Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Papst: “Abrüstung ist eine moralische Pflicht”

Papst Franziskus hat die Welt zu Abrüstung gemahnt. Stattdessen gelte es in ein “Gleichgewicht des Vertrauens” zu investieren

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Papst zu Gaza: Waffenstillstand, Verhandlungen, Geiseln freilassen – Vatican News
Der Generalsekretär: Botschaft zum Internationalen Tag der Abrüstung und der Förderung des Bewusstseins für Nichtverbreitung (unvienna.org)

“Wie viele Ressourcen werden für Militärausgaben verschwendet, die aufgrund der aktuellen Situation leider weiter steigen!”, übte Franziskus am Sonntag nach dem Angelus-Gebet Kritik an den Aufrüstungstendenzen weltweit. Er verwies auf die zweite Ausgabe des “Internationalen Tages der Abrüstung und der Förderung des Bewusstseins für Nichtverbreitung”, der am 5. März 2024 begangen wird.

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Pizzaballa: Waffenruhe bitter nötig

Pizzaballa: Waffenruhe bitter nötig – Lage täglich dramatischer

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Papst zu Gaza: Waffenstillstand, Verhandlungen, Geiseln freilassen
“Kirche in Not” erhöht Hilfen für Christen im Heiligen Land (catholicnewsagency.com)
Pfarrer Romanelli: “Wir bitten den heiligen Porphyrios, Bischof von Gaza, um Hilfe” – Agenzia Fides

Am Sonntag hat Papst Franziskus sein Mittagsgebet genutzt, um im Nahen Osten erneut einen Waffenstillstand und Verhandlungen zu fordern. Im Interview mit Radio Vatikan betont auch der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, dass es dringend eine Waffenpause zwischen Israel und Palästina brauche.

Federico del Piana und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Kardinal Pizzaballa erinnert im Gespräch mit Radio Vatikan daran, dass die Vertreter der Kirchen in Jerusalem bereits seit dem Terrorattentat der Hamas auf Israel im Oktober 2023 und dem folgenden Krieg für Frieden werben:

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XVIII. Weltjugendtag, 2003 Papst Johannes Paul II.

Botschaft von Johannes Paul II. zum XVIII. Weltjugendtag

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WYD – Fondazione Giovanni Paolo II (fondazionegiovani.va)
WJT – Weltjugendtag (vatican.va)
Rosarium Virginis Mariae über den Rosenkranz (16. Oktober 2002) | Johannes Paul II. (vatican.va)

Botschaft von Johannes Paul II. zum XVIII. Weltjugendtag – “Siehe, deine Mutter!” (Joh 19,27)

Liebe Jugendliche!

1. Es ist für mich immer wieder neu eine große Freude, euch zum Weltjugendtag eine besondere Botschaft zu schreiben. Damit möchte ich euch zeigen, dass ich euch gern habe. Wie leuchtende Erinnerungen, die sich mir eingeprägt haben, kommen mir die Bilder von unseren Begegnungen bei den Weltjugendtagen in den Sinn: Die Jugendlichen und der Papst schauen miteinander und mit vielen Bischöfen und Priestern auf Christus, das Licht der Welt. Sie rufen ihn an und sie verkünden ihn der ganzen Menschheitsfamilie. Ich danke Gott für das Glaubenszeugnis, das ihr noch vor kurzem in Toronto gegeben habt, und erneuere zugleich die Einladung, die ich am Ufer des Lake Ontario ausgesprochen habe: “Die Kirche schaut heute voll Zuversicht auf euch und erwartet, dass ihr das Volk der Seligpreisungen werdet!” (Exhibition Place, 25. Juli 2002).

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Heute vor 85 Jahren

Heute vor 85 Jahren: Eugenio Pacelli wird Papst und gibt sich den Namen Pius XII.

Quelle
Pius XII. | PIUS XII (vatican.va)
Papst Pius XII. (161)
Kardinal Augustin Bea – Wikipedia
Als der Krieg ausbrach: Unser Audio-Dossier – Vatican News

Von Alexander Folz

Vatikanstadt – Samstag, 2. März 2024

Heute vor 85 Jahren, am 2. März 1939, wurde Kardinal Eugenio Pacelli zum Papst gewählt und nannte sich Pius XII. Er wurde damit zum Papst des Zweiten Weltkriegs, aber auch zum Papst des beginnenden Kalten Krieges.

