Suchergebnisse für: Maria Empfängnis

Das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Mariens

Antwort auf unzählige Bitten der Gläubigen

Von Ulrich Nersinger*

Quelle
Papst Pius IX.

Rom, 7. Dezember 2011 (ZENIT.org)

Am 8. Dezember 1854 definierte der selige Pius IX. (Giovanni Maria Mastai-Ferretti, 1846-1878) mit der Bulle „Ineffabilis Deus“ als verbindliche  Glaubenswahrheit der katholischen Kirche:  „Der unaussprechliche Gott hat von Anfang an und vor den Zeiten seinem Einziggeborenen Sohn eine Mutter erwählt und bestimmt, aus der er, Fleisch geworden, in der seligen Fülle der Zeiten geboren werden sollte, und ihr eine solch grosse Liebe vor allen Geschöpfen erwiesen, dass er sich in jener einen mit geneigtestem Wohlwollen gefiel. Deswegen überhäufte er sie noch weit vor allen Engelsgeistern und allen Heiligen mit der aus dem Schatz der Göttlichkeit genommenen Fülle aller himmlischen Gnadengaben so wunderbar, dass sie, von gar allem Makel der Sünde immer frei und ganz schön und vollkommen, eine solche Fülle an Unschuld und Heiligkeit zu erkennen gab, wie man sie sich unter Gott in keiner Weise grösser vorstellen kann und wie sie ausser Gott niemand in Gedanken erfassen kann“.

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Maria ist im Himmel bei Gott

Maria ist im Himmel bei Gott – und gerade deshalb ist sie uns ganz nahe!

Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel B (15.08.2018)

L1: Offb 11,19a.12,1-6a.10ab; L2: 1 Kor 15,20-27a; Ev: Lk 1,39-56
Quelle
Heilige Maria.de

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Der Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Heiligen ist für uns Menschen etwas, was wir uns nicht wirklich vorstellen können. Wir kennen den Wolkenhimmel, den Himmel mit Sonne, Mond und Sternen: doch was bedeutet es, wenn wir uns im Gebet an Gott im Himmel wenden? Was besagt es, wenn wir zum heutigen Festgeheimnis bekennen, dass Gott der Herr Maria, seine demütige Magd, mit Leib und Seele in die Herrlichkeit des Himmels aufgenommen hat?

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Ein klassischer Text marianischer Spiritualität UPDATE

An die Ordensmänner und -frauen der Montfortanischen Familien

Maria RosenkranzköniginSchreiben von Johannes Paul II. an die Ordensleute der Monfortanischen Familien

Quelle
Der Rosenkranz – Schlüssel zum Himmelreich
Hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort
Apostolisches Schreiben – ‘Rosarium Virginis Mariae’ – Seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II. – An die Bischöfe, den Klerus, die Ordensleute und die Gläubigen – Über den Rosenkranz

Vor 160 Jahren wurde ein Werk veröffentlicht, das dazu bestimmt war, ein Klassiker der marianischen Spiritualität zu werden. Der hl. Ludwig-Maria Grignion von Montfort schrieb zu Beginn des 18. Jahrhunderts den Traktat über die wahre Marienverehrung, aber das Manuskript blieb über ein Jahrhundert lang völlig unbekannt. Als es beinahe zufällig im Jahr 1842 entdeckt und 1843 veröffentlicht wurde, hatte es einen grossen Erfolg, weil es sich als ein ausserordentlich wirksames Werk in der Verbreitung der “wahren Marienverehrung” erwies. Ich selbst schöpfte in meinen Jugendjahren grossen Gewinn aus der Lektüre dieses Buches, denn darin “fand ich die Antwort auf meine Ratlosigkeit”, die auf der Furcht beruhte, dass die Verehrung für Maria und “ihre zu grosse Verbreitung schliesslich den Vorrang der Verehrung, die Christus zukommt, gefährdeten” (Geschenk und Geheimnis, S. 37 ).

