Quelle

Vatikanstadt, Fidesdienst, 12. Dezember 2018

Kontext und Profil der kirchlichen Mission in Asien im Zusammenhang mit der heutigen Migration stehen im Mittelpunkt eines Studienseminars, zu dem christliche Wissenschaftler, Theologen und Experten vom 10. bis 15. Dezember im Internationalen Zentrum für missionarische Bildungsarbeit CIAM in Rom zusammenkommen. Die Teilnehmer kommen aus Indien, Libanon, Vietnam, den Philippinen, Malaysia, Südkorea und Japan.

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Amerika/USA

Amerika/USA – „Sichere Grenzen und menschliche Behandlung schliessen sich nicht aus“

Quelle
Erzdiözese Newark
Kirchen in Mexiko und den USA kritisieren Trumps Mauerbaupläne
Migrantenzug in Richtung US-Grenze

Newark, Fidesdienst, 11. Februar 2019

In seiner Ansprache an die Nation vom vergangenen Dienstag, dem 8. Januar, äusserte sich der US-amerikanische Präsident Donald Trump, Präsident der Vereinigten Staaten, zur Situation von Migranten aus Zentralamerika, die versuchen in das Land einzureisen. Der Präsident betonte, dass an der südlichen Landesgrenze illegale Drogen in das Land eindringen, was mehr Todesfälle verursachen würde als “der gesamte Vietnamkrieg”. Daher müsse an Grenze zu Mexiko eine Mauer gebaut werden, um den Drogenhandel zu stoppen. Das Weisse Haus habe dem Kongress einen Vorschlag zur Überwindung der “humanitären und nationalen Sicherheitskrise” an der Grenze unterbreitet.

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Neujahrsempfang für Diplomatisches Korps

Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps

Quelle
Kommentar: Nationalistische Tendenzen und internationale Aufgaben
Papst sieht Populismus und Nationalismus mit Sorge

Ansprache von Papst Franziskus beim Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Sala Regia – Montag, 7. Januar 2019

Exzellenzen,
meine Damen und Herren,

der Anfang eines neuen Jahrs erlaubt uns, die hektische Aufeinanderfolge der täglichen Aktivitäten für einige Augenblicke zu unterbrechen, um einige Überlegungen über die vergangenen Ereignisse anzustellen und über die Herausforderungen nachzudenken, die uns in naher Zukunft erwarten. Ich danke Ihnen für Ihre zahlreiche Anwesenheit bei dieser traditionellen Begegnung, die uns vor allem eine gute Gelegenheit bietet, einander unsere herzlichen Glückwünsche auszutauschen. Sie mögen den Völkern, die Sie vertreten, meine Nähe übermitteln verbunden mit dem Wunsch, dass das eben erst begonnene Jahr jedem Glied der Menschheitsfamilie Frieden und Wohlergehen bringe.

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1. Januar 2019 – Weltfriedenstag

Gute Politik steht im Dienste des Friedens

Die Papstbotschaft zum Weltfriedenstag im Wortlaut
Vatikan-Off. – Papstbotschaft zum Weltfriedenstag Fussnoten
Papst zum Weltfriedenstag: Politik kann Nächstenliebe werden
Weltfriedenstag – kathpedia

Hier lesen Sie die Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag, der jeweils am 1. Januar begangen wird. Es handelt sich um eine offizielle deutsche Übersetzung.

Gute Politik steht im Dienste des Friedens

1. „Friede diesem Haus!“

Als Jesus seine Jünger aussandte, sagte er zu ihnen: »Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, wird euer Friede auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren« (Lk 10,5-6).

Frieden zu bringen steht im Mittelpunkt der Sendung der Jünger Christi. Und dieses Angebot richtet sich an alle, Männer und Frauen, die inmitten der Dramen und Gewalttaten der Menschheitsgeschichte auf Frieden hoffen.[1] Das „Haus“, von dem Jesus spricht, ist jede Familie, jede Gemeinschaft, jedes Land, jeder Kontinent, mit der jeweiligen Einzigartigkeit und Geschichte; gemeint ist insbesondere jeder Mensch, ohne Unterschiede und Diskriminierungen. Es geht dabei auch um unser „gemeinsames Haus“, um den Planeten, den Gott uns als Lebensraum zugewiesen hat und für den wir achtsam Sorge tragen sollen.

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Papst Franziskus würdigt Chöre

Papst Franziskus würdigt Chöre: „Musik stiftet Einheit“

Quelle
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung – kathpedia
Papst gründet neue Behörde für säkularisierten Westen
Aleteia
Vatikan

Papst Franziskus hat geistliche Musik als einheitsstiftend und als Mittel zur Glaubensverkündung gewürdigt. „Wir besingen mit einer Stimme unseren einzigen Glauben“, sagte er am Samstag im Vatikan. In der Audienzhalle empfing er mehrere tausend Teilnehmer eines internationalen Treffens von Chören geistlicher Musik.

Franziskus bezeichnete geistliche Musik als Form des Gebets und würdigte sie als Ausdruck der Volksfrömmigkeit. Zugleich mahnte er die Chöre, sich nicht wie eine „Primadonna“ aufzuführen und auch andere Formen der Volksfrömmigkeit zu schätzen.

An dem am Freitag begonnenen internationalen Chortreffen nehmen ca. 8.000 Sänger und Musiker, etwa aus den USA, Brasilien, Zentralafrika, Libanon, Irak, China und Vietnam teil.

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Frère Alois

Frère Alois: Die Strukturen in der Kirche müssen verändert werden

Quelle
Bruder Alois von Taizé: „Keine Patentlösungen“
“Synode hat mich ermutigt ergeiziger zu denken”
Synode wird Brief an Jugend verfassen

Dies sei im Lauf der Bischofssynode noch deutlicher geworden, meinte der Prior von Taize, Frère Alois, am Freitag im Gespräch mit Vatican News. Der Deutsche hat an den Beratungen in der Synodenaula als „Sondergast“ teilgenommen; Papst Franziskus hatte ihn eigens eingeladen, damit er seinen Beitrag zum Gelingen des Bischofstreffens leisten konnte.

Christine Seuss – Vatikanstadt

„Ich glaube, dass im Laufe dieses Weges deutlicher geworden ist, dass Strukturen in der Kirche verändert werden müssen, um wirklich das umzusetzen, was die Bischöfe wollen, nämlich den Jugendlichen nahe zu sein,“ betonte der Synodengast zum Ende der Bischofssynode im Vatikan. Dabei müsse ganz klar auf die grössere Beteiligung von Laien gesetzt werden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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