Suchergebnisse für: Korruption und Sünde

Gebetswoche für die Einheit der Christen 2019

Gebetswoche für die Einheit der Christen 2019 – Gerechtigkeit, Gerechtigkeit – ihr sollst du nachjagen
(Deuteronomium/5 Mose 16,20a)

Quelle/Vollständiges Dokument
Gebetswoche für die Einheit der Christen
Vatikan – Kardinal Koch verteidigt Einsatz von Christen für Migranten

Einführung in das Thema der Gebetswoche

Jedes Jahr versammeln sich Christinnen und Christen weltweit zum Gebet um wachsende Einheit. Wir tun dies in einer Welt, in der Korruption, Habgier und Ungerechtigkeit zu Ungleichheit und Spaltung führen. Wir beten einmütig in einer vielfach gebrochenen Welt, und dieses Gebet ist machtvoll. Allerdings machen wir uns als einzelne Gläubige und als Gemeinschaften oft mitschuldig an Ungerechtigkeit. Und doch sind wir gerufen, einmütig für die Gerechtigkeit Zeugnis abzulegen und Instrument der heilenden Gnade Christi für die gebrochene Welt zu sein.

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„Illegitim und undemokratisch”

Eine zum Himmel schreiende Sünde

Quelle
Kirche in Not Venezuela

„Illegitim und undemokratisch” – Venezuelas Bischöfe stellen sich gegen Präsident Nicolás Maduro

Die Venezolanische Bischofskonferenz hat zu Beginn der zweiten Amtszeit von Nicolás Maduro schwere Kritik am umstrittenen Präsidenten geübt. Seine erneute Präsidentschaft sei illegitim.

„Sie öffnet der Nichtanerkennung der Regierung Tür und Tor, weil sie einer demokratischen Grundlage (…) entbehrt“, schreiben die Bischöfe in einer gemeinsamen Erklärung, die Kirche in Not vorliegt.

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Weihnachtsempfang für die Römische Kurie

Weihnachtsempfang für die Römische Kurie – Ansprache von Papst Franziskus
Clementina-Saal, Freitag, 21. Dezember 2019

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CNA – Papst Franziskus thematisiert Kirchenkrise in der Weihnachtsansprache (Bericht & Wortlaut)

“Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts” (Röm 13,12)

Liebe Brüder und Schwestern,

umfangen von der Freude und der Hoffnung, die vom Antlitz des göttlichen Kindes ausstrahlen, kommen wir auch dieses Jahr wieder zusammen, um Weihnachtswünsche auszutauschen. Dabei tragen wir auch die Mühen und Freuden der Welt und der Kirche in unseren Herzen.

Aufrichtigen Herzens wünsche ich euch, euren Mitarbeitern und all denen, die in der Kurie Dienst tun, sowie den päpstlichen Repräsentanten und den Mitarbeitern der Nuntiaturen ein gnadenreiches Weihnachtsfest. Und ich möchte euch danken für eure tägliche Hingabe im Dienste des Heiligen Stuhls, der Kirche und des Nachfolgers Petri. Vielen Dank!

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‘Tod durch schmutziges Wasser ist „unermessliche Schande“’

Papst: Tod durch schmutziges Wasser ist „unermessliche Schande“ für Menschheit

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Vatikan organisiert internationale Konferenz zum Thema Trinkwasser

Papst: Tod durch schmutziges Wasser ist „unermessliche Schande“ für Menschheit

Der Zugang zu Trinkwasser für alle muss als Menschenrecht anerkannt werden, die Vorstellung von „Wasser als Ware“ ist unzulässig. Das schreibt Papst Franziskus in einer Botschaft an Teilnehmer einer Internationalen Konferenz über den Zugang zu Trinkwasser, die der Vatikan organisiert hat.

„Der Umgang mit einem gemeinsamen Gut: Zugang zu Trinkwasser für alle“: So lautet das Thema der Konferenz, die an der Päpstlichen Universität Urbaniana stattfindet. „Wasser ist die Grundlage des Lebens“, hält der Papst in seiner Botschaft fest. In vielen Teilen der Welt könnten Menschen wegen des fehlenden Zugangs zu sauberem Wasser kein würdiges Leben führen. „Die dramatischen Statistiken des Durstes, insbesondere die Situation der Menschen, die krank werden und oft an unsauberem Wasser sterben, sind eine unermessliche Schande für die Menschheit des 21. Jahrhunderts.“

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Pästliche Diplomatie

Vorwort von Papst Franziskus zu dem Buch von Kardinal Tarcisio Bertone über die Päpstliche Diplomatie

Quelle

Herausforderung für die Zukunft

L’Osservatore Romano, Wochenausgabe in deutscher Sprache, 43. Jahrgang, Nr. 47, 22. November 2013.

