Suchergebnisse für: Abtreibung

Die Crux mit dem „C“

Christlich ist die Politik der CVP längst nicht mehr. Streicht sie auch noch ihr exklusives Markenzeichen aus dem Parteinamen, droht ihr der Fall in die Bedeutungslosigkeit. Von Dominik Lusser/Stiftung Zukunft CH

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Winterthur (kath.net/Stiftung Zukunft CH)

Auch wenn sich die Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) heute als überkonfessionell versteht. Eine politische Grösse war sie stets nur wegen ihrer Stärke in den katholischen Gebieten: besonders in der Innerschweiz, im Wallis, im Tessin und in Freiburg. Die Ursprünge der CVP liegen im Widerstand der „Katholisch-Konservativen“ gegen die „Radikal-Liberalen“ während des Kulturkampfs im 19. Jahrhundert. Unter dem Namen Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei (KCV) errang sie 1963 mit einem Wähleranteil von 23,4 Prozent ihr bestes Ergebnis bei Eidgenössischen Wahlen.

Verrat am „C“

Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurden innerhalb der Partei Stimmen laut, aus dem „katholischen Ghetto“ auszubrechen, das „C“ aus dem Namen zu streichen und sich dem gesellschaftlichen Wandel anzupassen. 1970 legte man sich allerdings auf den Namen CVP fest. Seit den 1980er-Jahren sind die Wähleranteile deutlich rückläufig. In den 1990er- und 2000er-Jahren verlor die Partei wertkonservative Wähleranteile an die Schweizerische Volkspartei (SVP). 2019 verzeichnete die CVP mit 11,4 Prozent der Stimmen ihr bis dato schlechtestes Wahlergebnis auf nationaler Ebene, womit sie hinter den Grünen nur noch als fünftstärkste Partei dasteht.

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Marsch fürs Läbe

Marsch fürs Läbe-Träffe – Samstag, 19. September 2020, 14 Uhr, Winterthur

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Pro Life Tour’ beendet – Zeichen für den Lebensschutz

Für den 11. Marsch fürs Läbe am 19. September 2020 hat die Stadt Zürich wieder mit einem Marschverbot auf das Gesuch reagiert. Mit etwa denselben Argumenten wie 2019 gewichtete die Polizeivorsteherin die grossen Risiken auf Grund der Angriffe durch linksradikale Gewalttäter. Gegen das Marschverbot hatte das Organisationskomitee des Marsch fürs Läbe umgehend Rekurs eingelegt. Das Verwaltungsgericht hatte die Argumente des Stadtrats bereits 2019 verworfen und einen Marsch verfügt. Nun scheint die Stadt Zürich willens zu sein, das Marschverbot bis vor Bundesgericht zu ziehen. So wird es auf Grund der Verfahrensdauer also keinen Marsch durch die Strassen Zürichs geben in diesem Jahr.

Durch die Corona-Krise hat sich nun eine zusätzliche Unsicherheit ergeben. Es ist möglich, dass auch im September noch keine Erlaubnis erteilt wird, eine Grosskundgebung mit erwarteten 1‘500 bis 2’000 Personen durchzuführen. Das OK hat darum entschieden, statt der Kundgebung unter freiem Himmel für dieses Ausnahmejahr eine Veranstaltung in einem Saal durchzuführen. Der Rekurs gegen den Stadtrat wird damit zurückgezogen.

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Analyse: Kamala Harris und der Katholik Joe Biden

Joe Biden (77), der als Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei der USA antreten will, hat die 22 Jahre jüngere Senatorin Kamala Harris zu seiner Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin gewählt

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Von AC Wimmer

Washington, 12. August 2020 (CNA Deutsch)

Joe Biden (77), der als Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei der USA antreten will, hat die 22 Jahre jüngere Senatorin Kamala Harris zu seiner Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin gewählt.

“Ich habe die grosse Ehre, bekannt zu geben, dass ich Kamala Harris – eine furchtlose Kämpferin für den kleinen Mann und eine der besten Beamtinnen des Landes – als meine Vizekandidatin gewählt habe”, twitterte Biden am gestrigen Dienstag.

Die 55 Jahre alte Harris, deren Eltern aus Jamaika und Indien stammen, wird in der amerikanischen Öffentlichkeit als “erste schwarze Frau und Person indischer Abstammung” bezeichnet, die als Kandidatin einer der grossen Parteien für das Amt antrete. In Zeiten des “Black Lives Matter”-Phänomens und der weiteren Rassismus-Kämpfe im Westen spielt diese Herkunft auch symbolisch eine wichtige Rolle.

