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Fakten und Hintergründe zur Synode

Es ist die zweite Bischofssynode im Pontifikat von Papst Franziskus nach jener im Herbst 2014

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Insgesamt beteiligen sich diesmal fast rund 400 Personen an der Weltbischofssynode:

Neben den Synodenmitgliedern befinden sich auch über 100 Berater, Experten, Beobachter und Gäste aus der Ökumene darunter.

Die Arbeitssitzungen beginnen am Montag, 5. Oktober, mit einer organisatorischen Ansprache des Generalsekretärs der Synode, dem italienischen Kardinal Lorenzo Baldisseri. Es folgt eine thematische Einführung vom Generalberichterstatter der Synode, dem ungarischen Kardinal Peter Erdö. Allerdings beschränkt dieser sich zunächst nur auf die erste der drei Themengruppen des Grundlagenpapiers. Die Einführung in den zweiten und den dritten Teil erfolgt zu Beginn der zweiten und der dritten Woche. Auf diese Weise soll die Debatte inhaltlich konzentriert werden. Zudem treten die Synodalen bereits jeweils ab dem zweiten Tag in 13 Sprachgruppen zusammen, wodurch man sich eine weitere Intensivierung der Arbeit verspricht.

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‘Rund um die Familie grundlegender Kampf der Menschenwürde‘

Ansprache von Johannes Paul II., 3. Oktober 1997

Papst PortraitQuelle
Vatikan Reiseprogramm
Päpstlicher Rat für die Familie

“‘Zu den Wahrheiten, die wegen der wachsenden Säkularisierung und dem vorherrschenden Hedonismus im Herzen des Menschen verdunkelt sind, zählen in besonderer Weise alle, die die Familie betreffen. Rund um die Familie und das Leben findet heute der grundlegende Kampf der Menschenwürde statt’ (Johannes Paul II., 3. Oktober 1997).”

Apostolische Reise nach Rio de Janeiro anlässlich des Welttreffens der Familien
 (2.-6. Oktober 1997)

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Papst in USA: Ein voller Erfolg

Der Doppelbesuch des Papstes auf Kuba und in den USA ist zuende

oliver maksanVon Oliver Maksan

Die Tagespost,  28. September 2015

Der Doppelbesuch des Papstes auf Kuba und in den USA ist zuende. Man darf getrost von einem spektakulären Erfolg sprechen. Von den Peripherien einer überlebten kommunistischen Ideologie auf Kuba ist der Pontifex in die politischen und kulturellen Zentren der vitalen Supermacht Amerika gereist. Dabei hat Franziskus gezeigt, dass er beides kann: Ränder und Mittelpunkt. Den Kirchen beider so unterschiedlicher Länder hat er eine Botschaft hinterlassen, die sicher dem jeweiligen Kontext angepasst war, aber im Kern doch auf eines hinauslief: Geht mutig voran und vor allem hinaus, um das Evangelium zu verkünden. Das bedeutet unter den Bedingungen einer Diktatur etwas anderes als in einem Land, das historisch auf der Religionsfreiheit gegründet ist. Mut und Glauben erfordert es aber in beiden Fällen. Der katholischen Kirche in Kuba und in Amerika, aber auch den Völkern beider Länder hat der Papst mit seinem Besuch einen Schatz in Wort und Tat hinterlassen. Es ist an ihnen, ihn jetzt zu heben.

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Der Papst ist wieder in Rom

Die Erde hat ihn wieder

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Die Erde hat ihn wieder: Papst Franziskus ist nach 8 Stunden Flug, von Philadelphia kommend, in Rom gelandet. Um 10 Uhr setzte seine Maschine auf dem Flughafen Ciampino auf.

Damit ist die längste Auslandsreise dieses Papstes, die ihn nach Kuba, in die USA und zur UNO führte, jetzt offiziell beendet.

In Philadelphia hatte Franziskus am 8. Welttreffen der Familien teilgenommen.

Unmittelbar nach seiner Ankunft in Rom suchte er die Basilia Santa Maria Maggiore auf, um einen Moment vor dem Gnadenbild Salus Populi Romani zu beten. 

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Franziskus fordert die Politiker zur Gewissenserforschung auf

Vor den Vereinten Nationen kritisiert der Papst Gender-Ideologie, Abtreibung und Ausbeutung – Vorrangiges Erziehungsrecht der Familie

Love is our missionUPDATE: kathTube: Papst Franziskus – Rede vor der UNO – 25. September 2015
Besuch der Vereinten Nationen: Vatikan: Begegnung mit dem UNO-Personal

New York, Die Tagespost, 25. September 2015

Mit klaren und konkreten Forderungen hat Papst Franziskus am Freitag die Politiker und Staatsmänner der Welt zu einer Gewissenserforschung aufgerufen. In seiner Ansprache vor den Vereinten Nationen in New York machte sich der Papst zum Anwalt “der Armen, der Alten, der Kinder, der Kranken, der Ungeborenen, der Arbeitslosen, der Verlassenen und derer, die man meint ‘wegwerfen’ zu können”. Das “gemeinsame Haus aller Menschen” müsse auf dem Verständnis der Unantastbarkeit der geschaffenen Natur errichtet werden, so Franziskus.

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Symphonie des Humanen

Papst Franziskus treibt die Sorge um das gemeinsame Haus der Menschheit um

oliver maksanVon Oliver Maksan

Papst Franziskus treibt die Sorge um das gemeinsame Haus der Menschheit um. Wie schon am Donnerstag in seiner Rede vor dem US-Kongress hat der Papst gestern auch vor den Vereinten Nationen deutlich gemacht, dass die katholische Kirche jedem die Hand reicht, der das globale Gemeinwohl im Blick hat und es zu verwirklichen sucht. Mit dem vollen Gewicht seiner moralischen Autorität mahnte er am Freitag in New York die versammelte Weltgemeinschaft zum Handeln auf angesichts die Menschheit herausfordernder Probleme wie Klimawandel und Armutsbekämpfung.

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‘Das ist eine neue Form der Sklaverei’

Afrikanische Bischöfe: ‘Das ist eine neue Form der Sklaverei’

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In einer dramatischen Erklärung werfen die Bischöfe Afrikas dem Westen vor, unter der Bezeichnung ‘sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte’ eine Kultur des Todes auf ihrem Kontinent zu verbreiten.

Accra, kath.net/LSN/jg, 24. September 2015

Die Bischöfe Afrikas fordern die westliche Welt auf, ihre Kampagne zur Verbreitung einer “Kultur des Todes” auf ihrem Kontinent zu beenden. In einer gemeinsamen Erklärung verurteilen die Bischöfe von Afrika und Madagaskar, dass diese Programme unter dem “Euphemismus ‘sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte'” Voraussetzung für Entwicklungshilfe seien.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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