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Apostolisches Schreiben ‘ Maximum illud ‘ *UPDATE

Apostolisches Schreiben ‘ Maximum illud ‘ von Papst Benedikt XV.

Kathpedia-Quelle – Vollständiges Dokument
Papst Benedikt XV. (19)
*100 Jahre Apostolisches Schreiben ‘Maximum illud’

Apostolisches Schreiben ‘ Maximum illud ‘ von Papst Benedikt XV. an alle Ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und andere Ordinarien, welche in Gnade und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl stehen

Über die Ausbreitung des katholischen Glaubens auf dem Erdkreis
30. November 1919

Einleitung

1 Jenes grosse und heilige Amt, welches unser Herr Jesus Christus ganz kurz vor seiner Rückkehr zum Vater den Jüngern übertragen hat, indem er sprach: Gehet in alle Welt hinaus und verkündiget das Evangelium der ganzen Schöpfung,[1] sollte mit dem Tode der Apostel nicht aufhören, sondern bei deren Nachfolgern fortdauern bis ans Ende der Zeit, so lange es nämlich Menschen auf Erden geben wird, welche die Wahrheit freimachen soll.[2] Daher ist die Kirche, von dem Augenblick an, als jene aufbrachen und überall das Wort Gottes verkündigten,[3] so dass in alle Länder ihr Schall hinausdrang und bis an die Grenzen des Erdkreises ihre Worte,[4] des göttlichen Auftrags eingedenk gewesen und hat im Verlauf der Jahrhunderte nie aufgehört, die Boten und Diener der von Gott überlieferten Lehre und des dem Menschengeschlecht durch Christus bereiteten ewigen Heiles in alle Weltteile zu entsenden.

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Einblick in die Kirche in Kasachstan

Tief religiöse Minderheit: Einblick in die Kirche in Kasachstan

Quelle

Interview mit Dr. Athanasius Schneider, Weihbischof für Karaganda

Augsburg, 24. April 2008

Ein feines Gespür für das Übernatürliche und das Bedürfnis, mehr vom Glauben zu wissen, zeichnen die Gläubigen und generell die Bewohner von Kasachstan aus.

Weihbischof Athanasius Schneider ging am Rande des internationalen Weltkirchen-Kongresses von Kirche in Not in Augsburg (11.-13. April) im Gespräch mit ZENIT auf Bedürfnisse und Geschichte der Kirche in Kasachstan ein.

Der Glaube der dort lebenden Christen sei in den Jahren der Verfolgung „noch tiefer und fester“ gewesen als heute, erklärte er. „Das ist das kostbare Erbe, das wir erhalten müssen. Und das ist auch mein Wunsch für die Christen im Westen: in die Tiefe zu gehen.“

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Die Seeschlacht von Lepanto

Die Seeschlacht von Lepanto und das Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

Quelle
Seeschlacht von Lepanto
Baddes Bilder – Maria von Guadalupe
Besuchskirche Jerusalem

Von Paul Badde, 7. Oktober 2019

In Patras blickten wir in einer Seitenkapelle der Basilika plötzlich auf die offene Schädeldecke des Andreas, die unter einem Bergkristall den Gläubigen zum Kuss geboten wird. Wie der Flusslauf des Jordans auf einem alten Pergament schaute uns die Schädelnaht des Apostels an, wie die Landmarke einer Landkarte in eine unbekannte Welt. Unter dieser Schädeldecke muss sich ein Augenpaar bewegt haben, das Jesus gesehen hat. Das Maria sah. Das Maria sterben sah. Der Apostel Andreas hatte sie mit zu Grab getragen. Beinahe hätten wir unser Schiff verpasst.

Wind kam auf, als die Fähre sich von der Kaimauer löste. Der Golf von Korinth erstreckte sich makellos blau vor dem Bug. Im Westen waren die Hügel und Berge zu erkennen, die sich von beiden Seiten des Festlands, von Norden und Süden, zu jener Meerenge in die See hineinschoben, auf die das Schiff nun in grossem Bogen von Patras her Kurs nahm zur Adria. Ich hielt mich an der Reling fest und schaute auf das glitzernde Auf und Ab der Wellen in der Bucht von Lepanto. Es war hier, wo am 7. Oktober 1571 eine Seeschlacht wütete, gegen die der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und der Terrorangriff auf die New Yorker Twin Towers sich wie ein Geplänkel der Weltgeschichte ausnimmt. Vielleicht hat in den letzten tausend Jahren nur die Schlacht um Wien hundertzwölf Jahre später den Lauf der Geschichte Europas noch einmal so entscheidend verändert. Die Seeschlacht von Lepanto hatte rund 40.000 Gefallene und unzählige Verwundete an einem einzigen Tag gekostet – und sie hatte eine fast dreihundertjährige Vorgeschichte.