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Weihe der Diözese Pjöngjang an die Muttergottes

Koreanischer Kardinal weiht an Mariä Himmelfahrt die Diözese Pjöngjang der Muttergottes

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Nordkoreaner erzählt: Trotz erschütternder Verfolgung breitet sich das Christentum aus
Kirche in Not

Von AC Wimmer

Seoul, 14. August 2020 (CNA Deutsch).

Der Erzbischof von Seoul, Kardinal Andrew Yeom Soo-jung, hat angekündigt, dass er morgen die Diözese Pjöngjang, zum Hochfest Mariä Himmelfahrt Unserer Lieben Frau von Fatima weihen wird.

“In diesem bedeutenden Jahr, in dem der 75. Jahrestag der [koreanischen] Befreiung und der 70. Jahrestag des Ausbruchs des Koreakrieges begangen werden, habe ich beschlossen, die

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Kardinäle verurteilen Chinas “potenziellen Völkermord” an Uiguren

“Die Welt sagte nach dem Holocaust ‘Nie wieder’. Heute wiederholen wir diese Worte”

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Lord Patten: Das Abkommen des Vatikans mit China war ein “grober Fehler”
China lässt katholische Demokratie-Aktivisten in Hong Kong festnehmen

Von AC Wimmer

Beijing, 11. August 2020 (CNA Deutsch)

Die Behandlung der Uiguren durch die chinesische Regierung ist “eine der ungeheuerlichsten menschlichen Tragödien seit dem Holocaust”: Das sagen zwei asiatische Kardinäle und 74 weitere religiöse Würdenträger in einer gemeinsamen Erklärung.

In der am 8. August veröffentlichten Stellungnahme wenden sich Kardinal Charles Maung Bo, Erzbischof von Rangoon und Präsident der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen sowie Kardinal Ignatius Suharyo, Erzbischof von Jakarta, Indonesien, an die Öffentlichkeit.

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China

China: Christen sollen Jesus Christus durch Bilder von Mao ersetzen

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Wuhan, 22. Juli 2020 (CNA Deutsch)

Die Regierung von Shanxi hat die Christen der Provinz aufgefordert, Darstellungen von Jesus Christus “und andere religiöse Symbole” durch Bilder des “Grossen Vorsitzenden” Mao Zedong und des “Präsidenten auf Lebenszeit” Xi Jinping zu ersetzen.

In Shanxi leben nach offiziellen Angaben 36,5 Millionen Menschen.

Familien, die staatliche Unterstützung erhalten, sollen diese entzogen bekommen, wenn sie weiterhin “religiöse Symbole” im Heim haben, statt das Konterfei der kommunistischen Machthaber.

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Was er euch sagt, das tut!

Ist nach 90 Jahren Fatima-Bewegung die Botschaft von Fatima erledigt?

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Was er euch sagt, das tut

7.10.2007

Predigt von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zum Rosenkranzfest in der Basilika in Maria Einsiedeln am 7. Oktober 2007 – Im Wortlaut (Manuskript)

Lesen Sie hier das Manuskript der umstrittenen Predigt des Kölner Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner, die als Vorgabe für seine Predigt im schweizerischen Wallfahrtsort Einsiedeln am 7. Oktober in der heiligen Messe mit rund 2000 Gläubigen zum Fest der „Rosenkranz-Königin”, diente.

Liebe Schwestern, liebe Brüder!

Ist nach 90 Jahren Fatima-Bewegung die Botschaft von Fatima erledigt?
Oder sind 60 Jahre Fatima-Sühnekreuzzug zum Gegenstand der Vergangenheit geworden?
Und sind wir heute zum 30. Mal zu einer Marienfeier letztmalig in Einsiedeln versammelt?
Ist die Botschaft Mariens im grösser und einiger werdenden Europa erledigt? – Wir werden sagen müssen: Ganz im Gegenteil!

Europa droht sich von seinen Wurzeln abzuschneiden. Europa ist dabei, unbegreiflicherweise die Quelle zu verstopfen, aus der sich sein reiches kulturelles und zivilisatorisches Leben entfaltet hat. Europa will den Namen Gottes aus seiner Verfassung und darin die Berufung auf Jesus Christus vermeiden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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