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Deutsche Kirche braucht Neuevangelisierung
Kardinal Cordes: Deutsche Kirche braucht Neuevangelisierung
Der emeritierte deutsche Kurienkardinal Paul Josef Cordes hat die katholische Kirche seiner Heimat zu mehr Anstrengungen in der Glaubensvermittlung aufgerufen.
Heute sei für die meisten Menschen der Glaube “zu der blassen Ahnung” von einem irgendwie diffusen Wesen geworden, sagte der langjährige Präsident des Päpstlichen Caritas-Rates “Cor unum” am Montagabend in Münster.
Strukturreformen in Diözesen und andere administrative Massnahmen reichten nicht aus. “Neuevangelisierung muss sein”, forderte Cordes. Notwendig seien “überzeugte Repräsentanten”, so der 81-Jährige in seinem Vortrag auf Einladung der Universitätsgesellschaft Münster.
kna 10.11.2015 mg
Tschechien: Eucharistischer Kongress hat begonnen
Es ist das grösste Ereignis der katholischen Kirche in dem Land seit dem Papstbesuch 2009:
Quelle
Kritik an fehlendem Eucharistie-Glauben
Der nationale Eucharistische Kongress findet von Donnerstag bis Sonntag in Brünn (Brno) statt. Das Ereignis bildet den Abschluss des Eucharistischen Jahres in Tschechien und auch die Vorstufe zum Eucharistischen Weltkongress in Cebu auf den Philippinen im Januar 2016.
Bei dem Kongress in Tschechien wird der emeritierte Präsident des Päpstlichen Rates “Cor unum“, Kardinal Paul Josef Cordes, als Delegat des Papstes anwesend sein. Neben einem theologisch-pastoralen Forum zum Thema Eucharistie, wird
Von der Bindung zur Sendung
Brauchen Seminaristen “Artenschutz”?
Eine Betrachtung über den akademischen und geistlichen Weg zum Priestertum.
Von Kardinal Paul Josef Cordes
Die Tagespost, 24. April 2015
Vor meiner Berufung in den Vatikan war ich vier Jahre lang Weihbischof im Erzbistum Paderborn und besuchte dort viele Pfarreien. Dann und wann kam es auch zu Begegnungen mit jungen Leuten, die sich für Priester- und Ordensberufe interessierten. Der Zustrom war nicht eben berauschend, aber der kleine Kreis half zu dichten, aufrichtigen Gesprächen. Meine erste Frage war meistens: „Was sagen Bekannte oder Klassenkameraden, wenn sie hören, dass Ihr Euch mit dem Priesterberuf befasst?“ Durchwegs war die Antwort: „Fast alle warnen oder sind dagegen.“ Allerdings auch: „Nur unsere Oma macht mir Mut.“ In der Runde weckte diese Information eine wichtige Erkenntnis: Wenn andere meine Wahl dieses Berufs missbilligen, so liegt das nicht an meiner Person; der Beruf als solcher erzeugt Vorbehalte, ist gefährlich, erscheint abseitig oder verstiegen. Schon diese Einsicht machte die Treffen sinnvoll. Später kam mir ferner zu Ohren, sie hätten den einen oder andern auch zum Seminareintritt motiviert.
Lebendige Zeugen des Glaubens
“Zwei grosse Europäer”
Kardinal Angelo Comastri würdigt Johannes Paul II. als Verteidiger der Familie – Kardinal Marx über die beiden neuen heiligen Päpste: “Zwei grosse Europäer”
Rom/München/Wien, Die Tagespost/sb/KNA/KAP, 28. April 2014
Noch einmal war der Petersplatz in Rom am Montagmittag fest in polnischer Hand, als der Generalvikar des Papstes für die Vatikanstadt und Erzpriester der Petersbasilika, Kardinal Angelo Comastri, die Dankmesse für die Heiligsprechung Johannes Pauls II. feierte. Unter dem Jubel polnischer Massen mit ihren Fähnchen und Transparenten würdigte Comastri den “Heroismus eines Heiligen”.
Das Leben Johannes Pauls II. sei “eine dauerhafte Hingabe an das Evangelium Jesu” gewesen: “Darum habt ihr ihn geliebt! In seinem Leben habt ihr das Evangelium aller Zeiten wiedererkannt”, so der italienische Kurienkardinal.
Neokatechumenat ist Antwort auf pastorale Krise
Kölner Weihbischof: Neokatechumenat ist Antwort auf pastorale Krise
Weihbischofs Ansgar Puff: “Die Menschen haben Hunger nach Gott, nach dem Glauben, aber sie finden in unserer Liturgie und unseren Pfarreien keine Nahrung”
Köln, kath.net/KNA, 26. Januar 2014
Der sogenannte “Neokatechumenale Weg” der katholischen Kirche ist nach Worten des Kölner Weihbischofs Ansgar Puff eine gute Antwort auf die pastoralen Herausforderungen von heute. “Die Menschen haben Hunger nach Gott, nach dem Glauben, aber sie finden in unserer Liturgie und unseren Pfarreien keine Nahrung”, sagte er am Freitagabend in Köln. In den Gemeinden brächen Kolping- oder katholische Frauengruppen nach und nach weg. Doch die Pfarrer in den immer grösser werdenden Seelsorgeeinheiten bräuchten Unterstützer, die den Glauben vor Ort lebendig halten, so der Weihbischof.
“Gott braucht Menschen!”
Eucharistischer Kongress mit feierlicher Messe in Köln beendet
Statement: Von Kardinal Joachim Meisner
Köln, 9. Juni, 2013, zenit.org
Mit einem feierlichen Schlussgottesdienst ist heute der Eucharistische Kongress in Köln beendet worden. Seit Mittwoch waren mehrere zehntausend Teilnehmer in der Domstadt zu Gast. Der Eucharistische Kongress stand unter dem Leitwort “Herr, zu wem sollen wir gehen?” (Joh 6,68).
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, dankte den Gläubigen für ihr öffentliches Zeugnis während des Eucharistischen Kongresses: “Wir haben in den vergangenen Tagen nicht nur wunderbares Wetter erlebt, sondern vor allem ein grossartiges Fest des Glaubens gefeiert.”
Botschaft von Papst Franziskus
Zum Nationalen Eucharistischen Kongress für die Kirche in Deutschland
Meinen verehrten Brüdern
Kardinal Joachim Meisner
Erzbischof von Köln
Erzbischof Robert Zollitsch
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
Unter dem Leitwort “Herr, zu wem sollen wir gehen?” (Joh 6,68) kommen in diesen Tagen die Katholiken in Deutschland wie auch Gläubige aus den benachbarten Ländern zu einem Nationalen Eucharistischen Kongress in Köln zusammen.
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