Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Heilige Messe zur Amtseinführung von Papst Benedikt XVI.

Betet für mich, dass ich nicht furchtsam vor den Wölfen fliehe

Predigt des Heiligen Vaters Benedikt XVI.
Mit Übergabe des Palliums und des Fischerringes

Petersplatz,Sonntag, 24. April 2005

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt,
sehr geehrte Staatsoberhäupter, Mitglieder der offiziellen Delegationen und des Diplomatischen Corps,
liebe Brüder und Schwestern!

Dreimal hat uns in diesen ereignisreichen Tagen der Gesang der Allerheiligenlitanei begleitet: beim Begräbnis unseres heimgegangenen Heiligen Vaters Johannes Pauls II.; beim Einzug der Kardinäle ins Konklave, und jetzt haben wir es soeben wieder gesungen mit der Bitte: Tu illum adiuva – sostieni il nuovo successore di S. Pietro.

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Eucharistiefeier auf dem Flughafengelände von Freiburg im Breisgau

Predigt von Papst Benedikt XVI., Sonntag, 25. September 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

Es ist für mich bewegend, hier mit so vielen Menschen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und aus seinen Nachbarländern Eucharistie, Danksagung zu feiern. Wir wollen vor allem Gott Dank sagen, in dem wir leben, uns bewegen und sind (vgl. Apg 17,28). Danken möchte ich aber auch euch allen für euer Gebet zugunsten des Nachfolgers Petri, dass er seinen Dienst weiter in Freude und Zuversicht verrichten und die Geschwister im Glauben stärken kann.

“Grosser Gott, du offenbarst deine Macht vor allem im Erbarmen und im Verschonen”, so haben wir im Tagesgebet gesprochen. In der ersten Lesung hörten wir, wie Gott in der Geschichte Israels die Macht seines Erbarmens zu erkennen gab. Die Erfahrung des babylonischen Exils hatte das Volk in eine tiefe Glaubenskrise gestürzt: Warum war dieses Unheil hereingebrochen? War Gott vielleicht gar nicht wirklich mächtig?

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Gebetsvigil mit den Jugendlichen

Ausstellungs- und Veranstaltungsgelände Freiburg im Breisgau

Ansprache von Papst Benedikt XVI., Samstag, 24. September 2011

Liebe junge Freunde!

Ich habe mich den ganzen Tag auf diesen Abend gefreut, hier mit euch zusammenzusein und Gemeinschaft im Gebet mit euch zu haben. Einige von euch werden schon beim Weltjugendtag dabeigewesen sein, wo wir die besondere Atmosphäre der Ruhe, der tiefen Gemeinschaft und der inneren Freude erleben durften, die über einer abendlichen Gebetsvigil liegt. Diese Erfahrung wünsche ich uns allen auch für diesen Moment: dass der Herr uns anrührt und zu frohen Zeugen macht, die miteinander beten und füreinander einstehen, nicht nur heute abend, sondern unser ganzes Leben.

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Die Wunden der Kirche: aufkratzen, oder küssen?

Ida Friederike Görres “hat mit seltener Leidenschaft und gleichzeitiger Klarsicht ihre Liebe zur Kirche gelebt, durchdacht, durchlitten”

– Ein kath.net-Exklusiv-Interview mit Professor Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz. Von Petra Lorleberg

Dresden, kath.net, 04. Juli 2011, von Petra Lorleberg

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Professorin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Dresden, gab kath.net ein exklusives Interview zu Ida Friederike Görres. Diese 1971 verstorbene katholische Autorin, erlebte das Vorfeld und die Umbruchszeit des Zweiten Vatikanischen Konzils sehr bewusst und wach mit. Die Görres-Forscherin Gerl-Falkovitz weist auf deren verblüffend aktuelle Diagnose der kirchlichen Situation in Deutschland hin. “Niemand kann verlangen, dass wir die Leute, die zum Totengräber-, zum Entrümpelungswerk bestellt sind, denen es vielleicht noch sichtlich Spass macht, auch noch sympathisch finden”, zitiert Gerl-Falkovitz diese profilierte katholische Laienstimme, welche gegenwärtig wiederentdeckt wird.

