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1994 – Jahr der Familie
Brief Papst Johannes Paul II an die Familien
Quelle
Vatikan: Enzyklika Redemtor hominis: An die Verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
die Priester und Ordensleute
die Söhne und Töchter der Kirche
und an alle Menschen Guten Willens
zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes
Liebe Familien!
1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1
Syrisch-Orthodoxe Kirche
In Apostelgeschichte 11, 26 wird berichtet, dass die Jünger Jesu zum ersten Mal in Antiochien Christen genannt wurden
Quelle
Bundesrat trifft Oberhaupt von verfolgten Christen
Weitere Informationen zum Thema
Auch nach der Eroberung von Antiochia – dem heutigen Antakya – im Jahr 638 und Edessa – dem heutigen Sanlıurfa – im Jahr 640 durch die Araber behielten diese Christen großen Einfluss, am Hof des Kalifen bekleideten sie hohe Staatsämter, ihre Übersetzungen griechischer Philosophen ins Arabische befruchteten den Islam mit der antiken Kultur und Tradition – über die muslimische Herrschaft in Spanien kamen diese Werke später erst wieder ins Abendland zurück. Im 9. Jahrhundert, unter der Herrschaft der Abassiden, wurde das Wohlwollen der Muslimen aber durch Unterdrückung und Verfolgung beendet.
Gewissensfreiheit – woher und wozu?
Romano Guardini und „Das Ende der Neuzeit“
Teil 1: Gewissensfreiheit – woher und wozu?
Teil 2: Sigmund Freud: ein „Humanist“?
Teil 3. Romano Guardini und „Das Ende der Neuzeit“
Teil 4: Von der Negation der Willensfreiheit zum Absolutismus
Teil 5: Von der Leugnung des Naturrechts zur neuen „Ethik“
Quelle
Hintergrundtext zur Familiensynode
Rom,, 24. Februar 2010, Zenit.org
„Gewissensfreiheit – woher und wozu?“ Unter diesen Titel beginnt Zenit eine Serie, die sich dem aktuellen Thema „Gewissen und Freiheit“ stellt. Der Autor ist Facharzt für Psychiatrie und Dozent für Psychologische Anthropologie an der deutschen Gustav-Siewerth-Akademie, Weilheim-Bierbronnen.
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Dr. med. Ermanno Pavesi
Sternwallfahrt nach Fátima im August
Pause, pilgern, Portugal – Sternwallfahrt nach Fátima im August
Quelle
Bischof Voderholzer: Fundamente des christlichen Abendlandes
Mitte August 2016 ist es so weit: Zahlreiche deutsche Diözesen haben sich zusammengefunden, um eine gemeinsame Sternwallfahrt nach Fátima zum Erscheinungstag am 13.08.2016 zu veranstalten. Wer einmal eine Sternwallfahrt miterlebt hat, der weiss um das Gefühl und die Bedeutung des gemeinsamen Ankommens am Wallfahrtsort von verschiedenen Ausgangsorten.
Angekommen am grössten Marienwallfahrtsort Portugals erleben die Teilnehmer das „Miteinander“ deutscher Pilger, vereint im Gottesdienst an der Erscheinungskapelle, dem Herzstück des Wallfahrtsortes Fátima mit der Statue „Unserer lieben Frau“.
Die Erfindung des Individuums
Die Erfindung des Individuums. Der Liberalismus und die westliche Welt
Was sind eigentlich die viel beschworenen westlichen Werte? Wann entstand die Idee des freien Individuums, auf der unsere Gesellschaft bis heute basiert? Das anregende, grosse historische Zeiträume überspannende Buch gibt überraschende Antworten auf zentrale Fragen der abendländischen Identität.
Mehr denn je geraten unsere bisher für selbstverständlich gehaltenen westlichen Werte unter Druck. Der sich rasant ausbreitende islamische Fundamentalismus, aber auch das autoritäre China treten als machtvolle Antipoden zum westlichen Liberalismus, zur Idee der Freiheit und des Rechts des Individuums auf die Bühne der Weltgeschichte. Vor diesem Hintergrund nimmt Larry Siedentop die Geschichte der Entstehung unseres westlichen Wertesystems neu in den Blick. In einem nahezu zwei Jahrtausende überspannenden Bogen erzählt er von den entscheidenden philosophischen Wendepunkten. Ein grosser geschichtlich-philosophischer Wurf, der zeigt, was den Westen ausmacht – und einmal mehr zu Bewusstsein bringt, dass nur, wenn wir uns selbst verstehen, ein fruchtbares Gespräch mit anderen Kulturen möglich ist.
Hirtenbrief polnische Bischöfe an deutsche Amtsbrüder
Hirtenbrief der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder vom 18. November 1965 und die Antwort der deutschen Bischöfe vom 5. Dezember 1965
UPDATE: Papst schickt ranghöchsten Mitarbeiter zu Gedenkfeier nach Polen
Hl. Papst Johannes Paul II. (151)
Quelle: Hirtenbrief der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder vom 18. November 1965 und die Antwort der deutschen Bischöfe vom 5. Dezember 1965
Hochwürdige Konzilsbrüder!
Es sei uns gestattet, ehrwürdige Brüder, ehe das Konzil sich verabschiedet, unseren nächsten westlichen Nachbarn die freudige Botschaft mitzuteilen, dass im nächsten Jahr ‑ im Jahre des Herrn 1966 ‑ die Kirche Christi in Polen und mit ihr zusammen das gesamte polnische Volk das Millenium seiner Taufe und damit auch die Tausendjahrfeier seines nationalen und staatlichen Bestehens begehen wird.
Was ist mit dir los, Europa?
Die Papst-Ansprache im Wortlaut: Was ist mit dir los, Europa?
Quelle
KathTube: Papst Franziskus wird der Karlspreis verliehen
Sehr verehrte Gäste,
herzlich heisse ich Sie willkommen und danke Ihnen, dass Sie da sind. Ein besonderer Dank gilt den Herren Marcel Philipp, Jürgen Linden, Martin Schulz, Jean-Claude Juncker und Donald Tusk für ihre freundlichen Worte. Ich möchte noch einmal meine Absicht bekräftigen, den ehrenvollen Preis, mit dem ich ausgezeichnet werde, Europa zu widmen: Wir wollen die Gelegenheit ergreifen, über dieses festliche Ereignis hinaus gemeinsam einen neuen kräftigen Schwung für diesen geliebten Kontinent zu wünschen.
Die Kreativität, der Geist, die Fähigkeit, sich wieder aufzurichten und aus den eigenen Grenzen hinauszugehen, gehören zur Seele Europas. Im vergangenen Jahrhundert hat es der Menschheit bewiesen, dass ein neuer Anfang möglich war: Nach Jahren tragischer Auseinandersetzungen, die im furchtbarsten Krieg, an den man sich erinnert, gipfelten, entstand mit der Gnade Gottes etwas in der Geschichte noch nie dagewesenes Neues. Schutt und Asche konnten die Hoffnung und die Suche nach dem Anderen, die im Herzen der Gründerväter des europäischen Projekts brannten, nicht auslöschen. Sie legten das Fundament für ein Bollwerk des Friedens, ein Gebäude, das von Staaten aufgebaut ist, die sich nicht aus Zwang, sondern aus freier Entscheidung für das Gemeinwohl zusammenschlossen und dabei für immer darauf verzichtet haben, sich gegeneinander zu wenden. Nach vielen Teilungen fand Europa endlich sich selbst und begann sein Haus zu bauen.
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