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Das neue Jerusalem am anderen Ende der Welt

Tasmanien – Weiter weg von Rom, Berlin oder London geht es kaum

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YouTube – Archbishop Julian Porteous Address to ACC QLD State Conference 2017

Von AC Wimmer

Hobart, 22. Januar 2019 (CNA Deutsch)

Kalt pfeift der Wind über diese kahlen Hügel am anderen Ende der Welt. Weit weg von Surf- und Känguru-Klischees der Reisebroschüren liegt, im Süden des australischen Kontinents, eine grüne Insel von nicht einmal der Grösse Bayerns. Die Berge sind im Winter schneebedeckt, der Wind glasklar und eiskalt. In diesen Breitengraden, den berüchtigten Roaring Forties, weht er direkt aus der Antarktis herauf — oder aus der Richtung Patagoniens. Wer an die Peripherien gehen will, so wie es Papst Franziskus immer wieder fordert, der ist hier richtig: Weiter weg von Rom, Berlin oder London geht es kaum. Und doch entsteht gerade hier, am anderen Ende der Welt, ein neues Jerusalem.

Auf über 1.000 Hektar grünen Weidelandes, durch die der Jerusalem Creek verläuft, entsteht das erste Benediktiner-Kloster Tasmaniens. Zu sehen ist davon noch wenig: Die Mönche — ein gutes Dutzend, von denen fast alle vom Festland Australiens kommen — leben noch in Wohnwägen und Wellblech-Hütten einige Kilometer entfernt in Rhyndaston, auf einer von einem Bauern gemieteten Wiese.

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Neujahrsempfang für Diplomatisches Korps

Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps

Quelle
Kommentar: Nationalistische Tendenzen und internationale Aufgaben
Papst sieht Populismus und Nationalismus mit Sorge

Ansprache von Papst Franziskus beim Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Sala Regia – Montag, 7. Januar 2019

Exzellenzen,
meine Damen und Herren,

der Anfang eines neuen Jahrs erlaubt uns, die hektische Aufeinanderfolge der täglichen Aktivitäten für einige Augenblicke zu unterbrechen, um einige Überlegungen über die vergangenen Ereignisse anzustellen und über die Herausforderungen nachzudenken, die uns in naher Zukunft erwarten. Ich danke Ihnen für Ihre zahlreiche Anwesenheit bei dieser traditionellen Begegnung, die uns vor allem eine gute Gelegenheit bietet, einander unsere herzlichen Glückwünsche auszutauschen. Sie mögen den Völkern, die Sie vertreten, meine Nähe übermitteln verbunden mit dem Wunsch, dass das eben erst begonnene Jahr jedem Glied der Menschheitsfamilie Frieden und Wohlergehen bringe.

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Verabschiedung von Nuntius Zurbriggen

Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen

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Viele Persönlichkeiten aus katholischer Kirche, christlicher Ökumene und Religionen haben am Mittwoch am Abschiedsempfang des scheidenden Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, teilgenommen.

Der Einladung in die Nuntiatur in der Theresianumgasse in Wien-Wieden folgten u. a. zahlreiche österreichische Bischöfe mit Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze. Der 75-jährige, aus der Schweiz stammende Vatikandiplomat Zurbriggen war seit 2009 Repräsentant des Heiligen Stuhls in Österreich und tritt in den Ruhestand. Ausser Kardinal Christoph Schönborn wurden alle derzeit amtierenden österreichischen Diözesanbischöfe in der Amtszeit Zurbriggens vom Papst auf ihre aktuellen Bischofsstühle berufen.

Auch wegen der „kulturellen und sprachlichen Nähe in einem katholisch sehr geprägten Land“, habe er in Wien seine schönsten Jahre im diplomatischen Dienst verbracht, sagte der scheidende Nuntius, der Österreich in den nächsten Tagen verlassen wird. Dazu erinnerte Zurbriggen an seine Schweizer Herkunft und die uralte Verbundenheit der beiden Nachbarländer.

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China: Kardinal Zen

China: Kardinal Zen bittet treue Katholiken, in die Katakomben zurückzukehren

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Kardinal Zen: Diverse Beiträge
Trotz Abkommen mit Vatikan: – China zerstört zwei marianische Heiligtümer

Von CNA Deutsch/EWTN News

Das Abkommen zwischen Vatikan und Volksrepublik ist ein “Schritt hin zur Vernichtung der wahren Kirche in China”, warnt Hong Kongs Bischof emeritus

Vatikanstadt, 26. Oktober 2018 (CNA Deutsch)

In einem dramatischen Kommentar in der “New York Times” hat der emeritierte Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen, angesichts des umstrittenen Abkommens zwischen Vatikan und Volksrepublik die Katholiken Chinas aufgefordert, “in die Katakomben” zurückzukehren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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