Suchergebnisse für: Orient

Schweizer Bischof Lazzeri ins Ostkirchendikasterium berufen

Der emeritierte Bischof von Lugano, Valerio Lazzari, bekommt eine weitere Aufgabe im Vatikan: Wie an diesem Samstag bekannt wurde, hat Papst Franziskus ihn als Mitglied in das Dikasterium für die Ostkirchen berufen

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Ökumene: Fortschritte im assyrisch-orthodoxen Dialog – Vatican News

Lazzeri hatte vor einem Jahr, am 10. Oktober 2022, vor der Presse seinen Rückzug von der Leitung der Diözese im Tessin verkündet, der er seit November 2013 auf Ernennung durch Papst Franziskus vorstand. Begründet hatte er dies mit einem Prozess der persönlichen Entscheidungsfindung. Franziskus hatte seiner Bitte um Entpflichtung entsprochen und als Apostolischen Administrator der Diözese Alain de Raemy, Weihbischof der Diözese Lausanne, Genf und Fribourg, bestimmt. Lazzeri ist bereits seit Februar 2023 Mitglied im Dikasterium für die Kultur und Bildung.

vatican news – cs, 7. Oktober 2023 Weiterlesen

Stirbt das Christentum in Syrien aus?

Stirbt das Christentum in Syrien aus? Um auf diese drohende Gefahr hinzuweisen, besuchen Msgr. Amer Kassar, der Generalvikar der syrisch-katholischen Erzdiözese Damaskus, und Dr. Nabil Antaki, ein Facharzt für Innere Medizin und Leiter der Blauen Maristen in Aleppo, Mitte September 2023 die Bundeshauptstadt Berlin

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“Schlimmer als im Krieg!” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von Moritz Scholtysik

Berlin – Dienstag, 3. Oktober 2023

Stirbt das Christentum in Syrien aus? Um auf diese drohende Gefahr hinzuweisen, besuchen Msgr. Amer Kassar, der Generalvikar der syrisch-katholischen Erzdiözese Damaskus, und Dr. Nabil Antaki, ein Facharzt für Innere Medizin und Leiter der Blauen Maristen in Aleppo Mitte September 2023 die Bundeshauptstadt Berlin. In Begleitung von Pfarrer Peter Fuchs von Christian Solidarity International Deutschland treffen sie dort Priester, Diplomaten, Politiker und Journalisten. Beim Deutschen Orient-Institut, der Katholischen Akademie und dem Institut St. Philipp Neri referieren sie über die aktuellen Herausforderungen der syrischen Christen.

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Syrien: “Kirche in Not” startet weiteres Hilfsprogramm für Erdbebengebiet

Rund acht Monate nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei hat das weltweit agierende katholische Hilfswerk “Kirche in Not” ein zweites Hilfsprogramm für die betroffenen Regionen in Nordsyrien auf den Weg gebracht. Dies geht aus einer Pressemitteilung vom Donnerstag hervor. Das Hilfsprogramm ist ökumenisch angelegt und kommt rund 30.000 Menschen zugute

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Syrien: Erzbischof Arbach fordert Lockerung der Sanktionen – Vatican News

Knapp zwei Drittel der Hilfen gehen nach Aleppo. Dort unterstützt “Kirche in Not” unter anderem ein Wohltätigkeitzentrum, in dem Lebensmittel und Dinge des alltäglichen Bedarfs an bedürftige Bewohner verteilt werden. In der Stadt befinden sich außerdem die Schule des armenisch-katholischen Mechitaristen-Ordens und das von der armenisch-apostolischen Kirche betriebene Karen-Jeppe-Kolleg. Sie wurden durch das Erdbeben beschädigt. “Kirche in Not” möchte nun dringend notwendige Instandsetzungsmaßnahmen ermöglichen.

Weitere Projektgelder fließen in die Hafenstadt Latakia im Nordwesten Syriens. Dort hilft “Kirche in Not” bei Reparaturmaßnahmen an der griechisch-orthodoxen Kathedrale, einem katholisch-melkitischen Kloster und einer armenisch-apostolischen Kirche. Die Gotteshäuser sind auch wichtige Stützpunkte für das soziale Leben und die Versorgung mit karitativen Gütern.

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Kardinal Zen äußert sich zur Synodalitätssynode

Besorgter Brief: Kardinal Zen äußert sich zur Synodalitätssynode

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Von AC Wimmer

Redaktion – Mittwoch, 4. Oktober 2023

Kurz vor dem Auftakt der Synode über die Synodalität in Rom hat ein amerikanisches Portal einen Brief von Kardinal Joseph Zen veröffentlicht, in dem dieser schwere Bedenken anmeldet.

