Suchergebnisse für: See Genezareth
Zu rein, zu unschuldig, zu heilig
Noch einmal hat sich Papst Benedikt XVI. in einer Generalaudienz im Vatikan an die Gläubigen gewandt
Eine riesige Menge jubelte ihm dabei zu – viele konnten ihre Tränen nicht zurückhalten. Von Paul Badde (Die Welt)
Vatikan, kath.net/Die Welt, 27. Februar 2013
Die 348. Generalaudienz Benedikt XVI. ist seine letzte und nichts ist wie immer. Mehr als fünf Millionen Menschen sind ihm in den letzten acht Jahren in diesen Audienzen auf dem Petersplatz oder in der Nervi-Halle begegnet.
Doch heute scheint es, als wäre noch einmal eine weitere Million angereist, um Kopf an Kopf bei diesem letzten Auftritt von ihm Abschied zu nehmen.
Die Lateran-Uni und ihre Kinder
Die Päpstliche Lateran-Universität kennen viele
Aber nur wenige wissen, dass etwa fünfzig Unis, Lehranstalten oder Institute weltweit an sie angeschlossen sind. Der Rektor der Lateran-Universität, ein Monsignore namens Enrico Dal Covolo, reist in diesen Tagen durch den Nahen Osten, um einige seiner “Filialen” zu besuchen. Wir erreichten ihn telefonisch im internationalen Missionsseminar von Galiläa am See Genezareth:
“Ab dem 15. Dezember war ich im Libanon. Dort haben wir in Beirut an der “Université La Sagesse” eine Kirchenrechtsfakultät, die als Institut zu unserem Lateran-Rechtsbereich gehört. In Jordanien habe ich mich dann über eine gerade erst gegründete und im Aufbau befindliche Universität informiert, die vom Lateinischen Patriarchen von Jerusalem geleitet wird. Vielleicht können wir ja bald mit ihr eine Vereinbarung schliessen? Dann konnte ich zwei Zentren besuchen, die von unserer Theologischen Fakultät abhängen: eines auf palästinensischem Territorium, das andere in Israel.”
“Gott ist auch in diesen stürmischen Zeiten anwesend”
Auch wenn das Schiff Petri, also die Kirche, derzeit in unruhigen Gewässern fährt
Rom, Radio Vatikan, 4. Juni 2012
Der Herr ist anwesend, er lebt, er hat die “Regierung der Welt in der Hand”.
Mit diesen Worten hat Papst Benedikt XVI. sich am Sonntag an Kardinäle, Bischöfe und einige Familien gewandt. Das Kirchenoberhaupt sprach frei eine kurze Tischrede beim Weltfamilientreffen in Mailand und streifte dabei in indirekter Weise offenbar die Vatileaks-Affäre, die am Wochenende in italienischen und internationalen Medien mit neuen Enthüllungen aufwartete. In Mailand ging es freilich um anderes, erinnerte der Papst; er bedankte sich für die in Mailand gemachte “Erfahrung der Lebendigkeit der Kirche”.
Evangelium nach Markus 3,7-12
Donnerstag der 2. Woche im Jahreskreis
Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück. Viele Menschen aus Galiläa aber folgten ihm. Auch aus Judäa, aus Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordan und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen Scharen von Menschen zu ihm, als sie von all dem hörten, was er tat.
Da sagte er zu seinen Jüngern, sie sollten ein Boot für ihn bereithalten, damit er von der Menge nicht erdrückt werde.
