Suchergebnisse für: Die Würde des Menschen ist

Die Herausforderung der Feindesliebe

Die Herausforderung der Feindesliebe 7. Sonntag im Jahreskreis A (23.02.2020)

Quelle

L1: Lev 19,1-2.17-18; L2: 1 Kor 3,16-23; Ev: Mt 5,38-48

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Haben wir als Christen etwas zu lachen?
Auf jeden Fall! Abgesehen von einem gesunden Humor, der mit menschlicher Zuwendung, Aufmerksamkeit und Liebe verbunden ist, ist uns das Geschenk einer Freude anvertraut, die den tiefsten Grund des Herzens erreicht und uns schon hier auf Erden, inmitten aller Bedrängnis, Leiden und Sorgen, mutig voranschreiten lässt, dem ewigen Ziel entgegen, nämlich zur seligen und

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Erklärung des „Forums Deutscher Katholiken“

Es gibt keinen Anspruch auf Organe anderer Menschen!

Erklärung des „Forums Deutscher Katholiken“ vom 15.01.2020 zur Neuregelung der Organspende durch den Deutschen Bundestag”

von

Es gibt keinen Anspruch auf Organe anderer Menschen! – Darauf zielt aber der Gesetzentwurf (Drucksache 19/ 11096) zur Neuregelung der Organspende.

Wer sich bei der angestrebten Widerspruchslösung nicht rechtzeitig und klar dagegen ausgesprochen hat, dessen Organe stehen bei einem festgestellten Hirntod für die Organentnahme zur Verfügung.
Der Mensch wird so zum Spendenpotential und zu einem menschlichen Ersatzteildepot herabgewürdigt.
Das widerspricht dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, sowie dem Selbstbestimmungsrecht, das ansonsten vehement gefordert wird.

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Abschluss des Priesterjahres *UPDATE

Abschluss des Priesterjahres – Gebetswache anlässlich des Internationalen Priestertreffens

Quelle
Annus sacerdotalis
*Das Geschenk des Zölibats – das endgültige ‚Ja
Jahr des geweihten Lebens (30)

Gespräch von Papst Benedikt XVI. mit den Priestern
Petersplatz, Donnerstag 10. Juni 2010

Amerika:

Heiliger Vater, mein Name ist Don José Eduardo Oliveira y Silva, und ich komme aus Amerika, genauer aus Brasilien. Die Mehrheit von uns, die wir hier anwesend sind, ist in der Gemeindepastoral eingesetzt, in der Pfarrei, und nicht nur in einer Gemeinde, manchmal sind wir Pfarrer von mehreren Pfarreien oder flächenmässig besonders ausgedehnten Gemeinden. Mit allem guten Willen bemühen wir uns, Sorge zu tragen für die Bedürfnisse einer stark veränderten Gesellschaft, die nicht mehr als ganze christlich ist. Aber wir merken, dass unser »Tun« nicht ausreicht. Wohin sollen wir gehen, Heiligkeit? In welche Richtung?

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Jedes Ja braucht auch ein Nein

Von der Familienpartei CVP im Stich gelassen, ist es für Ehepaare umso wichtiger zu wissen, wieso sie zu ihrem Ja-Wort stehen wollen, selbst wenn sie dafür (steuerliche) Nachteile in Kauf nehmen müssen. Hilfestellung bietet dazu die „Marriage Week

Quelle
Marriage-week

1. Februar 2020

Von der Familienpartei CVP im Stich gelassen, ist es für Ehepaare umso wichtiger zu wissen, wieso sie zu ihrem Ja-Wort stehen wollen, selbst wenn sie dafür (steuerliche) Nachteile in Kauf nehmen müssen. Hilfestellung bietet dazu die „Marriage Week“.

Von Dominik Lusser

Seit Jahren beansprucht die Christdemokratische Volkspartei CVP für sich den stolzen Titel „Familienpartei“. Allerdings scheint die Partei um Präsident Gerhard Pfister nicht mehr den Willen aufbringen zu können, zur Ehe als Grundlage der Familie ein konsequentes Ja-Wort zu sprechen. Die CVP als nominell christliche Mittepartei illustriert eine Gesellschaft, die ihren Wertekompass mehr und mehr verliert.

