Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

Gott beruft jeden Menschen zum Leben

Er gibt ihm Talente und vertraut ihm eine Sendung an

Wachsam die Wiederkunft des Herrn erwarten

Benedikt XVI. zum Gebet des Angelus am vorletzten Sonntag im Jahreskreis: Gott beruft jeden Menschen zum Leben. Er gibt ihm Talente und vertraut ihm eine Sendung an. Erinnerung an die Seligsprechung von Carl Lampert.

Rom, kath.net/as, 13.11.2011, von Armin Schwibach 

Gott beruft jeden Menschen zum Leben. Er gibt ihm Talente und vertraut ihm eine Sendung an, die es zu erfüllen gilt. Mit diesen Worten wandte sich Papst Benedikt XVI. an die zehntausenden von Pilgern und Besuchern, die am vorletzten Sonntag im Jahreskreis besonders zahlreich auf dem Petersplatz zusammengekommen waren. Ausgehend vom Gleichnis von den Talenten aus dem Matthäusevangelium (Mt 25, 14-30) erklärte der Papst, dass Christus vor der Vorläufigkeit des irdischen Lebens warne und dazu einlade, es mit dem Blick auf den Schöpfergott als eine Pilgerreise zu leben.Eine obligatorische Etappe, um zur endgültigen Wirklichkeit zu gelangen, sei der Tod, dem das Jüngste Gericht folge. Der Apostel Paulus rufe in Erinnerung, dass “der Tag des Herrn wie ein Dieb in der Nacht kommt”. So sporne das Bewusstsein der glorreichen Wiederkunft des Herrn die Christen an, wachsam zu sein und seine Offenbarung in der beständigen Erinnerung seines ersten Kommens zu erwarten.

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Angst, Wut und Trauer unter den Kopten

Ägyptens Christen rufen dreitägiges Beten und Fasten aus

Die internationale Politik reagiert verhalten auf das Blutbad vom Sonntagabend  

Die Tagespost, 12.10.2011, von Stephan Baier

Mit der weltweiten Empörung, die der Anschlag auf eine koptische Kirche in Alexandria in der Neujahrsnacht ausgelöst hatte, waren die internationalen Reaktionen nach dem sonntäglichen Blutbad in Kairo am Montag eher schwach. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon mahnte die Ägypter zur Besinnung auf den historischen Wandel vom Jahresanfang und forderte von der gegenwärtigen Regierung, die Menschen- und Bürgerrechte aller Ägypter unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit zu schützen. US-Präsident Barack Obama rief bezeichnenderweise alle Seiten zur Mässigung auf, so als hätten die rund 2 000 christlichen Demonstranten das Blutbad ebenfalls zu verantworten. Das Weisse Haus in Washington liess verlauten: “Diese tragischen Ereignisse sollten zeitnahen Wahlen und einem fortgesetzten Übergang in eine friedfertige, gerechte und umfassende Demokratie nicht im Wege stehen.”

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Erfurter Domplatz, Eucharistiefeier

Predigt von Papst Benedikt XVI., Samstag, 24. September 2011  

Liebe Brüder und Schwestern!

“Preiset den Herrn zu aller Zeit, denn er ist gut”. So haben wir eben vor dem Evangelium gesungen. Ja, wir haben wirklich Grund, Gott von ganzem Herzen zu danken. Wenn wir uns in dieser Stadt zurückversetzen in das Elisabethjahr 1981 vor 30 Jahren, zur Zeit der DDR – wer hätte geahnt, dass wenige Jahre später Mauer und Stacheldraht an den Grenzen fallen würden? Und wenn wir noch weiter zurückgehen, etwa 70 Jahre, bis in das Jahr 1941, zur Zeit des Nationalsozialismus, im grossen Krieg – wer hätte voraussagen können, dass das “Tausendjährige Reich” schon vier Jahre später in Schutt und Asche versinken sollte?

