Suchergebnisse für: Nordkorea

“Viele Priester kommen aus den Familien der Märtyrer”

Das Päpstliche Koreanische Kolleg liegt mitten in der Römischen Campagna, weit ausserhalb des Stadtkerns  *UPDATE

Koreanische Bischofskonferenz
Römische Missionszentrale
Korea: Fides Dienst
KathTube: Das offizielle Lied für den Papstbesuch in Südkorea 2014 – ´Koinonia [Gemeinschaft]. Wir sind alle ein Geschenk´

*Andreas Kim Taegon und Gefährten

Ein Gespräch mit John-su John Kim, Rektor des Päpstlichen Koreanischen Kollegs in Rom. Von Claudia Kock

Die Tagespost,  06. August 2014

Das Päpstliche Koreanische Kolleg liegt mitten in der Römischen Campagna, weit ausserhalb des Stadtkerns.  Während Goethe im ausgehenden 18. Jahrhundert ihre Schönheit beschrieb, fanden auf dem asiatischen Kontinent die ersten Koreaner zum katholischen Glauben.

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Fliegende Papst-PK

Fliegende Papst-PK: Kolumbien, Klimawandel und Konflikte

Er sei „bewegt“ über den Empfang, den ihm die Kolumbianer bereitet haben: Das sagte Papst Franziskus bei einer improvisierten Pressekonferenz auf dem etwa zwölfstündigen Rückflug von Kolumbien nach Rom. Das „Zeugnis der Freude und der Hoffnung“, das die Menschen in Kolumbien gegeben hätten, habe ihn beeindruckt. Den im letzten Jahr zu Ende gegangenen Bürgerkrieg nannte er eine „Krankheit“ – die lasse sich „nicht so schnell überwinden“. Immerhin gebe es viele Anzeichen dafür, dass jetzt in Kolumbien „ein zweiter Schritt“ hin zum Frieden gegangen werde; so habe sich etwa zu seiner Freude die ELN-Guerilla pünktlich zu seinem Eintreffen in Bogotà zu einem Waffenstillstand bereit erklärt. Er habe in Kolumbien „die Kraft des Volkes“ und die Entschlossenheit gespürt, jetzt über das Papier des Friedensabkommens „noch weiter hinauszugehen“. „Das Volk will aufatmen – darauf setze ich meine Hoffnung.“ Ein Friedensprozess könne nur „vorankommen“, wenn das Volk ihn „in die Hand“ nehme, formulierte Franziskus. „Wenn das Volk ihn nicht in die Hand nimmt, dann kommt man vielleicht zu einem Kompromiss, aber nicht viel weiter.“

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Lasst mich eure Stimme sein!

Lasst mich eure Stimme sein! Sechs Jahre in Nordkoreas Arbeitslagern

Durch eine politische Intrige wird Soon Ok Lee zu 13 Jahren Arbeitslager verurteilt und erträgt dort unvorstellbare Leiden. Unter dem Eindruck der Erniedrigungen, denen vor allem Christen ausgesetzt sind, wird sie nach ihrer Entlassung und ihrer Flucht nach Südkorea selbst Christ. Ein erschütternder Tatsachenbericht.

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Südkoreas Bischöfe mahnen zu Besonnenheit und Dialog

Korea: Südkoreas Bischöfe mahnen zu Besonnenheit und Dialog

Quelle
Kardinal von Seoul betet für atomwaffenfreies Korea
Wo Christen Staatsfeinde sind

Die Bischofskonferenz Südkoreas verurteilt die „unvorsichtigen Provokationen“, mit denen der nordkoreanische Nachbar derzeit weltweit Angst vor dem Ausbruch eines nuklearen Konfliktes schürt. „Nach dem Abfeuern der Hwasong-14-Rakete befindet sich die koreanische Halbinsel in einer spannungsvollen Lage, die ein grosses Risiko birgt,“ schreiben die Bischöfe in einer Erklärung anlässlich des Nationalfeiertages am 15. August. „Der Test von Nuklearwaffen durch Nordkorea stellt eindeutig eine Verletzung der Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen dar,“ unterstreichen die Bischöfe weiter. Diese Test seien ein ernsthaftes Risiko für den Frieden in der Region, denn Nachbarländer sähen sich gezwungen, ebenfalls nuklear aufzurüsten. Doch es sei eine Illusion, den Frieden mit Nuklearwaffen erzwingen zu können, warnen sie in ihrer Stellungnahme. „Die Kirche in Korea“, so das Dokument weiter, „verurteilt entschieden alle unvorsichtigen Provokationen Nordkoreas und widersetzt sich allen Aktionen, die die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel weiter verschärfen.“ Vielmehr lade die Bischofskonferenz die Führer der beiden Koreas ein, im gemeinsamen Dialog und in Zusammenarbeit mit den Nachbarländern einen Weg zu finden, um den Frieden auf der Halbinsel zu garantieren.

