Suchergebnisse für: Eure Rede sei Ja Ja oder Nein Nein
Weltbild: Der Skandal bleibt
Hier geht es um gigantische Heuchelei mitten in der Kirche
Die Tagespost, 02.11.2011 von Markus Reder
Nichts wäre den Verantwortlichen von Weltbild wohl lieber, als Kritiker an ihrem Verlagsangebot in die Ecke sexuell verklemmter Konservativer zu stellen, die aufgrund eines allzu engen eigenen Weltbildes Probleme mit ein bisschen Erotik und ein wenig nackter Haut hätten. Wie sonst soll man die Reaktion von Weltbild deuten, in der sich die Verlagsgruppe auf die juristische Definition von Pornografie beruft, um dann mitzuteilen, man vertreibe keine Pornos, sondern lediglich erotische Werke. Auch sei der Umsatz damit längst nicht so gross, wie Kritiker meinten. Jenen Kritikern drohte man auch gleich mit juristischen Schritten (DT vom 29. Oktober).
Gleicht euch nicht dieser Welt an
Die Lehre der Päpste zum Priesterzölibat: Von Pius XI. bis Benedikt XVI.
Kardinal Mauro Piacenza Präfekt der Kleruskongregation
Rom, 8. März 2011, zenit.org
Als Ende Januar im französischen Ars ein Seminar mit dem Titel “Der priesterliche Zölibat, Grundlagen, Freuden, Herausforderungen” zu Ende ging, dachte niemand, welche Brisanz die ehelose Lebensform des Priesters in den Wochen darauf in den Medien bekommen sollte.
Aber das Thema der Berufung zu einer bräutlichen Verbindung des Priesters mit Christus im Versprechen der Ehelosigkeit ist besonders für die innere Klärung eines jeden wichtig, der den Ruf zu einer priesterlichen Berufung verspürt.
Wir veröffentlichen die offizielle Übersetzung der Ansprache von Kardinal Mauro Piacenza, dem Präfekten der Kleruskongregation, um zu Beginn dieser Fastenzeit gerade den Priestern die Freude an dieser Verpflichtung zur Nachfolge Christi neu zu entfachen und zu helfen, ihre Lebensentscheidung zu erneuern.
* * *
Heilige Messe zur Amtseinführung von Papst Benedikt XVI.
Betet für mich, dass ich nicht furchtsam vor den Wölfen fliehe
Predigt des Heiligen Vaters Benedikt XVI.
Mit Übergabe des Palliums und des Fischerringes
Petersplatz,Sonntag, 24. April 2005
Meine Herren Kardinäle,
verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt,
sehr geehrte Staatsoberhäupter, Mitglieder der offiziellen Delegationen und des Diplomatischen Corps,
liebe Brüder und Schwestern!
Dreimal hat uns in diesen ereignisreichen Tagen der Gesang der Allerheiligenlitanei begleitet: beim Begräbnis unseres heimgegangenen Heiligen Vaters Johannes Pauls II.; beim Einzug der Kardinäle ins Konklave, und jetzt haben wir es soeben wieder gesungen mit der Bitte: Tu illum adiuva – sostieni il nuovo successore di S. Pietro.
Kardinal Koch zur Ent-Weltlichung:
Auch die Kirchensteuer ist gemeint
Kath.Net-Exklusiv-Interview mit Kardinal Koch über den Papstbesuch in Deutschland: Die unlösbare Verkoppelung von Kirchenzugehörigkeit und Kirchensteuerpflicht scheint ein Problem zu sein, das ernsthaft angegangen werden muss. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 03.10.2011
Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, begleitete Papst Benedikt XVI. auf seiner Apostolischen Reise nach Deutschland (22.-25. September). Gegenüber kath.net äussert sich der Kardinal zu wesentlichen Inhalten der Reise und zu den Hauptanliegen, die Papst Benedikt XVI. vor die Kirche in Deutschland gebracht hat.
Begegnung Papst Benedikt XVI. mit den Seminaristen
Collegium Borromaeum, Erzbischöfliches Priesterseminar zu Freiburg im Breisgau
Ansprache von Papst Benedikt XVI., 24. September 2011
Liebe Seminaristen, liebe Schwestern und Brüder!
Für mich ist es eine grosse Freude, dass ich hier mit jungen Menschen zusammenkommen darf, die sich auf den Weg machen, um dem Herrn zu dienen, die auf seinen Ruf horchen und ihm folgen wollen. Besonders herzlich möchte ich danken für den schönen Brief, den der Herr Regens und die Seminaristen mir geschrieben haben. Es hat mich wirklich im Herzen berührt, wie Sie meinen Brief bedacht und daraus Ihre Fragen und Ihre Antworten entwickelt haben; mit welchem Ernst Sie aufnehmen, was ich da vorzustellen versucht habe, und von daher Ihren eigenen Weg entwickeln.
Begegnung mit Vertretern des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland
Augustinerkloster Erfurt
Ansprache von Papst Benedikt XVI. , Freitag, 23. September 2011
Liebe Brüder und Schwestern!
Wenn ich hier das Wort ergreife, möchte ich zunächst von Herzen danken, dass wir da zusammenkommen können. Mein besonderer Dank gilt Ihnen, lieber Bruder Präses Schneider, dass Sie mich willkommen geheissen und mich durch Ihre Worte in Ihre Runde aufgenommen haben. Sie haben Ihr Herz geöffnet, den wirklich gemeinsamen Glauben, die Sehnsucht nach Einheit offen ausgedrückt. Und wir freuen uns auch, denn ich glaube, dass diese Sitzung, unsere Begegnungen auch als das Fest der Gemeinsamkeit des Glaubens begangen werden. Ich möchte allen noch danken für das Geschenk von Ihnen, dass wir hier, an diesem historischen Ort miteinander als Christen sprechen dürfen.
Das grosse und tiefe Mysterium der Kirche
Die Predigt von Papst Benedikt XVI. im Berliner Olympiastadion im Wortlaut
Wenn man mit seinem Blick auf die Kirche “an ihrer äusseren Gestalt hängen bleibt” und dann auch noch die “leidvolle Erfahrung dazukommt”, dass es in der Kirche “Weizen und Unkraut gibt und der Blick auf das Negative fixiert bleibt, dann erschliesst sich das grosse und tiefe Mysterium der Kirche nicht mehr”. Dies sagte Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt bei der Messfeier im Olympiastadion Berlin mit 70.000 Menschen.
kath.net dokumentiert die Predigt von Papst Benedikt bei der Heiligen Messe im Olympiastadion Berlin im Rahmen seines Deutschlandbesuchs in voller Länge:
Liebe Mitbrüder im Bischofsamt!
Liebe Brüder und Schwestern!
Der Blick in das weite Rund des Olympiastadions, das ihr in so grosser Zahl heute füllt, weckt in mir grosse Freude und Zuversicht.
Neueste Kommentare