Suchergebnisse für: Predigten Papst Benedikt

Der Papst ist kein Politiker

Die Botschaft, die der Papst von Brasilien aus in die Welt sendet, betrifft alle

Markus RederRio, Die Tagespost, 26. Juli 2013, von Markus Reder

Ja, es geht um die Jugend. Rio, das ist ihr Fest. Aber die Botschaft, die der Papst von Brasilien aus in die Welt sendet, betrifft alle. Keiner kann sich da ausnehmen. Wenn Franziskus eine gerechtere Welt fordert, die nicht gefühl- und mitleidslos auf die Not der Schwächsten reagiert, dann geht das alle an. Die Jugend, die Alten und besonders auch die Politik. “Der Massstab für die Grösse einer Gesellschaft liegt in der Art, wie sie die behandelt, die am meisten Not leiden”:

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Papst Franziskus auf dem Stuhl des Bischofs von Rom

Msgr. Luca Brandolini, Kapitularvikar der Päpstlichen Lateranbasilika, über den Sinn dieses alten Ritus

DankbarkeitEinweihung Platz Papst Johannes Paul II.: KathTube

Rom, Zenit.org,  Salvatore Cernuzio, 7. April 2013

Am 7. April 2013, dem Sonntag nach Ostern, wird der Heilige Vater Franziskus den Vorsitz der Eucharistiefeier zum Bestieg der “Cathedra Romana” übernehmen. Der Ritus wird um 17.30 Uhr in der “Mutter aller Kirchen”, der Lateranbasilika, vollzogen werden. Die Teilnahme daran steht allen Gläubigen offen.

Der allgemein unter der Bezeichnung “Besitzergreifung” bekannte Antritt des Pontifikates ist in der apostolischen Konstitution “Universi Dominici gregis” über die Wahl des Papstes von Johannes Paul II. festgelegt und hat weit in der Geschichte zurückreichende Wurzeln. 

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Das Wappen des neuen Papstes

Der Vatikan hat heute das neue Wappen von Papst Franziskus veröffentlicht

Papst Franziskus WappenEs erinnert stark an sein Bischofswappen. Auch sein Motto hat er mit nach Rom genommen: “miserando atque eligendo – aus Barmherzigkeit gewählt.

Man kann sein sehr einfach gestaltetes Wappen in drei Teile aufteilen. Das blau gehaltene Schild wird von den päpstlichen Symbolen, wie auch schon bei Benedikt XVI., eingerahmt. Im oberen Teil des Schildes steht eine gelbe Sonne, in der das Christusmonogramm “IHS” in roter Schrift geschrieben steht. Das Monogramm wird von einem ebenfalls roten Kreuz mit schwarzen Nägeln überragt. Die untere Hälfte von Franziskus‘ Wappen teilen sich ein Stern und ein Ast der indischen Narde. Nach der heraldischen Tradition symbolisiert der Stern die Jungfrau Maria. Dem gegenüber steht der Zweig der Narde, der den Schutzpatron der Weltkirche, St. Joseph, symbolisieren soll.

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Dankmesse für Papst Benedikt XVI. im Stefansdom in Wien

Predigt des Apostolischen Nuntius  Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen

Wien,   , zenit.org

Am gestrigen letzten Tag des Pontifikats von Benedikt XVI. fand im Wiener Stefansdom die Dankmesse mit dem apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen, statt. Vor den anwesenden Kirchen-und Regierungsvertretern würdigte er das Pontifikat in seiner Predigt:

Verehrte Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst!

Geschätzte Vertreter der weltlichen Behörden!
Liebe Ordenschristen!
Liebe Studenten und Jugendliche!
Liebe Familien!
Meine Brüder und Schwestern im Herrn!

“Quantum refert in quae tempora vel optimi cuiusque virtus indicat.”

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Ponti-Facts: Das Pontifikat Benedikt XVI. in Zahlen

Enorme Leistung Benedikt XVI.

Die enorme Leistung Benedikt XVI. zeigt sich nicht zuletzt in den Schreiben, Botschaften, Audienzen, Reisen und Begegnungen, die der Papst in fast acht Jahren seiner Amtszeit bewältigt hat. Fakten und Zahlen zusammengetragen von Jakob John Seewald.

Vatikan, kath.net, 23. Februar 2013

Laut einer aktuellen Umfrage des Instituts Infratest ist trotz des medialen Dauerfeuers gegen ihn selbst in Deutschland jeder Zweite mit der Amtsführung des scheidenden Papstes zufrieden. Zu recht. Denn in den 2.872 Tagen seines Pontifikats war Benedikt XVI. überaus fleissig und produktiv.

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Der Papst geht, aber sein Werk bleibt

Papst Benedikt XVI. war doch so leise gekommen, dieser einfache Arbeiter im Weinberg des Herrn

Nun geht er mit einem Donnerschlag. – Von Peter Seewald (Focus)

Vatikan, kath.net/Focus, 20. Februr 2013

Das Unfassbare, das Unmögliche, das nahezu Verbotene ist geschehen. Und selbst wenn man es kommen sah, traf es einen wie ein Schock. Der Papst lebt, aber er sitzt nicht mehr auf dem Stuhl Petri. Er war so leise gekommen, dieser einfache Arbeiter im Weinberg des Herrn, als den er sich vorstellte. Nun geht er mit einem Donnerschlag.

Noch immer können die Folgen dieses historischen Aktes nicht ganz ausgelotet werden. Wird es bald Altpapst und Neupapst geben, die sich beim Spaziergang über Bischöfe austauschen? Wird künftig sofort nach Rücktritt verlangt, sobald ein Pontifex nicht genehm ist?

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Gott sei Dank für diesen Papst

Mit dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. endet eine Ära, die weit vor dessen eigenes Pontifikat zurückreicht

Nicht zuletzt deshalb bedeutet diese Stunde eine gewaltige Zäsur für die katholische Kirche. Gemeinsam mit dem seligen Johannes Paul II. hat der deutsche Pontifex einen Weg bereitet, auf dem die Kirche sicheren Fusses in die Zukunft gehen kann.

Die Tagespost, 13.02.2013, Markus Reder

Ausgerechnet Aschermittwoch. Kann das ein Zufall sein? War das die heimliche Regie des Papstes? Oder hat hier der Himmel die Hand im Spiel? Was für ein Zeichen: Am Tag, da die Kirche die österlichen Busszeit beginnt, feiert Papst Benedikt XVI. seine letzte grosse öffentliche Eucharistie im Petersdom. Am 28. Februar wird er zurücktreten. Er wird sich zunächst nach Castel Gandolfo zurückziehen, ehe er in einem Kloster im Vatikan ein Leben des Gebetes führen möchte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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