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Bekehrte Bekehrer
Augustinus, Kardinal Newman, Ernst Jünger – was wäre die Kirche ohne Konvertiten
Die Tagespost, 24.09.2012, von Stefan Meetschen
Augustinus, Kardinal Newman, Ernst Jünger – was wäre die Kirche ohne Konvertiten. Und: Was wären die Gläubigen ohne die faszinierenden Schriften dieser Bekehrten, die oft mit Hochdruck an der Verbreitung des Glaubens arbeiten. Gerade im Zeitalter des Relativismus sind Konversionen ein Zeichen der absoluten Wahrheit. Was nicht heisst, dass Konvertiten grundsätzlich in allem Recht haben. Mögen manche dies auch glauben oder derart forsch auftreten.
Er war ein Lästerer und Verfolger der Kirche, sogar vor Mord und Gewalt schreckte er nicht zurück: Der Apostel Paulus, der ursprünglich Saulus hiess und als hochgebildeter Pharisäer zunächst nichts Gutes an Jesus und den ersten Jüngern fand – bis ihm auf dem Weg nach Damaskus der Heiland selbst erschien.
Michael Hesemann bei Kongress “Freude am Glauben”:
Wer glaubt, der fällt auch auf keine ideologischen Rattenfänger rein
Bilden wir lieber bewusst eine Gegenkultur, statt uns so lange anzupassen, bis wir kaum mehr zu erkennen sind!
– Vortrag im Wortlaut auf kath.net
Aschaffenburg, kath.net, 16. September 2012
Kath.net dokumentiert den Vortrag von Michael Hesemann beim Kongress “Freude am Glauben” vom Sonntag, 16. September 2012, im Wortlaut:
“Im Zeichen des Kreuzes: 2012/13
– Das Jahr des Glaubens und unser Auftrag zur Reevangelisierung Europas”
Kardinal Koch: “Kardinal Martini hat viel für Ökumene getan”
Der verstorbene Kardinal Carlo Maria Martini war ein Brückenbauer des Dialogs
Daran erinnert der vatikanische Ökumene-Verantwortliche, Kardinal Kurt Koch, im Gespräch mit Radio Vatikan. Martini habe sehr viel für die Ökumene unternommen. Koch hat Martini mehrmals persönlich getroffen und schöne Erinnerungen an diese Begegnungen, so der Schweizer Kurienkardinal. Beim Zweiten Ökumenischen Treffen in Graz 1997 war Kardinal Martini Präsident der Versammlung. Damals hielt Koch die Abschlusspredigt des ökumenischen Treffens.
100 Jahre Päpstliche Bibelkommission 1902-2002
Die Beziehung zwischen Lehramt der Kirche und Exegese
Zum Hundertjährigen Bestehen der Päpstlichen Bibelkommission
Päpstliche Bibelkommission: Das wandernde Gottesvolk
Das Thema meines Referats habe ich nicht nur gewählt, weil es objektiv zu den Fragen gehört, die sich in dem Rückblick auf 100 Jahre Bibelkommission sachlich ergeben, es gehört sozusagen auch zu den Problemen meiner Autobiographie: Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist mein eigener theologischer Weg von dem Spannungsfeld mitbestimmt, das mit der Formulierung des Themas umschrieben ist.
“Das Paradies ist so ähnlich wie meine Kindheit”
Papst Benedikt: Fünf Fragen, fünf Antworten
Rom, Radio Vatikan, 3. Juni 2012
Fünf Fragen, fünf Antworten: In einer Feier am Samstag Abend in Mailand stand Papst Benedikt XVI. zu Fragen der Familie Rede und Antwort. Frei und ohne Manuskript antwortete er auf Fragen zu seiner eigenen Familie, zu wiederverheirateten Geschiedenen oder zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Den Anfang machte die junge Vietnamesin Cat Tien, Benedikt XVI. erzählte auf ihre Frage von seiner eigenen Kindheit und Jugend, von den Familiensonntagen und gemeinsam verbrachter Zeit. “Um die Wahrheit zu sagen, ich stelle mir vor, dass es im Paradies so sein wird, wie es in meiner Jugend war, meiner Kindheit”, so der Papst. “In dieser Umgebung des Vertrauens, der Freude und der Liebe waren wir glücklich und ich glaube, dass es im Paradies ähnlich sein muss wie in meiner Kindheit.”
100. Geburtstag von Pietro Kardinal Palazzini
Seelsorger, Gelehrter und Gerechter unter den Völkern
Ein Mann des Glaubens und der Kirche in allen Lebenslagen
Zum 100. Geburtstag von Pietro Kardinal Palazzini (1912-2000), eines Seelsorgers, Gelehrten und Gerechten unter den Völkern
Von Ulrich Nersinger*
Rom, 18. Mai 2012, zenit.org
Am 19. Mai 1912 wurde in Piobbico, in den italienischen Marken, Pietro Palazzini, eines der verdienstvollsten und angesehensten Mitglieder des Kardinalskollegiums geboren.
Syrien: Jesuiten stemmen sich gegen das Flüchtlingsdrama
Eine halbe Million Menschen sind in Syrien derzeit auf der Flucht
Rom, Radio Vatikan, 20.04.2012
….zwischen 90.000 und 100.000 Syrer, darunter zahlreiche Familien mit kleinen Kindern, sind in das benachbarte Jordanien geflohen. Das geht aus Schätzungen des UNHCR und Berichten des Internationalen Jesuitenflüchtlingsdienstes hervor.
“Ein grosses Problem ist, dass die Hilfsorganisationen keine ausländischen Mitarbeiter ins Land bringen können, weil sie keine Visa bekommen. Das heisst, dass ihre Bewegungsfreiheit extrem eingeschränkt ist. Es gibt im Land ein Paar Hilfsorganisationen, doch sind zivilgesellschaftliche Strukturen, zu denen ja auch Nichtregierungsorganisationen und Hilfsorganisationen gehören, aufgrund des politischen Systems nicht stark ausgeprägt.”
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