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Die göttliche Kraft der neuen Eva
Die göttliche Kraft der neuen Eva: Zum Hochfest der Unbefleckten Empfängnis
Von Barbara Wenz
Rom, 8. Dezember 2019 (CNA Deutsch)
Für viele Italiener ist das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau und Gottesmutter Maria am 8. Dezember nicht nur ein willkommener gesetzlicher Feiertag, sondern auch der eigentliche und bedeutsame Beginn der Adventszeit: In Rom zieht der Papst an diesem Tag gemäss der Tradition zur Mariensäule auf der Piazza di Spagna, um dort Blumen darzubringen, die Lauretanische Litanei zu beten und gemeinsam mit den versammelten Gläubigen die Gottesmutter
Drama um Kardinal George Pell geht in nächste Runde
Das Drama um Kardinal George Pell geht in die nächste Runde
Von AC Wimmer, 29. November 2019
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Es ist Frühling in Australien. Der mächtige Wasserstrahl des Captain Cook Memorial Jet tanzt im Wind über Lake Burley Griffin. Wer, vom Zentrum in Canberra kommend, auf dem sechsspurigen Tourist Drive 7 hinüberfährt zum Capital Hill, der sieht durch die flackernden Schleier der Fontäne ein gewaltiges Betonklotz-Ensemble am anderen Seeufer liegen, aufgebaut wie die bedrohliche Kulisse eines dystopischen Films der 1980er Jahre: Es ist der Sitz des High Court of Australia.
Hinter den massiven Mauern dieses brutalistischen Baus prüften vor einigen Tagen Richterin Michelle Gordon and Richter James Edelman 22 Anträge auf Berufung. Sie lehnten sie alle ab – ausser einem: Den Antrag mit Aktenzeichen M11/2019, offizieller Titel “Pell v. The Queen”.
“Totus Tuus” – Eine geistliche Betrachtung
An den Wappenspruch des heiligen Johannes Pauls II. erinnern sich gläubige Katholiken bis heute, auch an seine gotteskindliche Liebe zur Mutter unseres Herrn
Von Thorsten Paprotny, 16. November 2019
An den Wappenspruch des heiligen Johannes Pauls II. erinnern sich gläubige Katholiken bis heute, auch an seine gotteskindliche Liebe zur Mutter unseres Herrn.
Die Wendung stammt aus dem “Traktat über die wahre Marienverehrung” des heiligen Ludwig-Maria Grignion de Montfort, der 1843 erstmals publiziert wurde. Aus dessen Werken wird mitunter noch zitiert. Wahrscheinlich in Predigten frommer, aus einer marianischen Spiritualität schöpfenden Priester mögen einige von uns goldene Worte und geistliche Weisheiten wie diese vernommen haben, glänzend, erhaben und feierlich formuliert.
So schreibt der Heilige etwa über Maria als Vorbild in dem genannten Traktat:
Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche
Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche. Was wäre sie ohne ihn?
Benedikt XVI.: Regina Caeli, Petersplatz, Sonntag, 31. Mai 2009
Liebe Brüder und Schwestern!
Die über die ganze Welt verstreute Kirche erlebt heute, am Hochfest Pfingsten, erneut das Geheimnis ihrer Geburt, ihrer »Taufe« im Heiligen Geist (vgl. Apg 1,5), die sich in Jerusalem fünfzig Tage nach Ostern eben am jüdischen Pfingstfest ereignete. Der auferstandene Jesus hatte den Jüngern gesagt: »Bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet« (Lk 24,49). Dies geschah in spürbarer Weise im Abendmahlssaal, als alle im Gebet mit Maria, der Jungfrau und Mutter, vereint waren. Wie wir in der Apostelgeschichte lesen, wurde jener Ort plötzlich von einem heftigen Sturm erfüllt, und Zungen wie von Feuer liessen sich auf jeden der Anwesenden nieder. So traten die Apostel hinaus und begannen, in fremden Sprachen zu verkünden, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, der gestorben und auferstanden ist (vgl. Apg 2,1–4). Der Heilige Geist, der mit dem Vater und dem Sohn das Universum geschaffen hat, der die Geschichte des Volkes Israel gelenkt und durch den Mund seiner Propheten gesprochen hat, der in der Fülle der Zeiten an unserer Erlösung mitgewirkt hat, ist an Pfingsten auf die entstehende Kirche herabgekommen und hat sie zu einer missionarischen Kirche gemacht, indem er sie aussandte, allen Völkern den Sieg der göttlichen Liebe über Sünde und Tod zu verkündigen.
Maria Meeresstern
Die gute Nachricht geht heute so
Quelle
‘Das Märchen vom edlen Wilden’
Hl. Papst Johannes XXIII.
