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Der Kindermord in Bethlehem
Gedenktag am 28. Dezember Unschuldige Kinder
Rom, Friday, 28. December 2012, zenit.org
“Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig und er liess in Bethlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte. Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist: Ein Geschrei war in Rama zu hören, / lautes Weinen und Klagen: / Rahel weinte um ihre Kinder / und wollte sich nicht trösten lassen, / denn sie waren dahin (Mt 2,16-18).”
Ausstellung aus Anlass der Synodenversammlung
Umberto Utro (Vatikanische Museen) stellt die Objekte vor
Vatikanstadt, 9. Oktober 2012, ZENIT.org
Neuevangelisierung, ein Neuanfang unter dem Zeichen des Ursprungs des christlichen Glaubens. Das ist der Sinn der in der Vorhalle der Aula Paul VI. von den Vatikanischen Museen anlässlich der XIII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode vorbereiteten Ausstellung. Drei Funde aus frühchristlicher Zeit werden die Arbeit der Synodenväter und der übrigen Teilnehmer an den Synodensitzungen begleiten. Die historisch und künstlerisch wertvollen Werke kommen aus den Katakomben und zeigen symbolische Darstellungen aus dem frühen Christentum. Sie wurden vom Museo Pio Cristiano ausgewählt, wo sie auch aufbewahrt werden.
Pfingsten
Evangelium nach Johannes 15,26-27.16,12-15
Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.
6. Sonntag in der Osterzeit
Evangelium nach Johannes 15,9-17
Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine grössere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiss nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf: Liebt einander! Weiterlesen
Die Kirche – Ort der ‘Vergöttlichung des Menschen’
Der Aufeinanderprall von Kirche und Welt
Der Kern der Krise der Kirche in Europa ist die Krise des Glaubens. Die ‚Macht’ des mystischen Leibes.
Rom, kath.net/as, 27.02.2012, von Armin Schwibach
Es dürfte wohl kein Zweifel bestehen: die Kirche macht nicht nur in Europa schwere Zeiten durch und spürt unter den verschiedensten Umständen einen harschen Wind, der ihr entgegenweht. Auf dem Prüfstein stehen – nicht “Strukturen”, sondern der Glaube selbst. So stellte sich Papst Benedikt XVI. in seiner Weihnachtsansprache an die römische Kurie (22. Dezember 2011) die Frage: “Was ist Reform der Kirche? Wie geschieht sie? Was sind ihre Wege und ihre Ziele?” Denn: “Mit Besorgnis sehen nicht nur treue Glaubende, sondern auch Aussenstehende, wie die regulären Kirchgänger immer älter werden und ihre Zahl beständig abnimmt; wie der Priesternachwuchs stagniert; wie Skepsis und Unglaube wachsen. Was also sollen wir tun?
26. Dezember Gedenktag des Heiligen Stephanus
Archidiakon, Erzmärtyrer
* um 1 (?) in Jerusalem (?) in Israel † um 36/40 bei Jerusalem in Israel
Stephanus war der erste von sieben Diakonen der urchristlichen Gemeinde in Jerusalem; diese Diakone waren von den Aposteln durch Handauflegung geweiht worden, nachdem in der Gemeinde ein Konflikt zwischen Mitgliedern mit griechischem Hintergrund und solchen mit traditionell jüdischem aufgetreten war um die Frage der Versorgung von Witwen. Diakone waren nun zugleich für die Glaubensverkündigung zuständig wie auch für die sozialen Belange der Gemeinde und hatten den Rang von Gemeindeleitern, die in ihrer Bedeutsamkeit nahe an die Apostel heranreichten (Apostelgeschichte 6, 1 – 7). Stephanus war ein Mann voll Gande und Kraft, tat große Wunder und Zeichen unter dem Volke (Apostelgeschichte 6, 8). Weiterlesen
Das Wesen der Kirche:
Tradition – Apostolische Sukzession – Primat
Rom (kath.net/as), 25. Juni 2011
Benedikt XVI. und die Katechesen über die Anfänge der Kirche. Eine Erinnerung. Von Armin Schwibach
Zwischen zwanzig und vierzigtausend Pilger versammeln sich allwöchentlich zu den Mittwochsaudienzen, um Papst Benedikt XVI. leibhaftig zu erleben. Bereits gegen halb acht Uhr morgens kommen die ersten an, um vor den mit Metalldetektoren gesicherten Zugängen des noch gesperrten Petersplatzes zu warten: sie wollen die ersten sein, die Sitzplätze ganz vorne ergattern. Wer später kommt, riskiert es, alles nur auf den Grossbildschirmen verfolgen zu können. Die Audienz beginnt gegen 10:30 Uhr. Insgesamt muss man sich für das Ereignis rund vier Stunden Zeit nehmen. Der Papst fährt auf dem Papamobil ein. Sicherheitsbeamte des Vatikans eskortieren ihn, während er segnend und grüssend durch die Menge fährt; sein getreuer Sekretär Prälat Georg Gänswein, Schutzschirm und fürsorglicher Begleiter, sitzt unbequem hinter dem Heiligen Vater im offenen Auto.
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