Suchergebnisse für: Motu proprio

Benedikt XVI. grüsst Anhänger des alten Messritus

Liturgie im ausserordentlichen Ritus am Vormittag im Petersdom

Papst Benedikt XVI. das Geschenk des HimmelsQuelle
Summorum pontificum: Vatikan
Summorum pontificum: De

– Seit 2007 ausserordentliche Form der Liturgie von 1962 ohne Sondererlaubnis möglich.

Vatikanstadt, kath.net/KAP, 25. Oktober 2014

In einer Grussbotschaft an die Pilger der Gruppe “Summorum Pontificum” hat der emeritierte Papst Benedikt XVI. (2005-2013) seine Freude über die Feier der alten Messordnung ausgedrückt. “Ich bin sehr glücklich, dass der ‘Usus antiquus’ heute in vollem Frieden in der Kirche gefeiert werden kann und von so vielen Jugendlichen geliebt sowie von grossartigen Kardinälen zelebriert wird”, zitierte das Internetportal “Vatican Insider” am Samstag aus dem Schreiben.

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Habt keine Angst vor dem Neuen! Update!

Papst Franziskus spricht Paul VI. selig/Vatikan Seligsprechung Papst Paul VI

Seliger Papst Paul VIQuelle
KathTube: Seligsprechung Papst Paul VI.
KathTube: Papst Franziskus – Selisprechung Paul VI

Papst Franziskus spricht Paul VI. selig: Vor einer säkularisierten und feindlichen Gesellschaft steuerte Paul VI. weitblickend und weise – und manchmal einsam – das Schiff Petri, ohne jemals die Freude am Herrn und das Vertrauen auf ihn zu verlieren.

Rom, kath.net/as, 19. Oktober 2014

Mit einer feierlichen Messe auf dem Petersplatz beschloss Papst Franziskus die ausserordentliche Synodenversammlung zum Thema der Familie im Kontext der Evangelisierung und sprach Papst Paul VI. selig.

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Das Ewige ins Zeitliche holen

Kölner Liturgische Tagung:

“Die Gegenwart Christi im Altarsakrament und ihr Anspruch an die liturgischen Formen“ Von Claudia Kock

Herzogenrath, Die Tagespost, 31.08.2011

Vor wenigen Jahren outete sich Pfarrer Paul Scheichenberger vor seiner Gemeinde im Grazer Stadtbezirk Waltendorf: “Ich habe kein Hobby – keinen Jagdschein, kein Segelboot, kein Motorrad.” Er fügte hinzu: “Ich habe auch keine Freundin” Dann rückte er mit der Sprache heraus: “Mein einziger Lebensinhalt ist die heilige Messe. Ich möchte sie in der alten Form der tridentinischen Messe feiern. Und ich würde mich freuen, wenn wir das gemeinsam tun könnten.” Seitdem feiert er an den Werktagen zusammen mit einigen Gläubigen die Messe in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus, gemäss dem Messbuch des seligen Papstes Johannes XXIII. aus dem Jahr 1962. An Sonntagen und gebotenen Feiertagen findet seine Gemeindemesse in der ordentlichen Form statt, nach dem Missale, das Papst Paul VI. 1975 promulgierte.

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Diesen Zorn muss die Welt ertragen

Dem alten Ritus die Freiheit wiedergegeben:

Martin Mosebach über den jüngsten Papstbrief zur lateinischen Liturgie

Die Welt, Autor: Paul Badde, 23.05.2011

Vor vier Jahren hatte Papst Benedikt XVI. gegen den Widerstand einer grossen Mehrheit in der katholischen Kirche die alte lateinische Liturgie, die massgeblich auf Gregor den Grossen (540-604) zurück geht und zuletzt in dem Konzil von Trient (1545-1563) verbindlich festgelegt worden war, wieder gleichberechtigt neben die neue landessprachliche Form der Messfeier gestellt, wie sie seit 1969 vorgeschrieben war. Mit einem Papstbrief hat der Vatikan nun vor einer Woche die Entscheidung von 2007 unterstrichen und einige strittige Fragen für deren praktische Anwendung geklärt. Der Büchner-Preisträger Martin Mosebach ist einer der glühendsten Liebhaber und Verteidiger der alten Liturgie.

Die Welt 2007 hat Benedikt XVI die alte gregorianische Liturgie in einem besonderen Motu proprio, einem Apostolischen Brief, für die katholische Kirche wieder frei gegeben. Warum gibt der Vatikan vier Jahre später eine Instruktion heraus, wie der Wille des Papstes umgesetzt werden soll? Weiterlesen

Johannes Paul II.

Motu proprio mit der Bekanntgabe von Vorschriften bezüglich schwerer Straftaten, die der Glaubenskongregation vorbehalten sind

Quelle
Vatikan:  Original Dokument lateinisch
Vatikan: Sacramentorum Sanctitatis Tutela
Vatikan: Dokumente disziplinarischen Charakters
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen 

Motu proprio mit der Bekanntgabe von Vorschriften bezüglich schwerer Straftaten, die der Glaubenskongregation vorbehalten sind.

Der Schutz der Heiligkeit der Sakramente, insbesondere der allerheiligsten Eucharistie und der Bussde, sowie die Einhaltung des sechsten Gebotes des Dekalogs durch die zur Nachfolge des Herrn Berufenen, erfordern, dass die Kirche um des Heiles der Seelen willen, “das in der Kirche immer das oberste Gesetz sein muss” (CIC, can. 1752), aus ihrer pastoralen Sorge heraus selbst einschreitet, um den Gefahren eines Verstosses dagegen vorzubeugen.

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Revolutionen brauchen Zeit

“Eine arme Kirche für die Armen”

Die Tagespost, 21. Juli 2014, von Guido Horst

Einem Papst, der “eine arme Kirche für die Armen” will, vorzurechnen, über wie viel Immobilien, Kapital, ja wahre Schätze der Vatikan verfügt, ist ein süffisantes Geschäft. Das italienische Wochenblatt “l’Espresso” hat das jetzt getan. Eine Euro-Münze mit Franziskus als Prägemal prangt auf der Titelseite. Dass solche – nie vollständigen und bisher vom Vatikan nicht kommentierten – Berichte jetzt immer wieder erscheinen werden, ist einsichtig. In den heiligen Hallen findet eine Revolution statt. Experten-Kommissionen, neue Gesichter in neuen Ämtern und externe Prüfgesellschaften geben sich die Klinke in die Hand. Plötzlich gibt es einen “Finanzminister” des Papstes. Alles, was Vermögen und Kapital angeht, wird durchforstet und neu geordnet. “L’Espresso” beruft sich auf ein Papier der COSEA, der von Franziskus per Motu proprio eingesetzten und inzwischen wieder aufgelösten Kommission von externen Fachleuten, die die Immobilien- und Vermögensverwaltung des Vatikans zu durchleuchten hatte. Dass da Teile der Akten an die Medien wandern, ist – zumal in Italien – fast selbstverständlich.

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Vielfalt in der Liturgie ist ein Reichtum

Kenntnis der lateinischen Sprache (Nachfolge-Artikel)

Rom, 4. Juli 2014, zenit.org, Edward McNamara LC

Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum “Regina Apostolorum” in Rom, nimmt weiter zum Thema “Messe in lateinischer Sprache” Stellung.

Unser Artikel vom 13. Juni über die Kenntnis der lateinischen Sprache hat recht lebhafte und unterschiedliche Reaktionen ausgelöst.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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