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Korea/Vatikan: Atomwaffen in keiner Weise akzeptabel

Drohungen und Eskalation: Hoffentlich bleibt es nur bei Worten

Quelle
Korea/USA – Bischöfe fordern Abkehr von Atomwaffen

Papst Franziskus verfolgt die Lage zwischen Nordkorea und den USA mit großer Sorge. Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der ehemalige Vatikanmann bei der UNO, Erzbischof Silvano Tomasi. Der vatikanische Diplomat hat zwar derzeit keine Ämter im Vatikan inne, dennoch kommentiert er die politische Weltlage und berät den Papst.

Derweil verschärfen sich die Töne zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump: Nordkorea droht die US-Insel Guam im Pazifischen Meer zu bombardieren, während Trump sagte, dass er bereit sei Pjöngjang „mit Feuer und Zorn“ anzugreifen.

So gehe es nicht weiter, sagt der vatikanische Erzbischof Tomasi. Es braucht Dialog und kein Säbelrasseln.

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Mit „fake news“ gegen den Papst

Dunkle Wolken trüben derzeit den Blick auf den Vatikan – nicht alle Quellen sind vertrauenswürdig. Auch Kardinal Gerhard Müller geriet jetzt in den Zielpunkt einer Desinformationskampagne

Dunkle Wolken trüben derzeit den Blick auf den Vatikan – nicht alle Quellen sind vertrauenswürdig.

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost,

Knapp vierzig Grad im Schatten. Draussen, auf dem Petersplatz, scheinen sich die Eisenstangen der Absperrungen in der Sonnenglut zu verbiegen, drinnen, nur einen Steinwurf von den Kolonnaden entfernt, im Palazzo Nummer 1 an der Piazza della Citta Leonina, empfängt Kardinal Gerhard Müller ganz leger: Sommerhose, kariertes kurzes Hemd. Auch in seiner Wohnung, die einst lange Jahre das Domizil von Kardinal Joseph Ratzinger war, steigen die Temperaturen beträchtlich an. Der Grund für die etwas unkonventionelle Begegnung ist eine der vielen „fake news“, wie sie in Rom zurzeit nur so die Runde machen. Doch diesmal betraf es Müller direkt, den Papst Franziskus erst vor wenigen Tagen aus dem Amt des Glaubenspräfekten entlassen hat. Der Sekretär des Kardinals, Don Slawek, ist im Ausland, Müller deshalb ohne Zugang zum Internet – und so las er erst jetzt, was in den Stunden zuvor rund um die ganze Welt gegangen war.

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Papst Franziskus verfolgt mit Sorge den G20-Gipfel in Hamburg

Papst: „Allianz der Mächtigen der G20 zu Lasten der Armen”

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Papst Franziskus verfolgt mit Sorge den G20-Gipfel in Hamburg. Das sagte er bereits am Donnerstag dem italienischen Journalisten Eugenio Scalfari, worüber dieser als Herausgeber der Tageszeitung „La Repubblica“ am Samstag schrieb. „Ich fürchte, dort (beim Gipfel) sind ziemlich gefährliche Allianzen zwischen Mächten, die eine verzerrte Vorstellung der Welt haben: Amerika und Russland, China und Nordkorea, Putin und Assad im Syrienkrieg“, sagte der Papst nach Angaben des 93 Jahre alten Journalisten, der allerdings eigenen Angaben zufolge keine Aufnahmegeräte nutzt und Gespräche mit dem Papst erst im Nachhinein aus dem Gedächtnis rekonstruiert.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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