Der emeritierte Erzbischof von Hong Kong plädiert in seinem Schreiben an Kardinäle und Bischöfe für Änderungen der Verfahrensregeln der Synode — sowie für beherzte Diskussionen über die eigentlichen Themen des Treffens.

Der Brief, der auf den 21. September datiert ist, das Fest des Apostels Matthäus, wirft den Organisatoren der Synode Manipulation und das Vorantreiben einer Agenda vor, anstatt einen authentischen kirchlichen Diskurs zu ermöglichen.

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Wer zur Hölle ist der Teufel?

Wer zur Hölle ist der Teufel?: Die Faszination des Bösen in Bibel und Geschichte

Ob in Pop-Songs, Netflix-Serien oder in Bestsellern – der Teufel fasziniert bis heute. Doch wer ist der Teufel eigentlich? Der Bibelwissenschaftler Simone Paganini und der Historiker Sebastian Huncke begeben sich auf eine packende Spurensuche nach den Eigenschaften dieser Figur. Die Reise beginnt im alten Orient und führt über die Schlange im Garten Eden, die Versuchung Jesu durch den Satan, Augustinus und die Werwolf-Legenden bis in die Goethe-Zeit. Dabei zeigt sich: Religiöse und politische Autoritäten benutzten die Idee vom Teufel stets, um Menschen einzuschüchtern. Nicht zuletzt deshalb hatte der Teufelsglaube v.a. in Krisenzeiten Hochkonjunktur. Ein spannendes Buch über die Hintergründe und die Wirkungsgeschichte einer uralten Faszination.

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Katholische Soziallehre – BKU

Die Sozialverkündigung der Kirche gehört zu den besten Traditionen der Kirchengeschichte

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Bund katholischer Unternehmer
Do. Bund katholischer Unternehmer
Katholische Soziallehre
Politik aus Christlicher Verantwortung (German Edition) : Zehetmair, Hans: Amazon.de: Bücher
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Rede von Monika Grütters bei der BKU–Bund Katholischer Unternehmer e.V.-Bundestagung 2015 “Zum Unternehmer berufen” (bundesregierung.de)

Katholische Soziallehre

Die Sozialverkündigung der Kirche gehört zu den besten Traditionen der Kirchengeschichte. Im 19. Jahrhundert erhält diese Sozialgeschichte eine neue Ausprägung, auf die Papst Leo XIII. im Jahre 1891 in der ersten Sozialenzyklika “Rerum novarum” antwortet.

Der Bund Katholischer Unternehmer sieht sich den Prinzipien der Christlichen Gesellschaftslehre – Personalität, Solidarität, Subsidiarität, Nachhaltigkeit und Gemeinwohlorientierung – verpflichtet. Sie prägen unser Handeln und bilden das Fundament, auf denen wir unsere Positionen entwickeln.

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Fünf Kardinäle haben eine Reihe von Fragen an Papst Franziskus gerichtet

Kardinäle schicken Papst Franziskus vor der Synode “Dubia” zur Synodalität *UPDATE

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National Catholic Register (ncregister.com)
Papst Franziskus: Für einen Sünder gibt es “immer die Hoffnung auf Erlösung” (catholicnewsagency.com)
Glaubens-Präfekt Fernández dämpft Erwartungen an Weltsynode (catholicnewsagency.com)
Ansprache von Papst Franziskus an die Gläubigen der Diözese Rom
*Was sind Dubia – und muss Papst Franziskus darauf antworten? (catholicnewsagency.com)
Papst antwortet auf “Zweifel” von fünf Kardinälen – Vatican News
Vatikan veröffentlicht Antworten von Papst Franziskus auf vor Weltsynode formulierte Dubia (catholicnewsagency.com)
Glaubens-Präfekt Fernández äußert sich kritisch über Dubia von fünf Kardinälen (catholicnewsagency.com)
Wer sind die Kardinäle, die sich mit Fragen zur Lehre an Papst Franziskus gewandt haben? (catholicnewsagency.com)
Fernández: Weltsynode wird keine großen Neuerungen bringen | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von Edward Pentin (National Catholic Register)

Vatikanstadt – Montag, 2. Oktober 2023

Fünf Kardinäle haben eine Reihe von Fragen an Papst Franziskus gerichtet, um ihre Besorgnis zum Ausdruck zu bringen und eine Klärung in Fragen der Lehre und der Disziplin zu erreichen, bevor diese Woche im Vatikan die Synode über die Synodalität eröffnet wird.

Die Kardinäle erklärten, sie hätten am 21. August fünf Fragen — sogenannte Dubia — eingereicht, in denen sie um Klärung zu Themen wie der Entwicklung der Lehre, der Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, der Autorität der Synode über die Synodalität, der Frauenordination und der sakramentalen Absolution baten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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