Suchergebnisse für: 1968 Jahr des Glaubens

Papst Paul VI.: Heiligsprechung noch in diesem Jahr

Im Austausch mit Priestern seines Bistums Rom hat Papst Franziskus die baldige Heiligsprechung seines Vorgängers Paul VI. angekündigt

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Montinis Neffe: – „Paul VI. war privat extrem herzlich“

Das Seligsprechungsverfahren für Johannes Paul I., der im Jahr 1978 nach nur 33 Tagen im Amt starb, sei noch im Gang, erklärte Franziskus ausserdem. Er rief die Geistlichen auf, für ihn und für den emeritierten Papst Benedikt XVI. zu beten. Der Papst äusserte sich zum Abschluss der Begegnung am Donnerstag, aus der das vatikanische Presseamt am Samstag Auszüge veröffentlichte.

Im Schatten seines Vorgängers und Nachfolgers

Giovanni Battista Montini – der spätere Paul VI. – wurde am 26. September 1897 in Brescia geboren. Nach kurzer Pfarrseelsorge war er über drei Jahrzehnte im vatikanischen Staatssekretariat tätig, ab 1937 als Substitut (Innenminister) und enger Vertrauter von Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli, des späteren Papstes Pius XII. In dieser Funktion sorgte Montini während des Zweiten Weltkriegs und unter der deutschen Besatzung massgeblich dafür, dass in kirchlichen Gebäuden Roms und des Vatikan jüdische Flüchtlinge versteckt wurden.

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So beten Sie das Glaubensbekenntnis UPDATE

Katechismus der Katholischen Kirche – Vatikan – Apostolisches Glaubensbekenntnis

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Das Glaubensbekenntnis ist mehr als das sprichwörtliche Amen in der Kirche. Es ist Ausdruck des gemeinsamen Glaubens der Christen. Das Gebet eint den Glauben.

Wer das Glaubensbekenntnis spricht und daran glaubt, ist Christ und somit Glied der Kirche, sagt der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick über das Credo. In seinem Beitrag erklärt er, wie es entstanden ist und welche Aussagen damit verbunden sind.

Es ist das Gebet, das unseren Glauben zusammenfasst. Wer das “Credo” spricht, bekennt sich feierlich zu den Inhalten. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick möchte Anregungen geben, das Glaubensbekenntnis besser zu verstehen, bewusster zu sprechen und inniger zu beten. In seinem Beitrag erklärt er die Entstehung und Bedeutung des Glaubensbekenntnisses:

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1968 Papst Paul VI. in Kolumbien

Apotolische Reise von Papst Franziskus nach Kolumbien
(6.-11.  September 2017)

Begegnung mit Vertretern des öffentichen Lebens – Ansprache des Heiligen Vaters

“Plaza de Armas” im Präsidentenpalast “Casa de Nariño” (Bogotá) – Donnerstag, 7. September 2017

Quelle
Papst Paul VI. – Apostolische Reise nach Kolumbien – (22.-25. August 1968)

Herr Präsident,
verehrte Mitglieder der Regierung der Republik und des Diplomatischen Corps,
sehr geehrte Verantwortungsträger und Vertreter des öffentlichen Lebens,
meine Damen und Herren,

herzlich grüsse ich den Präsidenten Kolumbiens, Herrn Dr. Juan Manuel Santos, und danke ihm für seine liebenswürdige Einladung, dieses Land in einem besonders bedeutsamen Moment seiner Geschichte zu besuchen.

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Papst em. Benedikt XVI. 1981 – 2005 – Präfekt Glaubenslehre

Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre

Quelle
Vatikan – Kongregation für die Glaubenslehre
Erzbischof Müller – Glaubenskongregation muss Glauben fördern
Von der Isar an den Tiber: Vor 30 Jahren wurde Ratzinger Präfekt der Glaubenskongregation

Am 25. November 1981 ernannte Johannes Paul II. ihn zum Präfekten der Glaubenskongregation und zum Präsidenten der Päpstlichen Bibelkommission und der Internationalen Theologenkommission. Am 15. Februar 1982 verzichtete er auf die pastorale Leitung der Erzdiözese München und Freising.

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Vierzig Jahre Enzyklika Populorum progressio

Eine Apologie der Tradition   UPDATE

Quelle: 4.2007/30 Tage
Populorum progressio: Enzyklika über die Entwicklung der Völker
Petrum et Paulum Apostolos

Europa-Feier in Santiago de Compostela – Johannes Paul II., Europa-Feier, Santiago de Compostela, 9. November 1982

Die Enzyklika Populorum progressio verweist ausdrücklich auf die traditionelle Lehre der Kirche hinsichtlich der universalen Bestimmung der Güter, wie sie auf der ersten Seite der Bibel festgeschrieben ist. Ein Prinzip, das Thomas von Aquin und Ambrosius auch auf die politischen Gemeinschaften ausdehnten und das eine klare Analyse des Problems zu sein scheint. Interview mit Kardinal Aloísio Lorscheider.
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Hoffnung und Signale des Aufbruchs

In unserer heutigen Zeit brauchen wir Hoffnung und Signale des Aufbruchs

Schöpfung Augst 2014Quelle

Gespräch mit dem neuen Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller

“Der Glaube ist geprägt durch die grösste Offenheit. Er ist ein personales Verhältnis zu Gott, der alle Schätze der Weisheit in sich trägt. Deshalb ist unsere endliche Vernunft immer dynamisiert auf den unendlichen Gott hin. Wir können immer dazulernen und tiefer den Reichtum der Offenbarung verstehen. Wir vermögen sie nie auszuschöpfen”, so der neue Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, bei einem Interview, das er der Verantwortlichen der deutschsprachigen Ausgabe und dem Direktor unserer Zeitung gewährt hat. Bei der Begegnung am Sitz der Kongregation sprach Erzbischof Müller auch über seine ersten Erfahrungen im vatikanischen Dikasterium, über seine Entscheidung, Priester zu werden, seine Zeit als Theologieprofessor und Bischof, aber auch über seine Aufenthalte in Lateinamerika. Den heutigen Papst lernte er über das Buch “Einführung in das Christentum” kennen und schätzen.

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Kongregation für die Glaubenslehre

Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen

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Exzellenz!

Das Internationale Jahr der Familie bietet eine wichtige Gelegenheit, die Zeugnisse der Liebe und der Sorge der Kirche für die Familie wiederzuentdecken(1) und zugleich die unschätzbaren Reichtümer der christlichen Ehe, die das Fundament der Familie bildet, erneut vorzulegen.

2. Besondere Aufmerksamkeit verdienen in diesem Zusammenhang die Schwierigkeiten und Leiden jener Gläubigen, die sich in einer irregulären ehelichen Situation(2) befinden. Die Hirten sind aufgerufen, die Liebe Christi und die mütterliche Nähe der Kirche spüren zu lassen; sie sollen sich ihrer in Liebe annehmen, sie ermahnen, auf die Barmherzigkeit Gottes zu vertrauen, und ihnen in kluger und taktvoller Weise konkrete Wege der Umkehr und der Teilnahme am Leben der kirchlichen Gemeinschaft aufzeigen(3)

3. Im Wissen darum, dass wahres Verständnis und echte Barmherzigkeit niemals von der Wahrheit getrennt sind(4), haben die Hirten die Pflicht, diesen Gläubigen die Lehre der Kirche bezüglich der Feier der Sakramente, besonders hinsichtlich des Kommunionempfangs in Erinnerung zu rufen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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