Suchergebnisse für: St. Ottilien

Der Steuermann der Kirche

Im Angesicht der Anarchie des”‘Bruchs”

Rom, kath.net/as, 08. Juli 2011

Der Angriff auf die “Hermeneutik der Kontinuität”. Wirkliche Erneuerung kann nur von Rom und von Rom gestützt ausgehen. Von Armin Schwibach

Der heilige Bonifatius hat gesagt: “Man darf die Kirche, die wie ein grosses Schiff durch das Meer dieser Welt fährt und durch verschiedene Wogen der Versuchungen in diesem Leben bedrängt wird, dennoch nicht im Stich lassen, sondern man muss sie lenken”. Gerade in einer Zeit des “Sturmes” für die Kirche, in der die Wogen immer höher zu schlagen scheinen und es oft schwer fällt ein Licht hinter den Wolken hervorkommen zu sehen, stellt sich die Frage, wie dieses Schiff gelenkt werden kann. Und nicht wenige Stimmen haben sich erhoben, die meinten, das Dunkel ausnutzen zu können, um die Grundfeste des Glaubens selbst in Frage zu stellen, ein neues Christentum zu beschwören, das nicht “cum et sub Petro”, sondern gegen den Papst und die Hierarchie, gegen die Lehre der Kirche “neu” errichtet werden sollte.

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Segenswünsche der Benediktiner an Papst Benedikt XVI.

Möge der Heilige Geist ihm immer eine glückliche Hand schenken

Der Abtprimas des Benediktinerordens, Notker Wolf, hat Papst Benendikt via Radio Vatikan im Namen seines Ordens Glück- und Segenswünsche zu seinem diamantenen Priesterjubiläum übermittelt.

“Möge der Heilige Geist ihm immer eine glückliche Hand schenken in der Leitung der katholischen Kirche, in der Bewältigung seiner immensen Aufgaben und in der Weitergabe der frohen Botschaft Jesu Christi an unsere Welt. Als er vor 60 Jahren zum Priester geweiht wurde, hatte er sicher noch keine Ahnung, dass er einmal Oberhirte für über eine Milliarde Katholiken sein würde. Vergleichbar mit dem chinesischen oder indischen Staatspräsidenten, allerdings mit einem gewaltigen Unterschied: Im weltlichen Bereich handelt es sich um Herrscher. Er hingegen ist der serus servorum, der Diener aller Diener. Wer unter euch der grösste sein will, sei euer Diener, hat Jesus einmal gesagt.

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Benediktiner zu Papstreise nach Ungarn: Hoffnung auf Erneuerung

Als Papst Johannes Paul II. 1996 Ungarn besuchte, war er auch in der Erzabtei Pannonhalma, einem der wichtigsten geistlichen Zentren Ungarns. Dass Franziskus bei seiner Ungarnreise vom 28.-30.4. nicht vorbeikommen kann, ist ein Wehrmutstropfen für die Benediktiner. Dennoch freuen sie sich natürlich auf den Papst, von dem sie sich wichtige Impulse für die Zukunft der Kirche erhoffen, berichtet Erzabt Cirill Hortobágyi im Gespräch mit Radio Vatikan

Quelle
Ungarn: Weltkulturerbe Erzabtei Pannonhalma
Die Benediktinerabtei Pannonhalma, Ungarns größtes und ältestes Kloster | WunderbaresUngarn.de
Pastoralbesuch in Ungarn (6.-7. September 1996) | Johannes Paul II. (vatican.va)
100. Geburtstag von Johannes Paul II., dem Papst, der in Ungarn immer noch sehr beliebt ist – Ungarn Heute
Pannonhalma und Muri (AG) (admin.ch)
Territorialabtei Pannonhalma – Wikipedia

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

“Das ist ein Pastoralbesuch und für mich ist er sehr wichtig, denn ich bin sehr persönlich auch betroffen von Papst Franziskus, von seiner Lehre, von seiner Art und Weise, wie er über die Kirche denkt. Ich meine mit der Synodalität der Kirche, was er zuletzt eingeschlagen hat, will er das Zweite Vatikanische Konzil weiterführen und das ist natürlich sehr wichtig für die Zukunft der Kirche. Wir spüren auch hier in Ungarn, dass immer weniger Leute zur Kirche kommen und religiös sind”, erklärt der 64-jährige Benediktiner, der seit 2018 Erzabt von Pannonhalma (deutsch: Martinsberg) ist.

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Regeln zum Leben

Regeln zum Leben: Die Zehn Gebote – Provokation und Orientierung für heute

Regeln zum LebenDie Zehn Gebote: Vatikan
Pater Notker Wolf geht zum Ruhestand nach St.Ottilien

Kurzbeschreibung

Die Zehn Gebote haben nicht nur die jüdische und die christliche Geschichte geprägt, sondern auch die Aufklärung und die Verfassungen der modernen Demokratien. In den vergangenen Jahren hat das älteste Regelwerk der Welt eine erstaunliche Renaissance erfahren. Nicht mehr als lebensferne Einengung, sondern als Leitfaden für ein gelingendes Leben und ein friedliches Zusammenleben – geradezu als zehn Erlaubnisse, das Glück zu finden.

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Der Heilige Notker

Notker, Sohn einer Adelsfamilie, war mit einem Sprachfehler geboren
 
Notker Balbulus (Notker I. von St. Gallen, – der Stammler, – der Dichter).

– Das Geburtsjahr Notkers lässt sich nur ungefähr auf das Jahr 840 festlegen; er entstammte wohl einem bedeutenden Grundherrengeschlecht aus der Gegend von Jonschwil im unteren Toggenburg. Früh verwaist, dann kurz der Obhut eines Kriegers Adalbert unterstellt, wurde er bald dem Kloster St. Gallen dargebracht, wo er zusammen mit Ratpert und Tutilo unter dem Einfluss seiner Lehrer Marcellus und Iso zu einem klugen Gelehrten und Dichter heranwuchs. Im Kloster widmete er sich neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller auch Aufgaben wie der Ausfertigung von Urkunden, der Bibliothek sowie des Unterrichts. Die “Casus S. Galli” Ekkehards IV. charakterisieren in lebendiger Form – teilweise anekdotenhaft – den Charakter Notkers. Die Zeit seines grössten und fruchtbarsten geistigen Schaffens liegt wohl in den Jahren 880-887, der Regierungszeit Karls III. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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