Suchergebnisse für: Gebet Bischofssynode

20. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 1986

“Soziale Kommunikationsmittel und christliche Bildung der öffentlichen Meinung”

Rom, Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel

Liebe Brüder und Schwestern, die vor kurzem zum 20. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils abgehaltene ausserordentliche Bischofssynode wollte nicht nur in feierlicher Weise jenes Ereignisses gedenken, dass das Leben der Kirche in diesem Jahrhundert so tiefgreifend prägen sollte, sondern sie hat vor allem seinen Geist wieder lebendig werden lassen und seine Lehren und Entscheidungen in Erinnerung gebracht. Auf diese Weise ist die Synode eine Wiederbelebung und eine Wiederaufnahme des Zweiten Vatikanischen Konzils im Leben der Kirche gewesen.

Unter den von den Konzilsweisungen angeregten Initiativen verdient zweifellos die Einrichtung des “Welttages der Sozialen Kommunikationsmittel” besonders hervorgehoben zu werden, “um das vielgestaltige Apostolatswerk der Kirche auf dem Gebiet der Sozialen Kommunikationsmittel in allen Diözesen des Erdkreises wirksam zu kräftigen” (Inter mirifica, Nr. 18). Diese Entscheidung – die deutlich macht, welche grosse Bedeutung die Konzilsväter den Sozialen Kommunikationsmitteln beimassen – erscheint heute noch bedeutsamer, da die Massenmedien einen ständig wachsenden Einfluss verzeichnen.

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Erklärung zur Frage der Zulassung der Frauen zum Priesteramt

Wenn du mich liebst, weide meine Schafe, Joh 21, 15-17 

Einleitung:

Die Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft und in der Kirche

Zu den besonderen Merkmalen, die unsere Zeit kennzeichnen, zählte  Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika Pacem in terris vom 11. April 1963 “den Eintritt der Frau in das öffentliche Leben, der vielleicht rascher bei den christlichen Völkern erfolgt und langsamer, jedoch in zunehmendem Umfang auch bei den Völkern anderer Traditionen und Kulturen”. Ebenso nennt das II. Vatikanische Konzil in seiner Pastoralkonstitution Gaudium et spes, wo es die Formen von Diskriminierung in den Grundrechten der Person aufzählt, die überwunden und beseitigt werden müssen, da sie dem Plan Gottes widersprechen, an erster Stelle jene Diskriminierung, die wegen des Geschlechts erfolgt. Die Gleichheit, die sich hieraus ergibt, wird dazu führen, eine Gesellschaft zu verwirklichen, die nicht völlig nivelliert und einförmig, sondern harmonisch und in sich geeint ist, wenn die Männer und die Frauen ihre jeweiligen Veranlagungen und ihren Dynamismus in sie einbringen, wie es Papst Paul VI.  erst kürzlich dargelegt hat. Weiterlesen

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Neujahrsempfang für die Mitglieder des am Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Corps

Vatikan, Regia-Saal, Montag, 10. Januar 2011

Exzellenzen!
Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit Freude heisse ich Sie zu dieser Begegnung hier willkommen, die Sie, verehrte Vertreter so zahlreicher Länder, alljährlich um den Nachfolger Petri versammelt. Dieser Begegnung kommt eine hohe Bedeutung zu, denn sie ist ein Bild und zugleich eine Veranschaulichung der Rolle der Kirche und des Heiligen Stuhls in der internationalen Gemeinschaft. An jeden von Ihnen richte ich herzliche Grüsse und Glückwünsche, besonders an jene, die zum ersten Mal hier sind. Ich bin Ihnen dankbar für das Engagement und die Aufmerksamkeit, mit denen Sie in der Ausübung Ihrer anspruchsvollen Aufgaben meine Tätigkeiten, die der Römischen Kurie und so in gewisser Weise das Leben der katholischen Kirche überall in der Welt verfolgen. Ihr Doyen, Botschafter Alejandro Valladares Lanza, hat Ihre Empfindungen zur Sprache gebracht, und ich danke ihm für die guten Wünsche, die er im Namen aller übermittelt hat. Da ich weiss, wie sehr Ihre Gemeinschaft in sich geeint ist, bin ich sicher, dass in Ihren Gedanken heute die Botschafterin des Königreichs der Niederlande, Baronin van Lynden-Leijten, gegenwärtig ist, die vor einigen Wochen ins Haus des Ewigen Vaters heimgekehrt ist. Im Gebet schliesse ich mich Ihren Gefühlen an. Weiterlesen

Sonderversammlung: Bischofs-Synode für den Nahen Osten

Vom 10. bis 24. Oktober 2010 in Rom
“Lebendige Steine” im Nahen Osten:
Predigt von Papst Benedikt XVI. zur Eröffnung der Nahost-Synode: “Alle müssen ihren Beitrag für den Frieden im Nahen Osten leisten”

Rom, 11. Oktober 2010 Übersetzung ZENIT
Papst Benedikt XVI. hat mit einer Eucharistiefeier im Petersdom die Sondersynode für den Mittleren Osten eröffnet, die sich vierzehn Tage lang mit den schwierigen Herausforderungen beschäftigen wird, denen die Kirche in dieser Region der Erde gegenüber steht. 

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Brüder und Schwestern! 

Die Eucharistiefeier, die eine Danksagung an Gott schlechthin ist, ist für uns, die wir heute am Grab des heiligen Petrus versammelt sind, von einem außerordentlichen Anlass bestimmt: der Gnade, dass hier zum ersten Mal bei einem synodalen Treffen um den Bischof von Rom und Hirten der Weltkirche die Bischöfe des Nahen Ostens versammelt sind. Dieses so einzigartiges Ereignis spricht für das Interesse der ganzen Kirche an diesem wertvollen und geliebten Teil des Volkes Gottes, das im Heiligen Land und im gesamten Nahen Osten lebt. 

Zunächst richten wir unsere Dankbarkeit an den Herrn der Geschichte, weil er es erlaubt hat, dass es trotz so vieler schwerer und leidvoller Ereignisse im Nahen Osten von der Zeit Jesu bis heute eine beständige Präsenz von Christen gibt. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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