Suchergebnisse für: Maria Verkündigung

Impuls zum 3. Fastensonntag

Bekehrung zur Ehrfurcht

Münster,   Zenit,org,  Msgr. Dr. Peter von Steinitz

In diesen Tagen mitten in der Fastenzeit fordert uns die Liturgie der Kirche in ihren Lesungen immer wieder zur Bekehrung auf. Dabei geht es uns manchmal wie den Aposteln, die die Bekehrungsbedürftigkeit eher bei anderen als bei sich selber sahen.

Im Zusammenhang mit verschiedenen kurz zuvor stattgefundenen Unglücksfällen stellen sie dem Herrn die Frage, ob im konkreten Falle ein vor aller Augen geschehenes Unglück als eine Strafe Gottes für die Betreffenden anzusehen sei. Etwa so: Diese Galiläer haben gesündigt, deswegen werden sie von den Schergen des Pilatus umgebracht. Oder noch seltsamer: diese achtzehn Menschen haben gesündigt, deswegen sind sie von einem umfallenden Turm erschlagen worden.

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Papstwahl ohne Lager und Kandidaten

Eine solche Situation hat es in dieser Weise noch nie gegeben

Es gibt da ja noch den Heiligen Geist

Allmählich richtet sich in Rom der Blick auf das kommende Konklave, das es in dieser Weise so noch nie gegeben hat.

Die Tagespost, 20. Februar 2013, von Guido Horst

Während einem der durch die Fastenexerzitien gedämpfte Betrieb im Vatikan wie die Ruhe vor dem Sturm vorkommt, bereiten sich in aller Welt die Kardinäle der katholischen Kirche darauf vor, eine nicht geplante Reise nach Rom anzutreten. Es gilt, den nächsten Nachfolger Petri zu wählen, während der bisherige Amtsinhaber noch lebt. Eine solche Situation hat es in dieser Weise noch nie gegeben – und so könnte es geschehen, dass Benedikt XVI. nochmals aktiv wird, wenn es um das Kardinalskonsistorium geht, das seine eigene Nachfolge regelt.

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Papst bei seiner letzten Predigt

Ein wahrer Jünger dient nicht sich selber oder dem ‘Publikum’  

Quelle/Kathtube: Video Abschied vom Petersdom

“Da ich nun bald das Petrusamt niederlege, ist dies für mich eine gute Gelegenheit allen zu danken, besonders den Gläubigen des Bistums Rom und um ein besonderes Gedenken im Gebet zu bitten.”

Vatikan, kath.net/pl, 13. Februar 2013

“Der wahre Jünger dient nicht sich selber oder dem “Publikum”, sondern seinem Herrn, in der Einfachheit des Grossmuts”. Darauf wies Papst Benedikt XVI. in der Predigt zum Aschermittwoch im Petersdom hin. Vor den zahlreiche Gläubigen, die den Petersdom überfüllten und jenen, die auf dem Peterplatz via Grossbildleinwände sowie weltweit über TV und Internet zuhörten, ging der Heilige Vater kurz darauf ein, dass er “nun bald das Petrusamt niederlegen” werde und nutzte die “gute Gelegenheit allen zu danken, besonders den Gläubigen des Bistums Rom und um ein besonderes Gedenken im Gebet zu bitten.”

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Der Glaube an die Liebe weckt Liebe

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zur Fastenzeit 2013

Der Glaube an die Liebe weckt Liebe “Wir haben die Liebe erkannt, die Gott zu uns hat, und ihr geglaubt” (Joh 4,16)

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Fastenzeit gibt uns im Jahr des Glaubens die kostbare Gelegenheit, über die Beziehung zwischen Glaube und Nächstenliebe nachzudenken: zwischen dem Glauben an Gott, den Gott Jesu Christi, und der Liebe, der Frucht des Wirkens des Heiligen Geistes, die uns auf einem Weg der Hingabe an Gott und an unsere Mitmenschen leitet.

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Generalaudienz Papst Benedikt XVI.

Aula Paolo VI, Mittwoch, 2. Januar 2013

Liebe Brüder und Schwestern!

Die ersten Tage des neuen Jahres stehen noch ganz im Licht von Weihnachten. Wir schauen auf das Kind in der Krippe, dessen Geburt die Geschichte erneuert hat. Immer wieder taucht die Frage nach der Herkunft Jesu auf. Viele seiner Zuhörer erkannten ihn nicht als Messias, weil sie zu wissen meinten, woher er stammt (vgl. Joh 7,27). Die Evangelien geben uns aber klar Auskunft, dass Jesus vom Vater, vom Himmel kommt. Seine Herkunft aus dem Geheimnis Gottes wird besonders deutlich bei der Verkündigung des Engels an Maria: “Der Heilige Geist wird über dich kommen … Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden” (Lk 1,35).

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Das war 2012 für den Vatikan

Nicht nur Vatileaks

Das vatikanische Jahr 2012 war vor allem von drei Dingen geprägt: dem Ausbruch und der Aufklärung des sogenannten Vatileaksskandals; den viel beachteten Reisen von Papst Benedikt nach Mexiko und Kuba sowie inmitten der Syrienkrise in den Libanon; und schliesslich von der Eröffnung des Jahres des Glaubens, mit dem Papst Benedikt die Katechese und die Anbetung Gottes wieder in den Mittelpunkt des Glaubensgeschehens rücken will. Weitere Höhepunkte des Jahres, vor allem aus deutschsprachiger Sicht, waren die Schaffung zweier neuer deutscher Kardinäle im Februar, die Heiligsprechung und Erhebung der Hildegard von Bingen zur Kirchenlehrerin sowie die Besetzung eines der wichtigsten Kurienämter, nämlich des Präfekten der Glaubenskongregation, mit dem ehemaligen Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller. Dem Papst persönlich wichtig war aber vor allem ein weiteres Ereignis, wie er bei seiner traditionellen Weihnachtsansprache an die römische Kurie betonte: der Welttag der Familien in Mailand nämlich.

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Generalaudienz

Benedikt XVI., Aula Paolo VI, Mittwoch, 19. Dezember 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

In dieser Katechese vor Weihnachten möchte ich das Geheimnis der Verkündigung der Geburt Jesu an Maria mit euch betrachten. Der Engel Gabriel redet Maria mit einem besonderen Gruss an: “Chaîrē kecharitomēne, ho Kyrios meta sou. Freue dich, du Gnadenvolle. Der Herr ist mit dir” (Lk 1,28). Das Wort chaîrē – “Freue dich” – ist eine im griechischen Sprachraum übliche Grussform. In den Evangelien kommt es nur einmal – eben hier – vor, dagegen im griechischen Text des Alten Testaments erscheint es viermal und bezeichnet dort die Freude des Volkes Israel über den nahenden Messias und das Frohsein in der Tiefe des Herzens.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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