Suchergebnisse für: Pro Ecclesia

Papst-Programm für Benin vorgestellt

Am Freitag fliegt der Papst für drei Tage nach Benin

Rom, Radio Vatikan, 14.11.2011

Im Pressesaal des Vatikans wurde sein Programm an diesem Montag ausführlich vorgestellt. Dabei betonte Vatikansprecher Federico Lombardi, dass die Reise für ganz Afrika gilt. Schliesslich unterzeichnet Benedikt am Samstag in Benin den Schlusstext der vatikanischen Bischofssynode, auf der es vor zwei Jahren um die Kirche in Afrika insgesamt ging. Der Jesuit Lombardi betonte, dass allein drei afrikanische Kurienkardinäle den Papst durch Benin begleiten werden. Eine Mini-Reise sei das nicht:

“Überlegen Sie doch mal: Wenn ich mal 84 Jahre alt bin, was will ich dann machen? Ich glaube, es zeigt eine grosse Bereitschaft des Heiligen Vaters, wenn er in seinem Alter noch solche Reisen unternimmt. Er versucht, eine Botschaft mit grosser Reichweite zu platzieren, nicht nur von lokaler Bedeutung; gleichzeitig muss er aber auch mit seinen Kräften haushalten. Eine Weltreise kann man in seinem Alter von ihm nun wirklich nicht verlangen!”

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Ein Lebensbekenntnis, das provoziert

Ein Beitrag zur Zölibats-Debatte aus psychologischer Sicht. Von Manfred Lütz

Tagespost, 04.02.2011 

Ohne den Glauben an Gott und das Ewige Leben ist die priesterliche Ehelosigkeit nicht zu verstehen – Wo dieser Glaube schwindet, wächst die Kritik. Die Aggression, mit der bisweilen gegen den Zölibat gekämpft wird, lässt tief blicken.
 
Für unsere Gesellschaft wirkt der Zölibat wie ein “Stachel im Fleisch”, der immer wieder daran erinnert, dass die aufdringlichen Sorgen und Probleme des irdischen Lebens nicht alles sind.

Der Zölibat ist eine Provokation. In einer Welt, die nicht mehr recht an ein Leben nach dem Tod glaubt, ist diese Lebensform der ständige Protest gegen die allgemeine Oberflächlichkeit. Der Zölibat ist die ständige gelebte Botschaft, dass das Diesseits mit seinen Freuden und Leiden nicht alles ist.

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Der Text der Vatikaninstruktion Universae Ecclesiae

Päpstliche Kommission Ecclesia Dei

Rom, Radio Vatikan, 13. Mai 2011

Wir dokumentieren den Text der vatikanischen Instruktion Universae Ecclesiae zur Anwendung der Vorschriften zur Feier der Messe in der ausserordentlichen Form des Ritus.

Päpstliche Kommission Ecclesia Dei
– Instruktion über die Ausführung des als Motu proprio erlassenen Apostolischen Schreibens Summorum Pontificum
von Papst Benedikt XVI. Weiterlesen

Päpstliche Kommission “Ecclesia Dei”

Sie wurde von Johannes Paul II. am 2. Juli 1988 mit dem gleichnamigen Motu proprio eingerichtet

Sie hat zur Aufgabe, “mit den Bischöfen, den Dikasterien der Römischen Kurie und den betreffenden Gruppen zusammenzuarbeiten, um die volle kirchliche Gemeinschaft der Priester, Seminaristen, Ordensgemeinschaften oder einzelnen Ordensleuten zu ermöglichen, die bisher auf verschiedene Weise mit der von Erzbischof Lefebvre gegründeten Bruderschaft verbunden waren und die mit dem Nachfolger Petri in der katholischen Kirche verbunden bleiben wollen”.

Kraft der ihr von den Päpsten verliehenen Vollmachten, übt die Päpstliche Kommission die Autorität des Heiligen Stuhles über verschiedene von ihr errichtete Institute und religiöse Gemeinschaften aus, die als eigenen Ritus die “ausserordentliche Form” des römischen Ritus besitzen und die früheren Traditionen des Ordenslebens pflegen.

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Unzähligen Katholiken aus der Seele gesprochen

Der Glaube ist futsch. Das ist die Krise!

Rom, 11.03.2011,Von Hedwig von Beverfoerde / Vatican-Magazin

Das Mass ist voll. Über 220 hoch bezahlte, meist ältere Theologen, die sich katholisch nennen und jahrzehntelang den katholischen Nachwuchs an Priestern, Pastoralassistenten, Religionslehrern prägten und beeinflussten, haben sich in einem aberwitzigen “Memorandum” gegen unveräusserliches Glaubensgut und päpstliche Lehrentscheidungen gestellt. Zusammenfassend könnte man sagen, sie wollen mehr Macht und mehr Sex. Und sie verkaufen uns das als “Reform”.Nicht, dass uns das neu wäre. Wer aus meiner Generation (ich wurde während des Zweiten Vatikanums geboren) heute noch an Christus glaubt, ist seit Schülerzeiten hinreichend häresieerprobt. Ob in Religionsunterricht, Sonntagspredigt, Kommunion- und Firmkurs, ob in der Liturgie, Jugendgruppe, Frauengemeinschaft oder in der Kirchenzeitung, wir sind es gewohnt, dass Glaubens- und Lehraussagen munter verdreht werden, verkürzt, bagatellisiert, durch kreative Auslegung ins Gegenteil verkehrt oder schlicht unterschlagen. Aber haben uns diese “Memorandums”-Theologen beziehungsweise ihre geistigen Väter auf diese Weise zu einem tieferen Glauben an Christus geführt?

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Professor Hans Küng

“Huonder ist in der gleichen Situation wie Ghadhafi”

Dem Bischof von Chur laufen zurzeit die Kaderleute davon. Theologe Hans Küng fordert nun den Rücktritt von Vitus Huonder.
Der bekannte Theologe und Kirchenkritiker Hans Küng fordert Vitus Huonder, den Bischof von Chur, zum Rücktritt auf. “Huonder ist in der gleichen Situation wie der libysche Diktator Muammar al-Ghadhafi, dem die Generäle davonlaufen”, sagt Küng in einem Interview in der “Südostschweiz am Sonntag”.

Huonder sei nicht mehr in der Lage, das Bistum Chur zu führen, sagt Küng. Elf von 17 Dekanen haben sich inzwischen von Bischof Vitus Huonder distanziert. Er, Küng, würde in einer solchen Situation als Bischof zurücktreten. Weiterlesen

15. Sept. 2024 – Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag – “Betet, freie Schweizer …”

Quelle
Eidgenössischer Dank-, Buss und Bettag
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag – Wikipedia
Bettagsmandat 2024 – 2024 (gr.ch)
Das “Grosse Gebet der Eidgenossen” – Pro Ecclesia

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag – “Betet, freie Schweizer …”

Der Bettag ist kein kirchlicher, sondern ein religiös-politischer Feiertag. Hat er in einer säkularen Gesellschaft noch Platz? Lässt sich das Beten staatlich verordnen?

Seit 180 Jahren wird der Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag (kurz: Bettag; französisch: jeûne fédéral) gesamtschweizerisch jeweils am 3. Sonntag im September begangen. Mit der Gründung des Bundesstaates 1848 gewann er staatspolitische Bedeutung als Zeichen und Instrument staatlicher und konfessioneller Einigung. Zu diesem Zweck veröffentlichten die Kantonsregierungen jeweils eine Botschaft an das Volk, das so genannte Bettagsmandat. Die Landeskirchen und Bistümer nahmen diese Tradition auf.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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