Suchergebnisse für: Grabtuch von Turin

Der Papst in Asti: Auf den Spuren von Oma Rosa

Kurz vor dem Besuch des Papstes im norditalienischen Asti hat eine Pfarrei in Turin ein Dokument gezeigt, das in den Registern der Kirche San Carlo Borromeo im Stadtzentrum aufbewahrt wird. Es handelt sich um den Eintrag der Erstkommunion und Firmung der Großmutter des Papstes

Quelle
Papst besucht Asti im November zum 90. Geburtstag seiner Cousine – Vatican News
Papst-Kusine vor Besuch in Asti: Zuerst gibt es eine Umarmung – Vatican News
Papst Franziskus (347)

Mario Galgano und Eugenio Bonanata – Vatikanstadt/Asti

Im Piemont steigt die Spannung im Hinblick auf den Besuch von Papst Franziskus in Asti, der für Samstag, den 19. und Sonntag, den 20. November geplant ist. Viele vor Ort erinnern sich mit Stolz an die Ursprünge des amtierenden Papstes, die in verschiedene Teile der Region bis hin zur Grenze zu Ligurien zurückreichen. In dieser Gegend wurde Rosa Margherita Vassallo, die mittlerweile berühmte Großmutter des Papstes, geboren, die Franziskus oft als wichtig für seine menschliche und christliche Bildung bezeichnet hat.

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Garabandal, Warnung und Wunder

Die heiligen Päpste Paul VI. und Johannes Paul II., der heilige Mystiker Pater Pio und die heilige Mutter Teresa von Kalkutta waren von der Echtheit dieser Erscheinungen überzeugt

Rezension
Die Mädchen – Garabandal

“Wenn der Papst aus Moskau zurückkehrt, werden gewalttätige Verfolgungen ausbrechen”, erklärte Conchita Gonzales, eines der Seherkinder von Garabandal. Zwischen 1961 und 1965 erschien die Gottesmutter vier Mädchen in San Sebastián de Garabandal, einem Bergdorf im Norden Spaniens, und warnte vor einer noch nie dagewesenen Krise des Glaubens und der Kirche zu Beginn des 3. Jahrtausends, die selbst vor Bischöfen und Kardinälen nicht halt machen würde. Gleichzeitig offenbarte sie den Ausweg aus dieser Krise – und versprach eine Warnung und ein Wunder, die der Welt beweisen würden, dass Gott existiert. Die heiligen Päpste Paul VI. und Johannes Paul II., der heilige Mystiker Pater Pio und die heilige Mutter Teresa von Kalkutta waren von der Echtheit dieser Erscheinungen überzeugt. Doch erst in unserer Zeit scheinen sich ihre Prophezeiungen zu erfüllen.

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Der Schleier von Manoppello

Der Schleier von Manoppello – Indizien für die Auferstehung Jesu

Quelle
Papst Benedikt beim Heiligen Antlitz von Manoppello

Hl. Antlitz Aus Nr. 4-2009

Der Schleier von Manoppello – Indizien für die Auferstehung Jesu

Seit dem 17. Jahrhundert befindet sich die Römische “Veronika”, “wahres Bild” Christi, “nicht von Menschenhand gemacht” in den Abruzzen. Ein Bild, das das Antlitz einer realen Person zeigt.

Von Lorenzo Bianchi

San Michele Arcangelo in Manoppello. In der zwischen 1630 und 1638 erbauten Kirche befindet sich der Schleier mit dem Heiligen Antlitz. In den 1960er Jahren wurde die Kirche fast vollkommen restauriert. Die Fassade stammt aus jener Zeit.

“Zur Zeit von Papst Julius II., um das Jahr des Herrn 1506, […] lebte in Manoppello, einem sehr zivilen, gut gelegenen Ort, reich an allem, was das Leben des Menschen schön und angenehm macht, in ‘Abruzzo Citeriore’, Provinz des Königreichs Neapel, Giacom’Antonio Leonelli, ein Medicus […]. Eines Tages stand besagter Giacom’Antonio Leonelli auf dem Marktplatz, nahe der Pforte der Stammkirche, deren Titel Sankt Nikolaus von Bari ist, in ein ehrliches Gespräch mit Freunden vertieft. Da tauchte ein Pilger auf, den niemand kannte und der einen frommen, ehrwürdigen Eindruck machte. Nachdem er die erlesene Bürgerschar begrüsst hatte, wandte er sich mit höflichem Gebaren an Giacom’Antonio Leonelli und sagte ihm, dass er ihn in einer geheimen Angelegenheit sprechen müsse, die ihm sehr angenehm und nützlich sein werde. Er zog ihn mit sich zum Eingang der Kirche San Nicola, drückte ihm ein Bündel in die Hand, und sagte ihm, ohne es aufzuwickeln, dass er diese Verehrung hochhalten solle, weil ihm Gott dann reiche Gunst gewähren und ihn überhäufen würde mit zeitlichen und geistlichen Dingen.

