Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

Ökumenismus darf nicht in Gleichgültigkeit abgleiten

Papstaudienz für Kongregation für die Glaubenslehre

Der Papst empfängt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Glaubenslehre in Audienz

Vatikanstadt, 31. Januar 2012, zenit.org

Für Papst Benedikt XVI. war es eine Art Rückkehr in die Vergangenheit, als er am vergangenen Freitag die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Glaubenslehre, deren Präfekt Kardinal Ratzinger von 1981 bis 2005 war, in Audienz empfing.

Zunächst dankte der Papst seinem Nachfolger, Kardinal William Levada, unter dessen Führung die Kongregation in Zusammenarbeit mit dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung das Jahr des

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Kirchenbesuch am Sonntag nur Privatsache?

Ein Kommentar von P. Bernhard Sirch zum Sonntagsevangelium

Kirchenbesuch am Sonntag Privatsache? Christen, die dies sagen, stehen in diametralem Gegensatz zu den ersten Christen, die den Besuch des gemeinsamen Gottesdienstes bisweilen sogar mit dem Tod bezahlten.

Illschwang, kath.net, 26. Januar 2012

 B -4. Sonntag i.Jahreskreis. 1. Ls: Dtn 18, 15-20; 2. Lesung: 1 Kor 7, 32-35; Ev. Mk 1, 21-28. Auf das aufmerksame Hören, Horchen auf Gott, folgt das liebevolle Gehorchen.Wir hören heute im Evangelium: “In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte” (Mk 1, 21). Bei Lukas lesen wir: “Jesus, ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge” (Lk 4,16). So kann ich Ihnen, liebe Gottesdienstbesucher gratulieren, da sie auch, wie Jesus, “wie gewohnt”, am Sonntag in die Kirche gehen und sich Zeit nehmen für Gott. Obwohl Jesus bisweilen kritische Worte für die offiziellen Vertreter des Judentums hat – wie heute einige Christen gegenüber der Kirche -, geht er doch “wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge” (Lk 4,16).

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Der Glaube verbindet die Völker

Trotz allem: Europa ist schon ein Segen

Die Tagespost, 30.12.2011

Das krisengeschüttelte Europa braucht eine neue Perspektive der Hoffnung. Das Christentum hat dem alten Kontinent vieles anzubieten. Von Kardinal Péter Erdö 

Trotz allem: Europa ist schon ein Segen. Damit meine ich nicht unbedingt die konkreten institutionellen Formen der immer engeren Zusammenarbeit der Länder des alten Kontinents, wohl aber die Tatsache, dass in diesem Teil der Welt Völker existieren, die gemeinsame kulturelle Wurzeln sowie eine sprachliche, geschichtliche und gesellschaftliche Identität haben, die nicht in eine graue Gleichförmigkeit verschmolzen werden dürfen. Diese Vielfalt, dieser Reichtum der Kulturen nährt sich bis heute vom gemeinsamen Erbe. Aus diesem Erbe ist das Christentum nicht hinauszudiskutieren.

“Ein Bischof braucht gute Nerven”

Interview mit Bischof Vitus Huonder

Weltwoche, Peter Keller, 22.12.2011

Herr Huonder, sie sind der umstrittenste Bischof der Schweiz. Sie provozieren wegen Ihrer harten Haltung in der Abtreibunsfrage oder zur Homosexualität. Haben sie insgeheim Freude an Ihrer Rolle?

“Umstritten” kommt von Streit. In den vergangenen Jahren hat man  das Wort “Streitkultur” geprägt. Streit als Teil unseres Lebens. Das belebt und bereichert, führt schliesslich zur Wahrheit. So gesehen, bin ich ein Bischof für diese Zeit der Streitkultur.

Was treibt Sie an?

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Die Weihnachtsoktav

Die Festordnung der Weihnachtsoktav im Licht des Glaubens

P. Johannes Nebel FSO

Predigt Vesper Radio Horeb Weihnachtsoktav 2008

Wir stehen in der Weihnachtsoktav. Mit der Kirche feiern wir acht Tage das Hochfest der Geburt unseres Erlösers, bis zum Neujahrstag. Dies bietet uns den Anlass, uns einmal den verschiedenen Festen zuzuwenden, die Jahr für Jahr in die Weihnachtsoktav fallen – und zwar weniger den einzelnen Festen, als dem Gesamtblick auf alle diese Feste zusammen.

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Nicht alle Wege führen nach Rom

Glaubensgemeinschaften auf dem “Internationalen Markt der Religionen”

Weihbischof Marian Eleganti aus der Schweiz sprach in Heiligenkreuz über die Mission – Glaubensgemeinschaften auf dem “internationalen Markt der Religionen”

Heiligenkreuz, 13. Dezember 2011, ein kath.net-Bericht von Marcel Urban

Am 12. Dezember 2011 besuchte Marian Eleganti, Weihbischof in Chur und Regens des Priesterseminars St. Luzi, das Leopoldinum und die Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz. Aufgrund der Bischofssynode 2012 in Rom hielt er in der Hochschule einen Vortrag zum Thema “Mission heute?”, an dem zahlreiche Studenten, aber auch Professoren und Abt Maximilian Heim OCist teilnahmen.

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Überreichung des Postsynodalen Apostolischen Schreibens

An die Bischöfe Afrikas

Ansprache von Papst Benedikt XVI., Stade de l’amitié, Cotonou, Sonntag, 20. November 2011

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Im Laufe dieser feierlichen Liturgie haben wir dem Herrn Dank gesagt für das Geschenk der Zweiten Sonderversammlung der Bischofssynode für Afrika, die im Oktober 2009 unter dem Thema Die Kirche in Afrika im Dienst der Versöhnung, der Gerechtigkeit und des Friedens: “Ihr seid das Salz der Erde … ihr seid das Licht der Welt” ( Mt 5,13-14) veranstaltet wurde. Ich danke allen Synodenvätern für ihren Beitrag zu den Arbeiten dieser Synodenversammlung. Gewiss gebührt der Dank ebenso dem Generalsekretär der Bischofssynode, Erzbischof. Nikola Eterović, für die vollbrachte Arbeit und für die Worte, die er in Eurem Namen an mich gerichtet hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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