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Maria ohne Erbsünde empfangen

Theologie schließt Glauben auf – jenseits denkerischen Fastfoods

Quelle
Gemeinschaft der Heiligen – Zeugen der Kirche
Ineffabilis Deus – Dogmatische Bulle “Ineffabilis Deus”
zur Erklärung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis Mariens (8. Dezember 1854) – Pius IX.

Theologie schliesst Glauben auf – jenseits denkerischen Fastfoods. Interview der Pressestelle des Bistums Regensburg mit dem Dogmatiker Prof. Josef Kreiml.

Von Veit Neumann

Regensburg, 8. Dezember 2016, (kath.net/Presse Bistum Regensburg)

Auch sogenannte Qualitätszeitungen wissen nicht immer zwischen dem Dogma von der immerwährenden Jungfräulichkeit Mariens und ihrer eigenen Empfängnis in Freiheit von der Erbsünde zu unterscheiden. Angesichts des Hochfestes der unbefleckten Empfängnis am Donnerstag, 8. Dezember, hat die Pressestelle des Bistums Regensburg mit dem Dogmatiker Prof. Dr. Josef Kreiml gesprochen. Er ist Priester des Bistums Regensburg und lehrt an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten Fundamentaltheologie.

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Marias gänzliche Verfügbarkeit für Gott

Marias gänzliche Verfügbarkeit für Gott – 4. Adventsonntag B (24.12.2017)

L1: 2 Sam 7,1-5.8b-12.14a.16; L2: Röm 16,25-27; Ev: Lk 1,26-38
Quelle

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und schwestern im Herrn!

Ganz nahe ist nun schon der Herr! Wir feiern in diesem Jahr 2017 am „Heiligen Abend“ zugleich den 4. Adventsonntag. Im Evangelium wird der Glaube Marias hervorgehoben; ihr gläubiges Ja-Wort hat der Fleischwerdung des ewigen Wortes Gottes den Weg bereitet. Die Darstellung des heiligen Evangelisten Lukas von der Verkündigung des Herrn an die Jungfrau Maria führt uns im Geiste neun Monate zurück von der Geburt Jesu in Bethlehem. Denn genau so lange dauert es für gewöhnlich, dass sich das Kind nach seiner Empfängnis im Mutterleib entwickelt und es heranwächst, bis es dann in der Geburt das Licht der Welt erblickt.

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Fest Mariä Geburt

Freitag, 08 September 2017 – Fest Mariä Geburt

Das Fest Mariä Geburt
Weitere Beiträge zu Mariä Geburt

Das Fest Mariä Geburt entstand im Orient, wahrscheinlich aus dem Kirchweihfest der St.-Anna-Kirche in Jerusalem, die als Ort der Geburt Mariens gilt; nach anderer Überlieferung ist Maria in Nazaret geboren. Im Westen nennt Papst Sergius (687-701) als die vier Marienfeste, die in Rom gefeiert werden: Verkündigung, Aufnahme in den Himmel, Geburt und „Begegnung“ (= Mariä Lichtmess).

Vom Datum der Geburt Mariens aus (das kein historisches Datum ist) wurde auch das Datum ihrer Empfängnis (8. Dezember) festgesetzt.

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Unbefleckte Empfängnis: Was ist das?

Der Begriff unbefleckte Empfängnis spricht nicht – wie oft vermutet – die Jungfrauengeburt an, mit der unbefleckten Empfängnis ist nämlich die Gottesmutter Maria selbst gemeint

Quelle

Es geht um ihre Empfängnis, also den ersten Augenblick ihrer Existenz im Leib ihrer Mutter. Das zeigt auch schon das Datum des Festes an. Der 8. Dezember ist genau neun Monate vor dem 8. September, an dem die Kirche das Fest der Geburt Mariens feiert.

Doch was bedeutet das Wort unbefleckt? Martin Korden, Liturgieredakteur beim Kölner Domradio, erklärt:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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