Suchergebnisse für: Maria Magdalena
16. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,30-34
Hl. Maria Magdalena – Tagesheilige
In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten.
Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen.
Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein.
Aber man sah sie abfahren, und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuss aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an.
Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Fest des Hl. Thomas – Apostel
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 20,24-29
Thomas, genannt Didymus – Zwilling-, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt, und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus – hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
‘Reizthema Zölibat’
Kardinal Brandmüller: “Zölibat der Priester, verbindliche Überlieferung”
Armin Schwibach (ed.), “Reizthema Zölibat – Pressestimmen”, mit einer Einführung von Walter Kardinal Brandmüller, Fe-Medienverlags, Kisslegg, 2011
von Walter Kardinal Brandmüller
In der nun schon seit etwa zweihundert Jahren immer wieder aufflackernden Diskussion um den Zölibat der Priester wurden bisher fast ausschliesslich Argumente angeführt, die Zweckmässigkeit oder “Machbarkeit” zölibatärer Lebensweise zum Gegenstand haben. Dazu gehört etwa der häufig dramatisch beschworene Priestermangel, der – so meint man – durch eine “mutige” Entscheidung für die Möglichkeit der Priesterehe behoben werden könne.
Auf solche Argumente wurde immer wieder mit ebenso vielen Gegengründen geantwortet. Eine Wiederholung erübrigt sich. Es kommt auf all das gar nicht an.
Christi Himmelfahrt
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 28,16-20
Hl. Beda der Ehrwürdige, Hl. Gregor VII., Hl. Maria Magdalena von Pazzi – Tagesheilige
In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte.
Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.
Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.
Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Der Herr ist wahrhaft von den Toten erstanden!
Ostersonntag A (16.04.2017)
L1: Apg 10,34a.37-43; L2: Kol 3,1-4 (oder: 1 Kor 5,6b-8); Ev: Joh 20,1-18 oder Mt 28,1-10
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Die frohe Botschaft von Ostern lautet: Jesus Christus, der Herr, ist wahrhaft von den Toten erstanden! Er lebt, und wir mit ihm! Halleluja!
Wie selbstverständlich aber ist uns dieser Glaube an das Osterereignis, ja noch mehr: an die Person des auferstandenen Herrn Jesus Christus? Wenn jemand sagt: “Ich bin grundsätzlich optimistisch; es wird schon alles gut weitergehen oder sich wieder zum Guten wenden“, dann ist eine solche Haltung menschlich begrüssenswert, aber es handelt sich noch nicht um den christlichen Glauben an die Auferstehung von den Toten.
Wunder gibt es ständig
Impuls zum 2. Fastensonntag 2017 im Jahreskreis A — 12. März 2017
Zenit.org, 10. März 2017, Peter von Steinitz
Am 2. Fastensonntag wird im Evangelium des hl. Matthäus beschrieben, wie Jesus mit dreien seiner Jünger auf einen Berg steigt – der Überlieferung nach war es der Berg Tabor –, wo er “vor ihren Augen… verwandelt wurde” (Mk 9,2). Zu seiner Rechten und zu seiner Linken erscheinen ausserdem zwei Propheten, Mose und Elija, die Jahrhunderte vor ihm gelebt haben. Die drei reden miteinander. Die drei Apostel Petrus, Jakobus und Johannes fallen vor Schreck zu Boden, Petrus sagt das berühmte Wort von den drei Hütten, die er gerne bauen würde, eine für Jesus, eine für Mose und eine für Elija. Der Evangelist fügt hinzu: “Er wusste aber nicht, was er sagte”.
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