“Pius XII. hat mein Urteil über ihn nicht nötig. Nach meiner festen Überzeugung war er der größte Papst der Neuzeit”, soll der verstorbene Kardinal Augustin Bea über Pius XII. zu dem Kirchenhistoriker Pater Peter Gumpel SJ gesagt haben. Erst nach 100 Jahren könne deutlich werden, “wie groß dieser Papst war, welche Richtung er der Kirche gegeben hat und wie viel wir ihm verdanken”.

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Heiliges Land: Vikar der Kustodie bittet um Unterstützung

“Das Leben ist schwierig geworden, wir brauchen die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, um eine Lösung für dieses Problem zu finden und alles zu tun, damit die Menschen hier in Würde und Liebe leben.” Darum bittet der Vikar der Kustodie des Heiligen Landes, Pater Ibrahim Faltas, mit Blick auf die Lebensbedingungen der Bevölkerung in Bethlehem und im Westjordanland, die ebenfalls von den Folgen des Krieges in Gaza betroffen sind

Quelle
Israel und Palästina – Schulen des Heiligen Landes | Pro Terra SanctaÜber uns
Gaza: “Save the Children” warnt vor Hungerkatastrophe – Vatican News
Pater Ibrahim Faltas

“Die wirtschaftliche Situation vieler Familien und junger Menschen hat sich aufgrund des Fehlens der Pilger, die die treibende Kraft der Stadt sind, verschlechtert, aber die Kustodie des Heiligen Landes ist stark vertreten, um die Überreste der christlichen Präsenz zu bewahren”, so Pater Faltas gegenüber dem Christlichen Medienzentrum der Kustodie. Die Verpflichtung und Mission der Kustodie bestehe in der Tat darin, “den Menschen, den Menschen dieses Landes, zu dienen, die christliche Präsenz im Heiligen Land aufrechtzuerhalten, ihnen zu dienen, mit ihnen und an ihrer Seite zu sein, ihnen beim Widerstand zu helfen.”

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Julia Nawalnaja: Das andere Russland hat ein Gesicht

Seine Witwe übernimmt das Erbe von Alexej Nawalny und fordert Wladimir Putin heraus. Der sei ein blutrünstiges Monster und Führer einer kriminellen Gang, erklärt sie dem Westen

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Alexej Nawalny
Russland

29.02.2024

Stephan Baier

Seit zwei Jahren, seit Wladimir Putins massenmörderischem Überfall auf die Ukraine, fragt sich die Welt: Gibt es ein anderes Russland? Gibt es – wenigstens in zarten Ansätzen – eine Alternative zu Putins Russland der Gewalt, des Terrors, der Desinformation und des Imperialismus? Für viele Beobachter war Alexej Nawalny das Gesicht dieses anderen Russlands: Weniger wegen seiner politischen Positionen, sondern wegen seines heroischen und am Ende auch tödlichen Kampfes gegen das “System Putin” und seine Korruption.

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Dank aus der Ukraine für Papstgesandten Zuppi

Die humanitären Bemühungen von Kardinal Matteo Zuppi, dem päpstlichen Sondergesandten für den Ukraine-Krieg, tragen Früchte. In einem am Mittwoch veröffentlichtem Bericht der italienischen Tageszeitung “L’Avvenire” hat die ukrainische Regierung dem italienischen Kardinal für seinen Einsatz bei der Rückführung von nach Russland verschleppten Kindern gedankt

Quelle
Kardinal Zuppi

Die Dankbarkeit der Ukraine spiegelt sich in den Worten von Mikhailo Podolyak wider, dem Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj. Podolyak lobte Zuppis Arbeit als “ertragreich” und betonte die Wertschätzung des Heiligen Stuhls durch das ukrainische Volk. Dieser Dank markiert eine bemerkenswerte Wendung, da Podolyak in der Vergangenheit den Vatikan wegen einer als zu russlandfreundlich empfundenen Haltung kritisiert hatte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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