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Begegnung mit Vertretern des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland

Augustinerkloster Erfurt

Ansprache von Papst Benedikt XVI. , Freitag, 23. September 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

Wenn ich hier das Wort ergreife, möchte ich zunächst von Herzen danken, dass wir da zusammenkommen können. Mein besonderer Dank gilt Ihnen, lieber Bruder Präses Schneider, dass Sie mich willkommen geheissen und mich durch Ihre Worte in Ihre Runde aufgenommen haben. Sie haben Ihr Herz geöffnet, den wirklich gemeinsamen Glauben, die Sehnsucht nach Einheit offen ausgedrückt. Und wir freuen uns auch, denn ich glaube, dass diese Sitzung, unsere Begegnungen auch als das Fest der Gemeinsamkeit des Glaubens begangen werden. Ich möchte allen noch danken für das Geschenk von Ihnen, dass wir hier, an diesem historischen Ort miteinander als Christen sprechen dürfen.

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Botschaft von Papst Benedikt XVI.

Zum 26. Weltjugendtag 2011 in Madrid

“In Christus verwurzelt und auf ihn gegründet, fest im Glauben”

Liebe Freunde!

Oft denke ich an den Weltjugendtag 2008 in Sydney zurück. Dort haben wir ein grosses Fest des Glaubens erlebt, bei dem der Geist Gottes kraftvoll gewirkt und unter den Teilnehmern, die aus aller Welt gekommen waren, tiefe Gemeinschaft erzeugt hat. Jenes Treffen hat, ebenso wie die vorherigen, im Leben zahlreicher Jugendlicher und der ganzen Kirche reiche Frucht getragen. Jetzt richtet sich unser Blick auf den nächsten Weltjugendtag, der im August 2011 in Madrid stattfinden wird. Schon 1989, einige Monate vor dem historischen Fall der Berliner Mauer, hat die Wallfahrt der Jugendlichen in Spanien in Santiago de Compostela Station gemacht. Jetzt, in einem Augenblick, in dem Europa dringend seine christlichen Wurzeln wiederentdecken muss, haben wir uns in Madrid verabredet unter dem Thema: “In Christus verwurzelt und auf ihn gegründet, fest im Glauben” (vgl. Kol 2,7). Weiterlesen

Bischof Salvio Huix Miralpeix (1877-1936)

Oratorianischer Märtyrerbischof von Lérida (Lleida)

Zenit.org, 09.08.2011, von P. Edoardo Aldo Cerrato C.O. und P. Paul Bernhard Wodrazka C.O.

Am 5. August 2011 jährt sich zum 75. Mal der Jahrestag des Heimgangs des Dieners Gottes Salvio Huix Miralpeix, des Märtyrerbischofs von Lérida/Spanien, der aus dem Oratorium des heiligen Philipp Neri in Vic stammte und dessen Seligsprechung bevorsteht. Während des spanischen Bürgerkrieges haben einige Oratorianer ihr Blut für ihren Glauben an Gott vergossen: Unter ihnen sind aus der Kongregation des Oratoriums von Barcelona-Gracia die Patres Pedro Garet Vilar del Bosch, Candido Vila Maneja, Aleix Soler Llobera, Joaquim Serra Auferil und Martì Subirà Arumi. Die Kongregation von Barcelona-Barrio gotico verlor den Präpostius P. Agustì Mas Folch, P. Josep Serra Altarriba und die Laienbrüder Emili Prat Miquel und Joaquim Bellera Morera, alles mutige Zeugen für das Evangelium. Die Kongregation von Vic, dem auch der Diener Gottes Salvio Huix angehörte, verlor auch P. Ramòn Felius.

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Papst: “In der Stille spricht Gott”

Klöster sind “Oasen des Geistes”

Rom Radio Vatican, 10.08.2011

Deshalb sind sie eine tragende Struktur der Welt. Das sagte der Papst in seiner Mittwochskatechese in Castel Gandolfo. Vor mehreren tausend Pilgern und Besuchern erinnerte Benedikt XVI. bei der Generalaudienz an ein Element, das Klöster besonders auszeichnet: die Stille.

“Die Stille hilft auch uns, aufnahmebereit zu werden für Gottes Wort und unsere Beziehung zu ihm zu vertiefen. Dazu wollen wir diese Urlaubszeit nutzen, und lernen wir von Maria und den Heiligen, die Stille und das Gebet zu lieben.“

Gott spricht in der Stille, fuhr der Papst fort. Deshalb seien Klöster bevorzugte Orte des Zwiegesprächs mit Gott.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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