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Aus den Tagebüchern eines Europäers

Am 20. Juli 2018 feierte Pavel Kohout seinen 90. Geburtstag

Rezensionen

Am 20. Juli 2018 feierte Pavel Kohout seinen 90. Geburtstag. In den Tagebüchern eines Europäers blickt er, der als bedeutender Zeitzeuge Europa literarisch und politisch mitgeprägt hat, auf sein Leben zurück und behandelt zugleich die großen Themen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine »Memoiromane« – Kohouts eigene Wortschöpfung, die eine Verschmelzung literarischer Dichtung mit biografischer Wahrheit bezeichnet – umfassen eine Epoche, in der sich die Welt mehr gewandelt hat als in allen früheren der Menschheitsgeschichte. In Kohouts Leben spiegeln sich die Brüche seines Jahrhunderts wider: In jungen Jahren war er überzeugter Kommunist, KP-Mitglied und meistgespielter Stückeschreiber der ČSSR, später wurde er einer der Wortführer des Prager Frühlings und Dissident, den man aus der Partei ausschloss und des Landes verwies.

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Fernverhör: Ein Gespräch mit Karel Hvízd’ala

Ein Dokument des ungebrochenen Mutes

Der tschechische Dramatiker und furchtlose Bürgerrechtler Václav Havel, der 1989 zum Staatspräsidenten seines Landes gewählt wurde, berichtet von privilegierter Kindheit und schwieriger Jugend, von seiner Arbeit am berühmten “Theater am Geländer”, von der ersten Dubcek-Ära und von den Ereignissen, die zur Gründung der Charta 77 führten, von Verfolgungen und Begegnungen. Sein Selbstporträt wird unvermeidlich zur Kritik des politischen, geistigen und kulturellen Geschehens in der CSSR. Es reflektiert die Rolle des Intellektuellen in schwieriger Zeit. Ein Dokument des ungebrochenen Mutes. 

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Hiob und die moderne Wohlfühlphilosophie

 So schreddert der biblische Hiob die moderne Wohlfühlphilosophie – Hiob – den meisten fällt dazu wohl als Erstes die “Hiobsbotschaft” ein

Quelle
Hiob – Das Leiden der Gerechten
Hiobs Botschaft

Von Stefan Heid, 16. Februar 2021

Vor 35 Jahren war ich studentische Hilfskraft an der Universität Bonn bei Professor Ernst Dassmann, der vor ein paar Tagen 90 geworden ist. Zur Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils war Dassmann hier am Kolleg.

Als Professor für Alte Kirchengeschichte schrieb er dann an dem Lexikonartikel über Hiob. Wie das bei Hilfskräften so üblich ist, musste ich ihm dazu Material liefern.

Seither habe ich also eine gewisse Beziehung zu Hiob, ich möchte nicht sagen: eine Leidensbeziehung, aber der Dulder Job ist mir ein Begriff. 

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P. Lombardi lobt deutschsprachige Sektion

90 Jahre Radio Vatikan: P. Lombardi lobt deutschsprachige Sektion

Quelle
90 Jahre Radio Vatikan: Die Botschaft des Botschafters
90 Jahre Radio Vatikan: Pater v. Gemmingen im Interview
Papst Franziskus an das Radio Team

Er hat ein grosses Stück der Geschichte von Radio Vatikan begleitet und vor allem geprägt: Wir sprachen mit dem italienischen Jesuitenpater Federico Lombardi, dem langjährigen Direktor des Senders und ehemaligen Pressesprecher des Papstes, über den runden Geburtstag des Papstsenders.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Der 78jährige Pater Federico Lombardi kam 1991 zu Radio Vatikan und prägte seither bis zu seinem Weggang 2016 dessen Entwicklung nachhaltig. Er teilte mit uns auch eine besondere Erinnerung über seine Zusammenarbeit mit uns, dem deutschsprachigen Programm des Papstsenders:

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Osservatore Romano

Osservatore Romano (italienisch L´Osservatore Romano) ist die Zeitung des Papstes

Quelle
Homepage beim Vatikan
Schreiben von Papst Benedikt XVI. an Prof. Giovanni Maria Vian zum 150. Gründungsjubiläum des “L’Osservatore Romano”

Osservatore Romano

Osservatore Romano (italienisch L´Osservatore Romano) ist die Zeitung des Papstes. Sie ist das Sprachrohr der Kirche. Die Titelseite der ersten talienischen Tagesausgabe trägt das Datum vom 1. Juli 1861. Sie wurde von den Journalisten Nicola Zanchini und Giuseppe Bastia gegründet und wurde 1885 zum Mitteilungsorgan des Heiligen Stuhls.

Direktor ist seit 18. Dezember 2018 Andrea Monda, der Giovanni Maria Vian ablöst.[1]

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Lateranvertrag

Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien

Quelle
Lateranveträge 1929
Vatikan/Italien: 91 Jahre Lateranverträge

Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien aus: Karl Guggenberger: Aus der Gefangenschaft der Päpste, mit einem Anhang (S. 83-93).
(Offizieller italienischer Text: AAS XXI [1929] 209-273 [mit Zeichnungen]).

Im Namen der allerheiligsten Dreifaltigkeit

In Anbetracht dessen, dass der Heilige Stuhl und Italien es für angebracht erachten, jeden Grund des zwischen ihnen bestehenden Zwistes dadurch zu beseitigen, dass sie eine endgültige Regelung ihrer gegenseitigen Beziehungen vornehmen, die der Gerechtigkeit und der Würde der beiden hohen Vertragsparteien entspricht und zugleich dem Heiligen Stuhl auf die Dauer eine tatsächliche und rechtliche Lage verbürgt, die Ihm Gewähr der völligen Unabhängigkeit zur Erfüllung Seiner hohen Aufgabe in der Welt bietet und die es so dem Heiligen Stuhl erlaubt, ebenfalls die im Jahre 1870 durch die Einverleibung Roms in das Königreich Italien unter der Dynastie des Hauses Savoyen entstandene “römische Frage” als endgültig und unwiderruflich beigelegt anzuerkennen;

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An das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps

Ansprache von Papst Franziskus – An das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Segnungsaula, Montag, 8. Februar 2021

Quelle Vatikan
Deutscher Botschafter Koch: “Papstrede war ein Tour d´Horizon”

Exzellenzen, meine Damen und Herren,

ich danke dem Doyen Seiner Exzellenz Herrn George Poulides, dem Botschafter von Zypern, für seine freundlichen Worte und guten Wünsche in Ihrer aller Namen, und möchte mich vor allem für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, welche Ihnen die Absage des für den 25. Januar vorgesehenen Termins vielleicht bereitet hat. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld und dass Sie die Einladung, heute Morgen an unserer traditionellen Begegnung teilzunehmen, trotz der Schwierigkeiten angenommen haben.

Wir treffen uns heute in der geräumigeren Aula delle Benedizioni, um grösseren Abstand zwischen den Personen halten zu können, wie es die Pandemie erfordert. Der Abstand ist jedoch rein physisch. Unser Zusammenkommen symbolisiert eher das Gegenteil.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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