Suchergebnisse für: Kardinal Ruini

Papst wird “nach Sommer” über Medjugorje entscheiden

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Eine Entscheidung des Papstes zu den angeblichen Marienerscheinungen in Medjugorje kommt erst “nach diesem Sommer”. Das teilte Vatikansprecher Federico Lombardi mit. Er bestätigte auch, dass die vom Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, angekündigte sogenannte “Feria quarta” – also eine eigens dazu bestimmte Versammlung – noch nicht stattgefunden habe, die ihre “Sicht der Dinge” zum Bericht der Medjugorje-Kommission dem Papst weiterleiten wird. Der Heilige Stuhl hat 2010 durch die Kongregation für Glaubenslehre eine internationale Kommission erstellt, die das Phänomen von Medjugorje untersucht hat.

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Papst warnt vor Doppelmoral

Der Papst bei der fliegenden Pressekonferenz auf dem Hinflug nach Sarajevo am 6. Juni 2015

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Der Papst hat vor einer Doppelmoral beim Einsatz für Frieden gewarnt.

“Wer von Frieden spricht und einen Krieg mit dem Verkauf von Waffen begünstigt handelt heuchlerisch”, sagte der Papst bei der fliegenden Pressekonferenz auf dem Rückflug von Sarajevo nach Rom. Franziskus äusserte sich bei dem Interview auch zu möglichen Reisen nach Frankreich und Kroatien. Es gebe bisher noch keine konkrete Zeitplanung. Allerdings habe er den französischen Bischöfen einen Besuch zugesichert. Zum Medjugorje befragt, einem Marienerscheinungsort, der noch nicht von der Kirche anerkannt worden ist, sagte er, der von Kardinal Camillo Ruini erstellte Bericht liege derzeit bei der Glaubenskongregation. Nähere Angaben zu einem Termin für eine offizielle Stellungnahme des Vatikan zu der Frage machte er nicht.

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Patriarch Fouad Twal hat Hoffnung

Naher Osten: Patriarch Fouad Twal hat Hoffnung

Irakischer Patriarch Sako beim Papst

Die Probleme im Nahen Osten kommen Montag nächster Woche im Vatikan geballt zur Sprache. Papst Franziskus hat die Bedrohung der christlichen Gemeinschaften zum Hauptthema der Kardinalsversammlung am 20. Oktober gemacht, auch wenn es bei einem Konsistorium vorrangig um Heiligsprechungen geht. Franziskus wünscht sich ein gutdurchdachtes gemeinsames Vorgehen gegen die Terrormiliz “Islamischer Staat”, die inzwischen weite Teile Syriens und des Irak erobert hat. Fouad Twal, der lateinische Patriarch von Jerusalem, hält sich derzeit zur Synode im Vatikan auf und wird ebenso an der Kardinalsversammlung teilnehmen.

“Wir haben Hoffnung und sind glücklich, dass die Patriarchen des Nahen Ostens das erste Mal an einer Kardinalsversammlung teilnehmen dürfen und wir bedanken uns. Hoffen wir, dass es helfen wird.”

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Johannes Paul II.: Begegnungen mit einem Heiligen

Johannes Paul II.: Begegnungen mit einem Heiligen Freunde und Weggefährten erzählen

Rezension

Johannes Paul II. hat Massstäbe gesetzt, als Papst und als Gläubiger. Seine tatkräftige Liebe hat ihn um die ganze Welt geführt, um Gottes Wort zu allen Menschen zu tragen um allen zu sagen, dass sie nicht vergessen sind. Sein Glaube gab dem polnischen Volk den Mut, aus dem starren Korsett des kommunistischen Regimes auszubrechen; schliesslich wurde mit dem Fall des Eisernen Vorhangs die Zeit des Kalten Krieges beendet. Seine Vergebungsbitten für die Sünden der Kirche haben bewegt und angerührt. Und dass er sein Leiden und Sterben nicht versteckte, war ein Akt gelebter Solidarität mit ungezählten Menschen.

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24 Stunden für den Herrn: “Wer ist ohne Sünde? Niemand”

Bei der Bussliturgie am Freitag im Petersdom legte Papst Franziskus selber die Beichte ab

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KathTube: Bussfeier mit Papst Franziskus

Neuanfang auf den Knien: Papst Franziskus geht den Gläubigen im Beichtstuhl mit gutem Beispiel voran.

Rom, DT/KNA, 31. März 2014, von Guido Horst

Da hat Guido Marini etwas verdutzt geschaut. Der päpstliche Zeremonienmeister hatte Franziskus soeben zu dem Beichtstuhl geführt, in dem der Papst selber nach der Bussliturgie am Freitagnachmittag einer kleinen Gruppe von Gläubigen die Beichte abnehmen sollte.

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Franziskus-Perle des Tages

Franziskus-Perle des Tages: Zum Christen berufen, namentlich, der Nachkommenschaft gewiss

Vatican Observatory

Der Herr lässt nie allein, er fordert, vorwärts zu gehen inmitten aller Probleme. Wir Christen sind in der Einzahl berufen worden: keiner von uns ist Christ aus reinem Zufall. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 25. Juni 2013

Christsein ist eine Berufung der Liebe, eine Berufung, Kinder Gottes zu werden. Die Gewissheit des Christen besteht darin, dass der Herr uns nie alleine lässt und von uns fordert, vorwärts zu gehen, dies auch inmitten aller Probleme. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt am Dienstag der zwölften Woche im Jahreskreis (CI) bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae”.

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Ein Monat nach der Wahl

Neue Armut und kurze Sätze im Vatikan

Ein MonatVor genau einem Monat ist der Papst aus Lateinamerika gewählt worden: Was will er ändern, was will er bewegen, fragen sich viele in Rom. Was bedeutet zum Beispiel das neu in den Fokus gerückte Armutsideal konkret? “Ach, wie möchte ich eine arme Kirche für die Armen!” Das hat Papst Franziskus in einer seiner ersten Ansprachen, der vor Journalisten am 16. März, ausgerufen. Aber die Pietà des Michelangelo wird der Papst nicht zugunsten der Armen verkaufen, sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der italienische Kardinal Camillo Ruini, früher mal Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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