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Der Vatikan antwortet auf die Vorwürfe aus Irland

Klare Antwort auf polemische Vorwürfe

Über einen Monat nach der von irischen Regierungsstellen vorgebrachten scharfen Kritik dokumentiert der Heilige Stuhl mit einer klaren Antwort sein Verhalten und reagiert auf polemische Vorwürfe. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 03.09.2011 

Am Mittwoch, den 13. Juli 2011, wurde der vierte Bericht zu sexuellen Missbräuchen veröffentlicht, die von Klerikern in Irland begangen worden sind. Der erste Bericht stammt aus dem Jahr 2005 über die Missbräuche in der Diözese Ferns. Im Jahr 2009 folgten der “Ryan Report” über die Missbräuche in einigen von Kongregationen und Orden geleiteten Instituten sowie der “Murphy Report” über die Erzdiözese Dublin. Letztere Berichte hatten Papst Benedikt XVI. veranlasst, sich mit einem Hirtenwort an die Katholiken Irlands zu wenden sowie eine Apostolische Visitation der Diözesen, Seminare und Ordenshäuser anzuordnen.

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Kreuzweg mit den Jugendlichen

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Plaza de Cibeles, Madrid, Freitag, 19. August 2011

Liebe junge Freunde!

Mit Andacht und innerer Beteiligung sind wir diesen Kreuzweg gegangen und haben Christus in seinem Leiden und Sterben begleitet. Die Kommentare der Kreuzschwestern, die den Ärmsten und Bedürftigsten dienen, haben uns geholfen, uns in das Geheimnis des glorreichen Kreuzes Christi zu vertiefen, das die wahre Weisheit Gottes enthält, jene Weisheit, die über die Welt und über diejenigen urteilt, die sich für weise halten (vgl. 1 Kor 1,17-19). Auf diesem Weg zum Kalvarienberg hat uns auch die Betrachtung dieser aussergewöhnlichen Bilder aus dem religiösen Erbe der spanischen Diözesen geholfen. Es sind Bilder, in denen der Glaube und die Kunst eine Harmonie bilden, um das Herz des Menschen zu erreichen und ihn zur Umkehr zu bewegen. Wenn der Blick des Glaubens rein und ehrlich ist, tritt die Schönheit in seinen Dienst und vermag die Geheimnisse unseres Heils so darzustellen, dass sie uns zutiefst erschüttern und unser Herz verwandeln, wie es der heiligen Teresa von Jesus bei der Betrachtung eines Bildes des über und über verwundeten Christus erging (vgl. Das Buch meines Lebens, 9,1).

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Willkommensfeier mit den Jugendlichen

Grusswort von Papst Benedikt XVI., “Plaza de Cibeles”, Madrid

Donnerstag, 18. August 2011

Liebe junge Freunde!

Es ist mir eine sehr grosse Freude, mich hier mit euch zu treffen, im Zentrum dieser schönen Stadt Madrid, deren Schlüssel der Herr Bürgermeister mir freundlicherweise übergeben hat. Heute ist sie auch die Hauptstadt der Jugendlichen aus aller Welt, und die Augen der ganzen Kirche sind auf sie gerichtet. Der Herr hat uns versammelt, um in diesen Tagen die schöne Erfahrung des Weltjugendtags zu machen. Durch eure Anwesenheit und die Teilnahme an den Feiern wird der Name Christi in jedem Winkel dieser berühmten Stadt ertönen. Beten wir, dass seine Botschaft der Hoffnung und der Liebe auch in den Herzen jener widerhalle, die nicht glauben oder die sich von der Kirche entfernt haben. Vielen Dank für den glänzenden Empfang, den ihr mir beim Einzug in die Stadt bereitet habt; er ist ein Zeichen eurer Liebe und eurer Nähe zum Nachfolger des heiligen Petrus.

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