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Das Leben des Hl. Josef

Maria Cäcilia Baij (1694 bis 1766) war 23 Jahre lang Äbtissin im Benediktinerinnenkloster Montefiascone bei Viterbo

Kathpedia

Maria Cäcilia Baij (1694 bis 1766) war 23 Jahre lang Äbtissin im Benediktinerinnenkloster Montefiascone bei Viterbo. Sie starb am 6. Januar 1766 im Rufe der Heiligkeit. Ihr Leben war reich an Demütigungen, Leiden und teuflischen Anfechtungen. Sie besass das Charisma der Beschauung und wunderbarer Sammlung, die sich oft bis zur Ekstase steigerte. Mitte Dezember 1736 konnte sie die Lebensbeschreibung des hl. Josef abschliessen. Sie sagte: „Ich habe niemals irgendeine Schrift über den hl. Josef gelesen. Ich habe nur das vernommen, was Jesus Christus in seiner Huld mir geoffenbart hat. In der gleichen Weise, wie sein „Innenleben” offenbarte er mir auch das Leben des hl. Josef.

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Wertekrise: “Menschenrechte ohne Menschen”?

Im Interview mit die „Kleine Zeitung“ sprach der französische Philosoph Rémi Brague am 6. Januar über das kriselnde Europa, das sich von innen her selbst zerstört

Quelle
Abgelehnt werden, gehört zum Christsein – Verfolgung soft in Europa

1.1.2018

Im Interview mit die „Kleine Zeitung“ sprach der französische Philosoph Rémi Brague am 6. Januar über das kriselnde Europa, das sich von innen her selbst zerstört. Er kam darin u.a. auf das christliche Menschenbild, die Antidiskriminierungs-Hysterie, die Menschenrechte und den um sich greifenden Gleichheitswahn zu sprechen. Der Franzose hatte im Oktober zusammen mit anderen nahmhaften Intellektuellen in der „Pariser Erklärung“ zu einer Rückbesinnung auf das „wahre Europa“ und seine christlichen Wurzeln aufgerufen.

Das Pariser Manifest beklagt die Konstruktion eines falschen Christentums der „universellen Menschenrechte“, das dem christlichen Ethos entgegensteht. Auf die Frage, ob die Menschenrechte nicht auch Teil dieses Ethos seien, antwortet Brague: „Ja und nein. Christlich ist das Menschenbild, die Anthropologie, wonach die Würde des Menschen unantastbar ist.“ Das Dumme am Gerede über die Menschenrechte sei nur, dass man nicht mehr wisse, was ein Mensch sei. „Wir haben Menschenrechte ohne Menschen.“ Als Christ könne man sagen, dies habe damit zu tun, dass es keine Ebenbildlichkeit mit Gott mehr gäbe. Daran schliesst sich laut Brague die zentrale Frage an, ob ein Menschenbild ohne Schöpfungsidee überhaupt haltbar sei. Schon André Malraux habe den Finger auf diesen wunden Punkt gelegt. Im Essay „Die Versuchung des Westens“ von 1926 lasse er einen Chinesen zu einem Europäer sagen: „Ihr habt Gott getötet, nun müsst ihr auch den Menschen töten.“

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Heilige Messe zum 24. Welttag des geweihten Lebens

Fest der Darstellung des Herrn – 24. Welttag des geweihten Lebens

Quelle
Vatikan: Welttag des geweihten Lebens

Heilige Messe für die Personen des Geweihten Lebens – Predigt von Papst Franziskus
Vatikanische Basilika, Samstag, 1. Februar 2020

»Meine Augen haben das Heil gesehen« (Lk 2,30). Das sind die Worte des Simeon, den das Evangelium als einen einfachen Mann beschreibt. »Dieser Mann war gerecht und fromm«, sagt der Text (V. 25). Doch unter allen Menschen, die sich an jenem Tag im Tempel aufhielten, hat nur er in Jesus den Retter erkannt. Was sah er? – Ein Kind, ein kleines, zierliches und einfaches Kind. Doch darin sah er das Heil, weil der Heilige Geist ihn in diesem zarten Neugeborenen »den Christus des Herrn« (V. 26) erkennen ließ. Als er das Kind in seine Arme nahm, spürte er im Glauben, dass Gott in diesem Kind seine Verheißungen zur Erfüllung brachte. Daher konnte er, Simeon, in Frieden scheiden; denn er hatte die Gnade gesehen, die besser ist als das Leben (vgl. Ps 63,4). Mehr erwartete er nicht.

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