Von Paul Badde, 11. Oktober 2019
Die gute Nachricht geht heute so: Vieles ist einfach nur gemeiner Schwindel, was in diesen Tagen viele in Rom empört und erzürnt. Das gilt nicht zuletzt für den aufgewärmten Kult um den “edlen Wilden”, der seit den Tagen Jean Jacques Rousseaus (1712 – 1778) ein beliebter Standard-Mythos europäischer Intellektueller ist. Oder die Anbetung der “Pachamama”, der Mutter Erde, deren Zorn nach der “indigenen Weisheit”, die jetzt so oft beschworen wird, auch immer wieder einmal mit Kindermord besänftigt werden wollte. Es ist die alte Heidenangst, die in diesem Schwindel zurückkehrt, deren Hohepriester in luxuriösen Erste-Klasse-Flügen den Ozean nach Rom überquert haben. Und die “Erde Amazoniens” der man am letzten Samstag vor Papst Franziskus ein Bäumchen für verschiedene Anliegen gepflanzt hat, stammte nicht aus dem bedrohten Regenwald, sondern wurde zuvor aus den Vatikanischen Gärten gebuddelt. Ähnliches dürfen wir deshalb auch von der amazonischen Erde in jenem Mummenschanz vermuten, der am 8. Oktober in der Traspontina-Kirche Unserer Lieben Frau vom Karmel aufgeführt wurde, mit der Statue einer nackten, schwangeren Frau, mit Vogelbildern, einem Weidenkorb und anderem heidnischen Krimskrams, in einer Zeremonie, in der schliesslich eine junge Frau in einem Kanu durch die Kirche getragen wurde
24. September – Maria Loskauf der Gefangenen
Das Marienkirchlein zu Girst
Quelle
Marianisches
Vergessen oder abgeschafft: Unbekannte Feiertage der Kirche
Heiligenlexikon
Kölner Weihbischof Schwaderlapp: „Gebetsbitte für uns Bischöfe!“
Das Marienkirchlein zu Girst
Im schönen Sauerthal, einige tausend Schritte unterhalb Rosport, und in der Nähe der beiden Dörflein Girst und Hinkel, erhebt sich am östlichen Abhang einer sanft aufsteigenden Anhöhe ein einsames frommes Kirchlein, das, seines bescheidenen Äusseren ungeachtet, bei allem Volk der Umgegend hoch in Ehren steht.
Der fromme Pilger, der das stille Heiligtum betritt, bemerkt, neben dem Altar aufgehängt, zwei Krücken und eine schwere eiserne Sklavenkette; und fragt er: was der seltsame Schmuck an diesem Ort zu bedeuten habe? so wird ihm der freundliche Landmann eine alte, hehre Sage erzählen, die, wie so viele andere im gesegneten Land Luxemburg, von der freundlichen Huld und Güte zeugt, die die allerseligste Jungfrau Maria, die Schutzpatronin dieses Landes, zu allen Zeiten gegen ihre gläubigen und ihr kindlich vertrauenden Luxemburger bewiesen hat.
Heiliger Paul VI., bitte für uns! *UPDATE
“Ein wahrhaft prophetisches Wort über die Erneuerung der Kirche”
Heiliger Paul VI., bitte für uns! – Die Glaubens- und Kirchenkrise im Lichte von “Ecclesiam suam”
Quelle
Was bringt einen echten Neuanfang? Was bringt einen echten Neuanfang? Rosenkranz beten oder endlose Gremien und Gerede?
Enzyklika ‘Ecclesiam suam’
*Relaunch
Von Thorsten Paprotny, 26. April 2019
Den gegenwärtigen Aufruhr in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland, teilweise begünstigt durch die unverständliche Aufbruchsrhetorik einiger Bischöfe, nehmen viele Katholiken als irritierende, verstörende Signatur der Zeit wahr. Vielleicht könnte es helfen, jene Personen, die gegenwärtig zuweilen als “prophetisch” wahrgenommen werden – ganz gleich, ob es sich um den etablierten Kirchenkritiker Eugen Drewermann oder um die populäre Klimaaktivistin Greta Thunberg handelt – ins Gebet mit einzuschliessen, ebenso die Bischöfe, die sich berufen fühlen, diese Persönlichkeiten als Propheten öffentlich vorzustellen. Wichtig wäre auch, ein wahrhaft prophetisches Wort über die Sendung und Erneuerung der Kirche neu zu entdecken, verfasst von dem im vergangenen Jahr heiliggesprochenen Paul VI. Am 6. August 1964 publizierte der Konzilspapst sein erstes Lehrschreiben, seine Antrittsenzyklika. Der Text heisst: “Ecclesiam suam” (= “Seine Kirche”) und nicht: “Ecclesiam nostram” (= Unsere Kirche). Die von ihm angesprochenen Themen scheinen vertraut, ja höchst aktuell und vielleicht zeitlos zu sein.
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