Denn er heilte viele, so dass alle, die ein
7. Oktober Lepanto: Die Schicksalsschlacht des Abendlands
Vor genau 450 Jahren siegte die “Heilige Liga” über das Osmanische Reich in der Seeschlacht von Lepanto. Als Dank führte Papst Pius V. den Gedenktag “Unserer Lieben Frau vom Siege” ein
Quelle
Seeschlacht von Lepanto – Wikipedia
Lepanto
06.10.2021
7.Oktober 1571. Im Golf von Patras im östlichen Ionischen Meer gegenüber der Hafenstadt Lepanto – auf griechisch Nafpaktos oder Naupaktos – stehen sich zwei gewaltige Seeflotten gegenüber. Seit der Eroberung Konstantinopels 1453, insbesondere aber seit der Thronbesteigung Süleymans I. des Prächtigen (1520–1566), befindet sich das erstarkte Osmanische Reich auf Expansionskurs. Vom 27. September bis zum 14. Oktober 1529 hatten osmanische Truppen Wien eingeschlossen (“Erste Wiener Türkenbelagerung“). Allerdings hatte sich Wien mit Hilfe von Truppen des Heiligen Römischen Reichs verteidigen können.
Benedikt XVI. – Angelus, 19. August 2012
Benedikt XVI. – Angelus – Castel Gandolfo, Sonntag, 19. August 2012
Quelle
Der Höhepunkt der eucharistischen Rede Jesu
Kapernaum – Kfar Nachum (Video)
Kafarnaum, die Stadt Jesu – Opus Dei
Land der Bibel
Benedikt XVI. – Angelus – Castel Gandolfo, Sonntag, 19. August 2012
Liebe Brüder und Schwestern!
Das Evangelium dieses Sonntags (vgl. Joh 6,51–58) ist der abschliessende Höhepunkt der Rede Jesu in der Synagoge von Kafarnaum, nachdem er am vorhergehenden Tag Tausenden von Menschen mit nur fünf Broten und zwei Fischen zu essen gegeben hatte. Jesus offenbart den Sinn jenes Wunders, dass nämlich die Zeit der Verheissungen erfüllt ist: Gottvater, der die Israeliten in der Wüste mit dem Manna gesättigt hatte, hat nun ihn, den Sohn, als wahres Brot des Lebens gesandt, und dieses Brot ist sein Fleisch, sein Leben, hingegeben als Opfer für uns. Es geht nun darum, ihn mit Glauben aufzunehmen und dabei keinen Anstoss an seinem Menschsein zu nehmen; es geht darum, ‘sein Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken’ (vgl. Joh;6,54), um die Fülle des Lebens in sich zu haben. Es ist offensichtlich, dass diese Rede nicht gehalten wird, um Zustimmung zu erlangen. Jesus weiss dies, und er hält sie absichtlich; und tatsächlich war das ein kritischer Moment, eine Wende in seiner öffentlichen Sendung.
2. Mai 2022 – Tagesevangelium und Worte zum Tag
Lesung aus der Apostelgeschichte Apg 6, 8-15 – Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes Joh 6, 22-29
Quelle
Stephanus – Ökumenisches Heiligenlexikon
Lesung aus der Apostelgeschichte – Apg 6, 8-15
In jenen Tagen
tat Stephanus, voll Gnade und Kraft, Wunder und grosse Zeichen unter dem Volk.
Doch einige von der so genannten Synagoge der Libertiner und Zyrenäer und Alexandriner und Leute aus Zilizien und der Provinz Asien erhoben sich, um mit Stephanus zu streiten;
aber sie konnten der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht widerstehen.
Da stifteten sie Männer zu der Aussage an: Wir haben gehört, wie er gegen Mose und Gott lästerte.
Sie hetzten das Volk, die Ältesten und die Schriftgelehrten auf, drangen auf ihn ein, packten ihn und schleppten ihn vor den Hohen Rat.
Und sie brachten falsche Zeugen bei, die sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, gegen diesen heiligen Ort und das Gesetz zu reden.
Wir haben ihn nämlich sagen hören: Dieser Jesus, der Nazoräer, wird diesen Ort zerstören und die Bräuche ändern, die uns Mose überliefert hat.
Und als alle, die im Hohen Rat sassen, auf ihn blickten, erschien ihnen sein Gesicht wie das Gesicht eines Engels.
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