Suchergebnisse für: UNO

Australische Erzbischof Mark Coleridge

Erzbischof: “Es wird keine substanziellen Änderungen geben”

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Synoden-Bischof Bode: Debatte um Wiederverheiratete weiter offen
Pell: Nur 20 Wortmeldungen zu Einzelfall-Lösung

Die Bischofssynode wird sich nicht für eine Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion aussprechen. Das sagte der australische Erzbischof Mark Coleridge am Montag beim Pressebriefing im Vatikan. Coleridge sieht demnach bei strittigen Punkten “keine substanzielle Änderung der kirchlichen Lehre” voraus. Dabei wünsche er sich eine grössere kirchliche Wertschätzung von wiederverheirateten Paaren, die in Liebe und Treue zusammenleben, so der Erzbischof aus Brisbane. Ihnen könne nicht derselbe Vorwurf des Ehebruchs gemacht werden, wie Paaren, die sich gegenseitig betrögen. Zugleich widersprach Coleridge der Ansicht, die Synode würde zu “kosmetischen” Ergebnissen führen. Die Kirche müsse allerdings ihre Überzeugungen in zeitgemässer Sprache ausdrücken: Begriffe wie “Unauflöslichkeit der Ehe“ oder “Unordnung“ in Bezug auf Homosexualität seien negativ besetzt.

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Grosser Appell an Klimagipfel

Der Vatikan wird nächsten Montag, einen Tag nach Ende der Bischofssynode, einen Appell an den Klimagipfel von Paris veröffentlichen   Vatikan: NÄCHSTE VIDEO-ÜBERTRAGUNG

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Der Text, der sich an der Enzyklika Laudato Si’ orientiert, wurde vom Päpstlichen Friedensrat verfasst und von vielen Kardinälen, Patriarchen und Bischöfen aus den verschiedensten Teilen der Welt unterzeichnet.

Vorstellen werden ihn Vertreter der kontinentalen Dachverbände von Bischofskonferenzen; für Europa ist das der belgische Bischof Jean Kockerols. Der UNO-Klimagipfel tritt vom 30. November bis 11. Dezember in Paris zusammen.

rv/ansa 19.10.2015 sk

Netanjahus Kurzsichtigkeit

Erneut wird das Heilige Land von Gewalt erschüttert, reisst die Welle des Terrors seit Wochen nicht ab

Von Oliver Maksan

Die Tagespost, 09. Oktober 2015

Erneut wird das Heilige Land von Gewalt erschüttert, reisst die Welle des Terrors seit Wochen nicht ab. Wie bereits im Herbst letzten Jahres ist erneut der Jerusalemer Tempelberg das Epizentrum des Konflikts, erhält der Jahrhundertstreit zweier Völker um Land und Identität eine bedrohlich religiöse Färbung.

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Die Synode soll dem Druck von aussen widerstehen

Ungewöhnliche Intervention des Papstes – Kardinal Marx unzufrieden mit Auftakt der Bischofsversammlung

GeistaussendungVon Guido Horst

Rom, Die Tagespost,  07. Oktober 2015

Wenn heute Abend die Arbeit der dreizehn Sprachzirkel zu Teil eins des “Instrumentum laboris” endet, hat die römische Synode den ersten der drei Intervalle hinter sich gebracht, in die sich die Bischofsversammlung gliedert. Nicht ganz ohne Schwierigkeiten. Überraschenderweise hat sich Papst Franziskus nach der ersten Ansprache in der Synodenaula am Montagmorgen am Tag darauf gleich nochmals zu Wort gemeldet, um dreierlei klarzustellen: Die laufende Versammlung stehe in Kontinuität zu der Familiensynode des vergangenen Jahres und es gebe bisher drei verbindliche Dokumente des synodalen Prozesses zu Ehe und Familie: seine Ansprachen zur Eröffnung und zum Abschluss des Bischofstreffens vom Oktober 2014 sowie dessen Abschlussbericht, die “Relatio Synodi“”.

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“In Wirklichkeit sind das alles Hirten“

Synode: “In Wirklichkeit sind das alles Hirten”

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“Synodenteilnehmer spüren Druck der Medien”

“Warten wir mal ab – die Synode fängt ja gerade erst an, wir haben also noch keine Antwort auf alle Fragen”: So wehrte der Generalrelator der Synode, der ungarische Kardinal Peter Erdö, auf der ersten grossen Pressekonferenz am Montag die Frage eines Journalisten ab. Die Frage drehte sich übrigens – nicht alle wird das überraschen – um die Seelsorge für wiederverheiratete Geschiedene, und was die Synode in dieser Hinsicht zu beschliessen gedenke.

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Warten auf das Schlusswort des Papstes

Die Synode hat begonnen: Die Hauptarbeit leisten die Sprachzirkel

Die Synode hat begonnen: Die Hauptarbeit leisten die Sprachzirkel – Zum Auftakt das Outing eines homosexuellen Vatikanprälaten.

Von Guido Horst

Ernste Stimmung bei der Eröffnungsmesse der Bischofssynode: Vorfreude auf die kommenden Wochen ist angesichts der ideologisch aufgeladenen Stimmung nicht denkbar.

Rom, Die Tagespost, 05. Oktober 2015

Bereits heute Nachmittag nehmen auf der Bischofssynode in Rom die dreizehn Sprachzirkel ihre Arbeit auf, um nach den Wortmeldungen im Plenum am gestrigen Montag und am heutigen Vormittag über den ersten Teil des Arbeitspapiers (“Instrumentum laboris”) der Bischofsversammlung zu beraten.

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Fakten und Hintergründe zur Synode

Es ist die zweite Bischofssynode im Pontifikat von Papst Franziskus nach jener im Herbst 2014

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Insgesamt beteiligen sich diesmal fast rund 400 Personen an der Weltbischofssynode:

Neben den Synodenmitgliedern befinden sich auch über 100 Berater, Experten, Beobachter und Gäste aus der Ökumene darunter.

Die Arbeitssitzungen beginnen am Montag, 5. Oktober, mit einer organisatorischen Ansprache des Generalsekretärs der Synode, dem italienischen Kardinal Lorenzo Baldisseri. Es folgt eine thematische Einführung vom Generalberichterstatter der Synode, dem ungarischen Kardinal Peter Erdö. Allerdings beschränkt dieser sich zunächst nur auf die erste der drei Themengruppen des Grundlagenpapiers. Die Einführung in den zweiten und den dritten Teil erfolgt zu Beginn der zweiten und der dritten Woche. Auf diese Weise soll die Debatte inhaltlich konzentriert werden. Zudem treten die Synodalen bereits jeweils ab dem zweiten Tag in 13 Sprachgruppen zusammen, wodurch man sich eine weitere Intensivierung der Arbeit verspricht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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