Suchergebnisse für: Benedikts vermächtnis

Der Gelehrte der Bibel

Benedikt XVI. hat die heilige Schrift fruchtbar gemacht und genutzt wie kaum ein anderer, zumal wie kein Papst je vor ihm

Quelle
Der Bewahrer der Offenbarung
Die Mission Benedikt ist nicht beendet

Klaus Berger, 13. Januar 2023

Was wird bleiben von diesem Papst, der der Gelehrteste seit Leo XIII. (+ 1903) und der beste Exeget seit Gregor dem Großen (+ 604) war? Weil er aus dem Ursprungsland der sogenannten Reformation des sechzehnten Jahrhunderts kam, vor allem aber, weil er durch “das Konzil” (Zweites Vatikanum) geprägt war, musste er, obwohl Dogmatiker, doch ein halber Exeget sein.

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Kardinal Zen nimmt an Papstbegräbnis teil *UPDATE

Kardinal Zen nimmt mit Erlaubnis der Behörden von Hongkong an Papstbegräbnis teil (catholicnewsagency.com)

Kardinal Zen (22)
*Was schadet es, die Außerordentliche Form des Römischen Ritus für alle zugänglich zu
machen? Von Joseph Kardinal Zen

Interview: Kardinal Joseph Zen Ze-kiun SDB über den klassischen römischen Ritus
Kardinal Zen: “Bei Traditionis Custodes stimme ich Erzbischof Gänswein zu”

Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 5. Januar 2023 (CNA Deutsch)

Kardinal Joseph Zen hat am Donnerstagmorgen an der Beerdigung von Papst emeritus Benedikt XVI. teilgenommen, nachdem die Behörden in Hongkong seinen Reisepass vorübergehend für fünf Tage freigegeben hatten, um ihm die Reise nach Rom zu ermöglichen.

Der 90-jährige Kardinal aus Hongkong kam in roter Kleidung und mit einem Gehstock auf dem Petersplatz an, um an der Totenmesse am 5. Januar teilzunehmen.

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Über allem: Die Liebe

Nichts ist ohne die Liebe: Das Vermächtnis Benedikts XVI.

“Niemand kann sie heute ersetzen” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Über allem: Die Liebe

Nichts ist ohne die Liebe: Das Vermächtnis Benedikts XVI.

“Über allem: Die Liebe” ist das Vermächtnis des deutschen Papstes, der als feinsinniger und sensibler Theologe in die Geschichtsbücher eingehen wird. Immer war es Benedikt XVI. ein Anliegen, sich theologisch in die Debatten einzumischen auch während seines Pontifikats.

Das vorliegende Büchlein vereinigt den Anspruch des Theologen auf dem Stuhl Petri mit dem Anliegen des “einfachen” Seelsorgers. In jedem Satz ist zu spüren, dass dieser Text, der auf einer Adventspredigt beruht, für die Menschen geschrieben wurde. Seine Gedanken sind Trost und Ermutigung zugleich.

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Zukunft als Erbe

Liturgie ist im Verständnis Benedikts XVI. niemals eine esoterische Dreingabe, sondern vielmehr das sichtbare und klingende Vermächtnis Christi, dieser Welt jetzt schon eine greifbare Ahnung ihrer Vollendung zuteilwerden zu lassen, weswegen man ihr eben gerade nicht zu entfliehen braucht

Quelle
Erneuerung ja – Traditionsbrüche nein
“Ein Theologe von Art und Statur der Kirchenväter”
Erneuerung ja – Traditionsbrüche nein

12. Januar 2023

Dass eine Kellnerin aus Chicago den Barkeeper Fernand Petoit zur Kreation des berühmten Getränkes inspiriert hat, ist ebenso legendär wie die Behauptung, der Cocktail-Mix aus Tomatensaft, Wodka und Würzmitteln sei seiner Farbe wegen nach der Tochter König Heinrichs VIII. und ihrer recht blutigen Bekämpfung der Reformation in England benannt und hieße deswegen “Bloody Mary”. Die englische Königin, die 1553 die Thronfolge antrat, war als fromme Katholikin bemüht, die Trennung der englischen Kirche vom Heiligen Stuhl in Rom wieder zu sanieren und den katholischen Glauben wieder in die Herzen zu tragen. In der Pflege des blutrünstigen Images Marias I. wird gerne übersehen, dass es genügend Versuche gab, die Untertanen durch Überzeugung die Augen für die Quellen der wahren Religion zu öffnen. Blutigkeit war nicht in erster Linie das vornehmste Mittel der restaurativen Versuche der Königin, sondern eher deren letzte Konsequenz, an die die flüssige Legende des würzigen Pick-me-up-Longdrinks erinnert.

