Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Die Geschichte des Gotteshauses, das Symbol der ukrainischen Hauptstadt ist

Bedrohtes Vermächtnis: Die Sophienkathedrale in Kiew ist Weltkulturerbe  “UPDATE

Quelle
Bischof von Chisinau: Zahl der Flüchtlinge nimmt ständig zu
Republik Moldau
Sophienkathedrale Kiew
Do.
*Bischof von Odessa: “Nur die Armen sind geblieben”

Von Susanne Finner

Kiew, 9. März 2022 (CNA Deutsch)

In diesem sinnlosen Krieg von Tod und Zerstörung wird auch eine der schönsten orthodoxen Kathedralen der Welt bedroht, wie unsere italienische Schwesternagentur ACI Stampa berichtet.

Es ist die Kathedrale der heiligen Sophia, ein wahres architektonisches und künstlerisches Juwel, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Tatsächlich kann die Sophienkathedrale auf eine tausendjährige Geschichte zurückblicken.

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Putins Russland

Die amerikanische Politologin Angela Stent fragt, warum sich die Erwartung des Westens nicht erfüllt und Russland sich seit dem Untergang der Sowjetunion nicht zu einer liberalen marktwirtschaftlichen Demokratie entwickelt hat

Rivalen des Jahrhunderts. Deutschland und Russland im neuen Europa – (Antiquariat?)

Wladimir Putin lässt Kritiker ermorden, er erobert erst die Krim und facht mitten in Europa einen Krieg an. Russland ist unter diesem Präsidenten zu einer Gefahr für den Rest der Welt geworden und zu einem Schurkenstaat. Mit seinem Angriff auf die Ukraine fordert Putin den Westen heraus – und gleichzeitig gibt es im Land weit und breit niemanden, der ihm politisch gefährlich werden könnte.

Die amerikanische Politologin Angela Stent fragt, warum sich die Erwartung des Westens nicht erfüllt und Russland sich seit dem Untergang der Sowjetunion nicht zu einer liberalen marktwirtschaftlichen Demokratie entwickelt hat. Und wie stattdessen ein KGB-Agent mittleren Rangs so mächtig werden konnte, so einflussreich und populär, dass sein autokratisches System inzwischen als bedrohliches Gegenmodell zur westlichen Demokratie wahrgenommen wird.
Die Autorin beschäftigt sich als Wissenschaftlerin und Politikberaterin seit Jahrzehnten mit Russland und seinen Außenbeziehungen. Sie beschreibt in diesem Buch, wie Putin sein Land geprägt und verändert hat und wie sich unter ihm Russlands Beziehungen zum Westen, zu den USA, aber auch besonders zu Deutschland dramatisch verschlechtert haben. Auf dem Höhepunkt der von Putin ausgelösten Krisen wagt Stent gleichzeitig den Blick in die Zukunft: auf ein Russland ohne Wladimir Putin.

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Ukraine/Russland: Metropolit Onufrij appelliert an Putin

Der Kiewer Metropolit Onufrij Onufrij (Berezowskij), Oberhaupt der Ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats, hat erneut an den russischen Präsidenten Wladimir Putin appelliert, die Kriegshandlungen sofort zu stoppen

Quelle
Ukraine: Mehr als zwei Millionen Flüchtlinge
Ukraine: Kurienkardinal beginnt Solidaritäts-Reise
Ukraine: Kardinal Krajewski überbringt Nähe des Papstes

“Tun Sie alles, um den Krieg auf ukrainischem Boden zu beenden! Der Krieg bringt den Menschen nichts Gutes. Krieg vergiesst Blut. Und Blut trennt die Menschen. Sie können das tun, und wir glauben und hoffen, dass Sie es tun werden”, zitiert das Infoportal “orthochristian.com” aus der Botschaft des Metropoliten. Onufrij rief zugleich die Vertreter Russlands und der Ukraine zu Verhandlungen auf, um den Konflikt zu lösen.

Die Botschaft des Metropoliten findet sich nicht auf den offiziellen Seiten des Moskauer Patriarchats bzw. des Moskauer kirchlichen Aussenamts, wurde dafür aber auf der Website der russisch-orthodoxen US-Diözese von Chicago und Cleveland in englischer Übersetzung publiziert. Die Diözese gehört der Russischen Auslandskirche an, die in Gemeinschaft mit dem Patriarchat von Moskau steht.

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Mein Herz blieb in Russland

Mein Herz blieb in Russland: Russlanddeutsche erzählen aus ihrem Leben

Geschichte der Russlanddeutschen: Von Katharina der Grossen bis zur Gegenwart (48)

Fast drei Millionen Russlanddeutsche sind in den letzten Jahren nach Deutschland, der alten Heimat ihrer Vorfahren, zurückgekehrt. Sie berichten in diesem Buch über ihr Schicksal: Auswanderung der Familien schon zu Zeiten der Zarin Katharina die Grosse, friedliches Leben an der Wolga und im Kaukasus, Deportation hinter den Ural nach Hitlers Angriff 1941, Arbeitsarmee und Gefangenschaft in Sibirien und Kasachstan. In den dramatischen Lebensschilderungen ist von Kälte, Hunger und Tod die Rede, von mutigen Frauen und verlassenen Kindern. Zugleich aber sprechen viele Zeitzeugen von Mitleid und Hilfe der russischen Nachbarn. Vor dem Leser entsteht so ein authentisches Bild aus Vergangenheit und Gegenwart der Deutschen in Russland.