Mit diesem Buch vertraut Kardinal Tarcisio Bertone all jenen, die im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls stehen – und nicht nur – eine ganze Reihe von Reflexionen über die grundlegenden Fragen an, die das Leben der Völkergemeinschaft und die tiefsten Bestrebungen der Menschheitsfamilie betreffen: den Frieden, die Entwicklung, die Menschenrechte, die Religionsfreiheit, die staatenübergreifende Integration.

Hinsichtlich der Papst-Diplomatie schliesslich geben diese Reflexionen wertvolle Hinweise, die es erlauben, ihre Einzigartigkeit zu erkennen, angefangen bei der Gestalt des Diplomaten, Priesters und Hirten, der gerufen ist zu einem Wirken, das unter gleichzeitiger Wahrung des streng institutionellen Charakters von pastoralem Geist durchdrungen ist.

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Angelus: Sich reinigen von den Krankheiten des Herzens

Um Krankheit und Unreinheit kreisten die Gedanken von Papst Franziskus beim Angelusgebet an diesem Sonntag

Quelle-Vatikan/Video
Radio-Vatikan

Stefan von Kempis – Vatikanstadt, 11. Februar 2018

Franziskus wies auf den Welttag der Kranken hin, den die Kirche jedes Jahr am 11. Februar, dem Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes, begeht. „Den Blick unseres Herzens auf die Grotte von Massabielle gerichtet denken wir über Jesus nach, den wahren Arzt von Leib und Seele. Gott hat ihn in die Welt gesandt, um die Menschheit zu heilen.“

Franziskus bezog sich auf das Evangelium nach Markus, das von der Heilung eines Leprakranken berichtet (Mk 1,40-45). Der Kranke habe Jesus angerufen mit den Worten: „Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde!“

„Als er das hört, spürt Jesus Mitleid. Es ist sehr wichtig, auf diese innere Bewegung im Herzen Jesu zu achten, wie wir das während des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit ausführlich getan haben. Man kann das Werk Christi, man kann Christus selbst nicht verstehen, wenn man nicht in sein Herz voller Mitgefühl und Barmherzigkeit hineingeht.“

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Homilie des Hl. Vaters

»Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive, der grossen Stadt, und rufe ihr all das zu, was ich dir sagen werde!« (Jona 3,2).

Quelle
Evangelium Gaudium – Apostolisches Schreiben über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute
Enzyklika Spe salvi – Über die Christliche Hoffnung

Apostolische Reise nach Peru: Eucharistiefeier – Flugplatz “Las Palmas” (Lima) 16.15 Uhr

»Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive, der großen Stadt, und rufe ihr all das zu, was ich dir sagen werde!« (Jona 3,2). Mit diesen Worten wandte sich der Herr an Jona und setzte ihn in Richtung dieser großen Stadt in Bewegung, die kurz davor war, wegen ihrer vielen Übel zerstört zu werden. Auch im Evangelium erblicken wir Jesus, wie er nach Galiläa unterwegs ist, um seine frohe Botschaft zu verkünden (vgl. Mk 1,14). Beide Lesungen zeigen uns, wie Gott auf die Städte von gestern und heute zugeht. Der Herr macht sich auf den Weg: Er geht nach Ninive, nach Galiläa … nach Lima, nach Trujillo, nach Puerto Maldonado … hierher kommt der Herr. Er macht sich auf, um in unsere persönliche und konkrete Geschichte einzutreten. Das haben wir vor kurzem gefeiert: Er ist der Immanuel, der Gott, der immer mit uns sein will. Ja, hier in Lima, oder dort, wo du lebst, im gewohnheitsmässigen Arbeitsalltag, in der vielversprechenden Erziehung der Kinder, unter deinem Sehnen und Bemühen; in der Vertrautheit des Heims und im ohrenbetäubenden Lärm unserer Strassen. Dort, inmitten der staubigen Wege der Geschichte, kommt der Herr, um dir zu begegnen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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