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Restauration statt Aufbruch?

Wohin Benedikt XVI. mit der Liturgie wollte

Quelle
Lest Ratzinger!

10. Januar 2023

Pfarrer Guido Rodheudt vom traditionsbewussten “Netzwerk katholischer Priester” erinnert in einem Beitrag für die “Tagespost” an die Bedeutung, welche die Liturgie im Leben und Wirken des verstorbenen Papstes Benedikt XVI. besaß:

Beständige Kritik

Liturgie ist im Verständnis Benedikts XVI. niemals eine esoterische Dreingabe, sondern vielmehr das sichtbare und klingende Vermächtnis Christi, dieser Welt jetzt schon eine greifbare Ahnung ihrer Vollendung zuteilwerden zu lassen, weswegen man ihr eben gerade nicht zu entfliehen braucht.

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Der Bewahrer der Offenbarung *UPDATE

Der Rücktritt Benedikts XVI. vom Petrus-Amt am 28. Februar 2013 wird immer als ein markantes Ereignis in der künftigen Papstgeschichtsschreibung kontrovers diskutiert werden

Quelle
Papst Benedikt XVI.: Ein Kirchenlehrer der modernen Zeit
Dossier zur Missbrauchsbekämpfung durch Joseph Ratzinger veröffentlicht
Hl. Augustinus
Irenäus Gegen die Häresien
Enzykliken | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Santo Subito!
*Neuheidentum früh erkannt | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Gerhard Kardinal Müller, 5. Januar 2023

Der Rücktritt Benedikts XVI. vom Petrus-Amt am 28. Februar 2013 wird immer als ein markantes Ereignis in der künftigen Papstgeschichtsschreibung kontrovers diskutiert werden. Unabhängig von der kirchenpolitischen Hintergrundforschung geht es um das theologische Prinzip der Einheit der katholischen Kirche, die im römischen Bischof als Nachfolger Petri verkörpert ist. Im Unterschied zu den Bischöfen, die die Vielheit der Ortskirchen in der Einheit der universalen Kirche vertreten, stellt der römische Papst in seiner Person die Einheit der Kirche in der Vielheit der Ortskirchen dar. Denn damit der Episkopat einer sei, hat Christus, der göttliche Stifter der Kirche, “den heiligen Petrus an die Spitze der übrigen Apostel gestellt und in ihm ein immerwährendes und sichtbares Prinzip und Fundament der Glaubenseinheit und der Gemeinschaft eingesetzt” (Lumen gentium 18). Und niemand wird bezweifeln, dass Benedikt XVI. seinen Pontifikat (2005-2013) im vollen Bewusstsein um die Würde und Last des römischen Primates verstanden und ausgeübt hat.

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Der kleine Prinz

Der kleine Prinz – Als Revolutionär zurückgetreten: Ein allerletztes Gespräch mit Benedikt XVI.

Quelle
Inkarnation des Geistes
Die Mission Benedikt ist nicht beendet

Paul Badde, 8. Januar 2023

Der Tod Benedikt XVI. war das dritte planetarische Ereignis, auf das sich in diesem Jahrtausend die Augen aller Welt gerichtet haben.

Das erste dieser Ereignisse war der 9. November 2001, als Piloten der Al Khaida zwei vollbesetzte Passagierjets in die Twin Towers in Manhattan steuerten. Das zweite war das lange Sterben Johannes Paul II. Jetzt war es der Tod Benedikts XVI.

Es war der “kleine Prinz”, der da gestorben war, wie sein Privatsekretär Georg Gänswein ihn zuletzt einmal nannte, und tatsächlich wird er vielen wie eine Ikone in Erinnerung bleiben, mit seinen roten Schuhen, den schneeweißen Haaren und seinen Rauchmänteln aus altem Brokat. Mit seinem Tod aber wurde er zum ersten Papst, an dessen Sarg auf dem Petersplatz ein anderer Papst stand und trauerte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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