Suchergebnisse für: Advent 2012

Welcher Kardinal ist papabile?

Angelo Kardinal Scola

Ein italienischer “Papabile”
Vatikanstadt,   , zenit.org

Angelo Kardinal Scola, Verfechter eines “demütigen” und niemals “halbherzigen” Christentums, verbindet mit Papst em. Benedikt XVI. eine 40-jährige tiefe Freundschaft. Die Zusammenarbeit der beiden hervorragenden Theologen verbindet man mit der Herausgabe der internationalen theologischen Zeitschrift “Communio”, aber auch mit Scolas Beratertätigkeit der Glaubenskongregation, als Kardinal Ratzinger noch deren Präfekt war. Kardinal Scola, verhältnismässig spät berufen, ist nie ein bequemer Glaubenszeuge gewesen.

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Er suchte Gott und schrieb Bücher über Jesus

Benedikt XVI.

Er war Leiter einer Religionsgemeinschaft mit festen Überzeugungen – und doch lebenslang auf der Suche: Benedikt XVI. “Keiner kann sagen, er besitze die Wahrheit”, erklärte er; ungewöhnliche Töne für einen Papst. Er verkündete Gott und suchte gleichzeitig nach ihm – eine Suche, der wir mehrere Bücher über Jesus von Nazareth verdanken. Sie sind wohl die bemerkenswerteste Hinterlassenschaft des deutschen Pontifikats; und eine, die seine Nachfolger so schnell nicht nachmachen dürften.

Das erste Mal spricht Joseph Ratzinger 2002 in einem Interview mit Radio Vatikan von seinem Projekt, ein Buch über Jesus zu schreiben. Er ist damals 75 Jahre alt, Kardinal, Chef der römischen Glaubenskongregation.

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“Ertragt einander in Liebe”

Eindringlicher Appell an die Piusbrüder, zur Einheit mit Rom zurückzukehren

Rom, Die Tagespost, 23.01.2013, von Guido Horst

Der Vatikan hält die Türen für die Priesterbruderschaft St. Pius X. weiterhin offen. Das geht aus einem Brief hervor, den der Vizepräsident der für die Traditionalisten und Piusbrüder zuständigen Kommission “Ecclesia Dei”, Erzbischof Augustine Di Noia, im vergangenen Advent an den Generaloberen Bernard Fellay und die “lieben Brüder im Priesteramt” der Bruderschaft geschrieben hat. Präsident der Kommission “Ecclesia Dei” ist der Präfekt der Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller. Bei dem Schreiben handelt es sich nicht um eine offizielle Erklärung des Vatikans, sondern um eine persönliche Initiative Di Noias. Beobachter gehen davon aus, dass diese Initiative jedoch mit dem Papst abgesprochen ist. Diese Woche wurde der Brief in einer französischen und englischen Version bekannt.

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‘Die Mitte von allem’

 “Ist er die lebendige Mitte”?

‘Christus in der Eucharistie: Das ist die Mitte von allem’

Die Tagespost, 28. Dezember 2012, von Markus Reder

Eben noch haben wir den vom Maya-Kalender prognostizierten Weltuntergang überlebt. Schon droht neues Ungemach. Das Jahr 2013 beschert Psychologen und solchen, die sich dafür halten, verschärften Beratungsbedarf – der “13” wegen. “Triskaidekaphobie” nennen Experten die Angst vor der 13. Astrologen, professionelle Bleigiesser und was es sonst noch an Zukunftsoraklern gibt, reiben sich da die Hände. Christen kann der ganze Quatsch kalt lassen. Sie wissen sich getragen von der Liebe Gottes – gestern, heute und morgen.

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Das Wunder der Liebe Gottes

Machtmenschen wie Herodes gibt es auch in der Gegenwart

…..doch die Botschaft von Bethlehem heisst: “Fürchtet euch nicht!”. Von Patriarch Fouad Twal

Die Tagespost, 21. Dezember 2012l

Im christlichen Europa, besonders in den deutschsprachigen Landen, ist das Weihnachtsfest zur feststehenden Volkstradition geworden – aus dem Kult wurde eine reiche und vielfältige Kultur, die jedes Jahr erneut schon vor der Adventszeit Städte und Dörfer in festliche Kleider hüllt. Geschäftiges Treiben erfüllt Plätze und Strassen, von bunt erleuchteten Verkaufsbuden durchzogen, die winterliche Luft mit verlockendem Duft gebrannter Mandeln und wärmenden Glühweins beatmend. Und aus den Läden und Geschäftshäusern klingen weihnachtliche Gesänge. Christliche Familien treffen sich zu abendlicher Hausmusik beim Kerzenschein des Adventskranzes, zum Nüsseknacken und zur Herbergssuche.

“Der Geburtsort des Herrn lehrt Demut”

Wo alles begann:

Ein adventlicher Rundgang durch die Geburtskirche zu Bethlehem. Von Oliver Maksan

Bethlehem, Die Tagespost, 21. Dezember 2012

Die Geburtskirche zu Bethlehem gibt sich nach aussen verschlossen. Sie hat – mit Verlaub – kein richtiges Gesicht. Hohe Mauern umfassen unförmig und abweisend, was doch eine der heiligsten Stätten der Christenheit ist. Eine kleine Öffnung nur, kaum ein Kind kann darin aufrecht stehen, führt in das Gotteshaus hinein. “Das ist die Pforte der Demut. Durch sie muss jeder in gebeugter Haltung hindurch. Anders kann man sich dem Geburtsort des Herrn, ob König, Präsident oder Patriarch, nicht nähern. Ich halte das für ganz entscheidend”: Pater Stephane Milovitch steht dem Franziskanerkonvent neben der Geburtskirche als Guardian vor. Als solcher empfängt der Franzose hier den Lateinischen Patriarchen, wenn dieser aus Jerusalem kommend am 24. Dezember zur Mitternachtsmesse einzieht.

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Gott ist der erste, der den Mensch besuchen kommt

Benedikt XVI. am vierten Adventssonntag:

Ahmt Maria und Elisabet nach, Vorbilder der Aufnahme und des gegenseitigen Zuhörens. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 23. Deember 2012

In seiner Ansprache vor dem Gebet des Angelus ging Papst Benedikt XVI. vom Evangelium des heutigen vierten Adventssonntags aus (Lk 1, 39-45), das vom Besuch Mariens bei Elisabet berichtet. Diese Episode stelle keine einfache freundliche Geste dar, sondern beziehe sich auf die Begegnung zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Die Frauen, die beide schwanger seien, verkörperten die Erwartung und den Erwarteten.

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