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Jobsharing im Vatikan

“Der eine erobert die Herzen, der andere orientiert die Köpfe.”

Quelle

– Und wieder ist es gelungen, eine Nachricht aus der Unterwelt abzufangen. Eine KATH.NET-Glosse der besonderen Art von Helmut Müller

Koblenz, kath.net, 15. Juli 2013

Länger als eine Woche nach dem Ereignis hat es gedauert, bis mir eine weitere Dienstanweisung an C. S. Lewis bekannten Unterteufel zugespielt wurde. Mein Informant muss vorsichtiger agieren. Der höllische Geheimdienst jagt meinen Informanten, wie die Amerikaner Edward Snowden. Aber noch einmal hat mich eine Anweisung erreicht.

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Eine ‘Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen’

Wachstum des neuen Heidentums “im Herzen der Kirche selbst”

1958 machte sich Joseph Ratzinger scharfsichtig Gedanken zur Situation der Kirche in einer damals scheinbar noch zutiefst christlich geprägten Kultur: Das neue Heidentum wachse “im Herzen der Kirche selbst” und drohe sie “von innen her auszuhöhlen”.

Rom, kath.net/pl, 16. Juni 2012

“Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist”, eine “Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.”

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Den Glauben selbstbewusst bekennen

Innenminister Friedrich: Den Glauben selbstbewusst bekennen

Christliches AbendlandBundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat Christen ermuntert, ihren Glauben in der Öffentlichkeit zu bezeugen – “stolz und mit Selbstbewusstsein”. Der christliche Glaube bilde das Fundament einer erfolgreichen Kultur

Hof, kath.net/idea, 2. Mai 2013

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat Christen ermuntert, ihren Glauben in der Öffentlichkeit zu bezeugen – “stolz und mit Selbstbewusstsein”. Der christliche Glaube bilde das Fundament einer erfolgreichen Kultur. Das Bekenntnis zum Glauben sei notwendig, um “Deutschland und Europa in eine gute Zukunft zu führen”, sagte der evangelische CSU-Politiker laut einer Mitteilung des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Hof.

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Péter Erdö

Péter Erdö, ein Petrus am Horizont der Geschichte

Ungarische Bischofskonferenz

Kardinal Péter Erdö aus Budapest könnte alle Prophezeiungen widerlegen, dass der nächste Papst nicht aus Europa kommt. Schafft er das, käme auch eine Jahrhunderte alte Weissagung zum Ziel. Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 4. März 2013

Von Ungarn ist bekannt, dass sie die Kunst beherrschen sollen, als letzte in eine Drehtür einzutreten, aus der sie dann als erste wieder herauskommen.

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Früher Kontakt zum neuen Papst

Piusbruderschaft will Draht zum Heiligen Stuhl halten

Das Verhältnis zwischen Kirche und Piusbrüdern gehört zu den Punkten, die nach Benedikts Rücktritt offener sind als je zuvor. Kommt es unter dem neuen Papst zu einer Wiedereingliederung – oder wird der endgültige Bruch vollzogen?

Benedikt XVI. wollte in seinen letzten Amtstagen keine so schwerwiegende Entscheidung mehr treffen. Die mögliche Aussöhnung mit den seit 1988 abgespaltenen Anhängern von Erzbischof Marcel Lefebvre gehört deshalb zu den Themen, mit denen sich der neue Papst befassen muss.

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Nun ist die deutsche Stunde der Weltkirche abgelaufen

Pontifikat Benedikts XVI. eine kulturelle Herausforderung

Vom Land der Reformation fällt durch das Ende des Pontifikats Benedikts XVI. eine kulturelle Herausforderung ab, der sich – quer durch die Konfessionen – viele nie gewachsen fühlten.

Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 1. März 2013

Der Verzicht des Papstes auf sein Amt ist ein einmaliges Ereignis, doch ganz ohne Beispiel ist er nicht. Benedikt XVI. zieht sich nicht gescheitert, sondern so frei und souverän zurück wie Karl V., der kein Papst, sondern Kaiser war, aber eine der grössten Herrschergestalten des Abendlands, als er am 25. Oktober 1555 die Krone ablegte, um sich nach Spanien in ein Kloster zurück zu ziehen. Es war eine der ergreifendsten Szenen der Geschichte Europas. 1530 war Karl V. vom Papst zum letzten römisch-deutschen Kaiser gekrönt worden. Sein Reich, in dem die Sonne nie unterging, erstreckte sich über mehrere Erdteile. In seiner Regierungszeit war es zur Spaltung der Christenheit in Europa gekommen. Auch die Eroberung Mexikos und des Inkareiches, der Sacco di Roma und die Abwehr der Türken fielen unter seine Regentschaft.

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Papstrücktritt erfordert Faktencheck zur Lage katholischen Kirche

Innerkirchliche Debatten – Christenverfolgung – Atheismus – Wer ist papabile?

Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 13. Februar 2013

Karneval ist vorbei, von Köln bis Rio. An diesem Aschermittwoch wird Benedikt XVI. seine letzte öffentliche Messe als Papst zelebrieren. Wegen des enormen Andrangs lässt er sie dafür erstmals von der römischen Basilika Santa Sabina in den Petersdom verlegen. Nach seiner Rücktrittsankündigung, die kein Faschingsscherz war, ist der Aschermittwoch aber auch der passende Tag für einen kleinen Faktencheck zur katholischen Weltkirche von Feuerland bis Alaska und von Berlin bis Hongkong, mitsamt der jüngsten Debatten über die Kirche und ihr Weltbild.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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