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Vorsätze, Wünsche, Sklaverei
Prosit Neujahr! Aus Sicht vieler Menschen die ideale Zeit für Vorsätze und Wünsche
Zumal wir in Freiheit leben. Oder? UPDATE zum Autor
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, entdeckt so manche Einschränkungen, die gar nicht zu unserem Ideal von Freiheit passen wollen. Kann Freiheit ohne einen festen Orientierungsrahmen gar eine neue Form von Sklaverei sein? Tatsächlich gibt es Gründe, auch 2013 erst einmal auf Christus anzustossen.
Die Tagespost, 2. Januar 2013, von Burkhardt Gorissen
Aus den Champagnerflaschen sind die letzten perlenden Tropfen entwichen, der Rauch der zu spät gezündeten Silvesterraketen hat sich inzwischen verzogen. Ein Glück, der Kampf mit dem Neujahrskater konnte mit einer Kopfschmerztablette siegreich ausgefochten werden. Der Wecker klingelt wieder um sieben. Prosit Neujahr, der Alltag ist da!
Wenn das natürliche Geschlecht zur Phantasie wird
Aufstand gegen die natürliche Realität der menschlichen Natur und dessen Folgen
Rom, 9. November 2012, ZENIT.org
“Männer und Frauen gibt es gar nicht. Das Geschlecht ist eine Phantasie, etwas, das wir nur deswegen glauben, weil es uns so oft gesagt wird.” (S. 82). So fasst Gabriele Kuby in ihrem Buch “Die globale sexuelle Revolution” die Kernaussage der “Chefideologin” der Gender-Theorie, Judith Butler, Inhaberin des Hannah-Arendt-Lehrstuhls für Philosophie an der European Graduate School in der Schweiz, zusammen. Deren Buch “Gender Trouble–Feminism and the Subversion of Identity” aus dem Jahr 1990 (1991 in deutscher Übersetzung als “Das Unbehagen der Geschlechter” im Suhrkamp-Verlag erschienen) gilt als Grundlagenwerk der Gender-Ideologie. Hier äussert die sich als lesbisch bekennende Autorin in philosophisch verbrämter, schwer verständlicher Terminologie ihre Absicht, die “Zwangsheterosexualität”, den “Phallogozentrismus”, die starren “hierarchischen sexuellen Codices” wirksam zu deregulieren und die Geschlechter-Kategorien stören und aufheben zu wollen; eine Absicht, die immer weiter erfolgreich in die Tat umgesetzt wird, wenn man den von Gabriele Kuby zusammengetragenen Fakten Glauben schenkt.
Ein katholischer Finsterling
Ernstnahme der Religionsfreiheit
Wie ernst nehmen Schweizer Medien wie NZZ, “Tages-Anzeiger” oder das öffentlich-rechtliche Fernsehen Religionsfreiheit, wenn über gewisse Gruppen berichtet wird? Ein Gastkommentar von Giuseppe Gracia
Schweiz, kath.net, 16. November 2012
Eine Errungenschaft der westlichen Welt ist die Religionsfreiheit, die zum liberalen Rechtsstaat gehört. Der Liberalismus hat zu einer schier umöglichen Leistung des Westens geführt: dem friedlichen, repressionsfreien Zusammenleben von Millionen Menschen, die unterschiedliche Weltanschauungen und Lebensentwürfe nebeneinander leben, ohne den Wahrheitsanspruch des eignenen Glaubens aufgeben zu müssen (nicht zu verwechseln mit Geltungsanspruch). Eine Bedingung für diese Freiheit ist die gegenseitige Toleranz.
Neuevangelisierung entsteht aus Beziehung mit Christus
Kardinal Meisners Rede während der Bischofssynode für die Neuevangelisierung
Vatikanstadt, 12. Oktober 2012, ZENIT.org
Es liege in der Natur des Glaubens, dass er weitergegeben werde. Heute allerdings seien die meisten Christen froh, wenn ihnen niemand eine Frage stelle. Der Raum für die Neuevangelisierung seien die Strassen, so Kardinal Meisner in seinem Redebeitrag bei der Bischofssynode in Rom.
Wir dokumentieren die Ansprache Kardinals Meisners im Wortlaut:
Es liegt in der Natur des Glaubens, dass er sich verbreitet, dass er weitergegeben werden möchte.
Das Fest der Gendarmerie
Die vergangenen Tage waren für die Ordnungshüter des Vatikans keine leichten
Ein Bericht vom Patronatsfest des päpstlichen Gendarmeriekorps. Von Ulrich Nersinger
Rom, kath.net/un, 8. Oktober 2012
Der Posten der vatikanischen Gendarmerie am St. Anna-Tor des Vatikans ist ein Knotenpunkt im Leben des Kirchenstaates. Hier ist – abgesehen von St. Peter und den Vatikanischen Museen – der grösste Publikumsverkehr zu verzeichnen. Wer dort Dienst tut, kann sich über mangelnde Arbeit nicht beschweren. Gendarmen regeln den Autoverkehr, wobei sie ihr Auge nicht nur auf die Einhaltung der Strassenverkehrsordnung zu werfen haben, sondern auch die Ausweise der Fahrer gewissenhaft kontrollieren müssen.
Die erste Kirchenlehrerin deutscher Sprache
Der Petersplatz im Oktober. Der Himmel mild bedeckt
Papst Benedikt beschrieb Hildegard von Bingen über die Jahrhunderte hinweg wie eine Schwester im Geist, als er sie als eine Frau von lebhafter Intelligenz, tiefer Sensibilität und anerkannter geistlicher Autorität pries. Von Paul Badde/Die Welt
Vatikanstadt, kath.net/DieWelt, 8. Oktober 2012
Der Petersplatz im Oktober. Der Himmel mild bedeckt. Im Herbst könnte es bei praller Sonne auch jetzt noch leicht unerträglich werden an zwei Feststunden auf der offenen Piazza. Doch dieser Sonntag ist ein Gnadentag, sagt Benedikt XVI. (der als Nachfolger Petri ja irgendwie wohl auch für das Wetter verantwortlich scheint). Es sei “ein historischer Tag”, sagt Erzbischof Zollitsch nach der Messfeier im Campo Santo Teutonico nebenan: im traditionell deutschen Teil des Vatikans seit 1200 Jahren.
Ansichten eines Soldaten
Über Folter und Prinzipien gerechter Kriegsführung
Rangältester britischer General über die Übel des Kriegs
Von Edward Pentin
Rom, 21. September 2012, ZENIT.org
“Meine Meinung ist absolut klar: Folter ist ein Fehler und sollte nie erlaubt werden, und wer Folter anwendet, sollte streng bestraft werden.”
So der rangälteste General Grossbritanniens, Feldmarschall Lord Guthrie of Craigiebank, in einem Interview über Folter und gerechten Krieg. Jede Anwendung von Foltermethoden sei “äusserst schädigend” und bringe “mehr Schaden als Gutes”.
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