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Die Kapuziner, Teil VI: Auf den Hügeln von Pescara

Die Kapuziner, Teil VI: Auf den Hügeln von Pescara – Leben und Tod des Vincenzo d’Elpidio

Quelle

Von Dirk Weisbrod, 31. Dezember 2020

Bis vor Kurzem konnte man an der italienischen Adria eine Reise in Vergangenheit unternehmen, denn im dortigen Kapuzinerkonvent lebte einer der letzten geistigen Söhne Pater Pios, Fra Vincenzo D’Elpidio. Kurz vor Weihnachten ist er im Alter von 88 Jahren gestorben. Ein Erlebnisbericht!

Es dämmerte schon nach einem jener leuchtenden, aber schon nicht mehr so hitzigen Spätsommertage in den Abruzzen, deren erste Ausläufer in Pescara Colli wir nun erklommen. Am Strand von Pescara, wo wir den Nachmittag verbracht hatten, wehte eine leichte, fast herbstliche Brise. Es war ein friedlicher Tag, an dem die Pandemie Italien verlassen zu haben schien. Man konnte meinen, es sei alles schon wieder “früher”, wie vor jenem Februar 2020 als die Bilder aus Bergamo halb Europa erschreckten. Die Italiener genossen in diesem fast touristenfreien Sommer die letzten unbeschwerten Tage, bevor eine zweite Welle, woher auch immer kommend, auch diesen Strand leerspülen sollte.

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Abendland und Heiligland

Das Bonmot von Theodor Heuss, dass das Abendland auf drei Hügeln ruhe: dem Golgatha, der Akropolis in Athen und dem Kapitol in Rom, fällt immer noch hin und wieder in politischen Sonntagsreden

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Heiliges Land

29. November 2020

Das Bonmot von Theodor Heuss, dass das Abendland auf drei Hügeln ruhe: dem Golgatha, der Akropolis in Athen und dem Kapitol in Rom, fällt immer noch hin und wieder in politischen Sonntagsreden. Dass also das römische Rechtsempfinden, die griechische Philosophie und das Christentum Fundament von allem sei, was uns als Europäer ausmache. Das habe ich schon als Schüler gern geglaubt und glaube es immer noch, auch wenn ich mir nicht mehr sicher bin, was die europäischen Staatenlenker von diesem Glauben noch teilen.

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Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz

Die Seeschlacht von Lepanto und das Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

Quelle
Lepanto

Von Paul Badde, 7. Oktober 2020

In Patras blickten wir in einer Seitenkapelle der Basilika plötzlich auf die offene Schädeldecke des Andreas, die unter einem Bergkristall den Gläubigen zum Kuss geboten wird. Wie der Flusslauf des Jordans auf einem alten Pergament schaute uns die Schädelnaht des Apostels an, wie die Landmarke einer Landkarte in eine unbekannte Welt. Unter dieser Schädeldecke muss sich ein Augenpaar bewegt haben, das Jesus gesehen hat. Das Maria sah. Das Maria sterben sah. Der Apostel Andreas hatte sie mit zu Grab getragen. Beinahe hätten wir unser Schiff verpasst.

Wind kam auf, als die Fähre sich von der Kaimauer löste. Der Golf von Korinth erstreckte sich makellos blau vor dem Bug. Im Westen waren die Hügel und Berge zu erkennen, die sich von beiden Seiten des Festlands, von Norden und Süden, zu jener Meerenge in die See hineinschoben, auf die das Schiff nun in großem Bogen von Patras her Kurs nahm zur Adria. Ich hielt mich an der Reling fest und schaute auf das glitzernde Auf und Ab der Wellen in der Bucht von Lepanto. Es war hier, wo am 7. Oktober 1571 eine Seeschlacht wütete, gegen die der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und der Terrorangriff auf die New Yorker Twin Towers sich wie ein Geplänkel der Weltgeschichte ausnimmt. Vielleicht hat in den letzten tausend Jahren nur die Schlacht um Wien hundertzwölf Jahre später den Lauf der Geschichte Europas noch einmal so entscheidend verändert. Die Seeschlacht von Lepanto hatte rund 40.000 Gefallene und unzählige Verwundete an einem einzigen Tag gekostet – und sie hatte eine fast dreihundertjährige Vorgeschichte.

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8.4.2020 – Papst Franziskus-Frühmesse

Vatikan – Frühmesse in der Kapelle der Casa Santa Marta

Salus populi romani
‘Pestkreuz’ Rom
Das Kreuz – kathpedia
Grabtuch Turin
‘Matthäus 6.24: Niemand kann zwei Herren dienen’

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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