Es ist einigermassen überraschend, dass sich ein bemüht und ernsthaft ‘erinnerndes Deutschland’ eine Gruppe bisher nicht in den Fokus genommen hat: die ‘Russland-Deutschen’. Ihre Leiden, dies wird beim Lesen deutlich, übersteigen zum Teil die Dimension des Leidens in Deutschland 1941 bis 1945 bei weitem und sie sind die am längsten betroffene Opfergruppe überhaupt.

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Russland/Ukraine *UPDATE

Russland/Ukraine: “Hilfe für die Notleidenden das Wichtigste”

Quelle
Russlands katholische Bischöfe lehnen Krieg gegen Ukraine ab
Ordensmann aus Ukraine: “Wir haben keine Zeit, Angst zu haben”
Kiew Sehenswürdigkeiten
Kiew
*Twitter Papst Franziskus (Russisch

Egal, welche Position man nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine vertrete – den Not leidenden Menschen in der Ukraine müsse geholfen werden. Gebet sei und bleibe die mächtigste Waffe der Kirche, sagt uns im Gespräch der Sekretär der katholischen Bischofskonferenz in Russland, P. Stephan Lipke SJ. Die russischen Bischöfe hatten am Donnerstag einen Brief an alle Priester und Gläubigen geschrieben, in dem sie ihren Appell zum Gebet um Frieden wiederholten.

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Erzbischof über Ukraine-Konflikt: “Gott wird das letzte Wort haben”

Der katholische Erzbischof von Lemberg hat an die Macht Gottes angesichts des Ukraine-Konflikts erinnert und die Menschen aufgefordert, weiterhin für den Frieden zu beten

Quelle
Experte: Ukrainekrise verschärft orthodoxen Kirchenkonflikt
Vatikan: Was Putin und den Papst zusammenbringt
Kyrill

Von Hannah Brockhaus

Königstein, 24. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Der katholische Erzbischof von Lemberg hat an die Macht Gottes angesichts des Ukraine-Konflikts erinnert und die Menschen aufgefordert, weiterhin für den Frieden zu beten.

In einem Interview – vor der russischen Invasion der Ukraine – mit Kirche in Not am 21. Februar in Königstein, Deutschland, sagte Erzbischof Mieczyslaw Mokrzycki, dass Gott das letzte Wort habe, nicht die politischen Führer.

“Die Öffentlichkeit und die Medien konzentrieren sich nur auf die menschlichen Faktoren in dieser Gleichung: politische Führer, Diplomaten, Strategien, Armeen … aber am Ende des Tages wird Gott immer das letzte Wort haben”, sagte der Erzbischof von Lviv (deutsch: Lemberg), der größten Stadt der Westukraine, gegenüber CNA.

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Ukraine/Russland: Caritas warnt vor Massenflucht

Mit einem gemeinsamen Appell zum politischen Dialog und zur Verhinderung einer humanitären Katastrophe haben sich Europas Caritas-Präsident Michael Landau und die Präsidentin der Caritas in der Ukraine, Tetiana Stawnychy, zu Wort gemeldet

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Wenn keine friedliche Lösung in dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gefunden werde, droht eine Flüchtlingswelle von Millionen Menschen in der Ukraine selbst und in den Nachbarländern, sagte Landau am Samstag bei einem Online-Pressegespräch. Die Folge wäre eine “humanitäre Katastrophe, wie wir sie in Europa seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben”. Die Ukraine sei ein Teil Europas und daher betreffe der Konflikt auch in humanitärer Hinsicht den ganzen Kontinent, mahnte Landau. Europa müsse “alles tun, um auf das humanitäre Drama eine entschiedene und umfassende humanitäre Antwort zu geben.”

Die Caritas ist indes weiterhin in der gesamten Ukraine aktiv – selbst in den besonders betroffenen Konfliktgebieten in der Ostukraine, berichtete Caritas-Ukraine-Präsidentin Stawnychy. Zwei Teams mussten zwar zuletzt aus Sicherheitsgründen abgezogen werden, dennoch tue man alles, um die Projekte und Hilfsprogramme fortzuführen, die in den vergangenen 30 Jahren aufgebaut wurden und von denen vor allem Kinder und Familien, aber auch Pflegebedürftige und behinderte Menschen profitierten. Viele Kinder litten unter Panikattacken und Traumata nach den nunmehr acht Kriegsjahren in der Ostukraine. Sie dürften nicht allein gelassen werden.

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